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Ralf Benschu 25 April 1962 in Potsdam ist ein deutscher Musiker Bekannt wurde er vor allem als Mitglied der Band Keimzeit Er spielt Saxophon Klarinette Flote und Dudelsack 1 Inhaltsverzeichnis 1 Musikalisches Schaffen 1 1 Keimzeit 1 2 Saxophon amp Orgel 1 3 Weiteres 2 Diskografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMusikalisches Schaffen BearbeitenObwohl er aus einem nicht musikalisch gepragten Elternhaus stammt erhielt er mit zehn Jahren an der Potsdamer Musikschule den ersten Musikunterricht auf der Klarinette Von 1987 bis 1991 studierte er an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin Saxophon und Klarinette Seit 1986 ist er als freiberuflicher Musiker tatig Keimzeit Bearbeiten Benschu stiess Ende der 1980er zu Keimzeit und war bereits auf ihrem Debutalbum Irrenhaus als Gastmusiker vertreten Von 1990 bis 2009 war er festes Mitglied der Gruppe Ihm gelang es die Klangfarbe der anfangs noch stark im DDR Bluesrock verwurzelten Band entscheidend zu bereichern Besonders verdeutlichen dies die Stucke Amsterdam vom Album Kapitel Elf sowie Gott will Blasersatz und 83 vom Album Primeln amp Elefanten Seit der Zusammenarbeit der Band mit dem Produzenten Franz Plasa erstmals 1998 beim Album Im elektromagnetischen Feld schwand der Einfluss Benschus deutlich zumindest bei den Studioaufnahmen Bis 2007 spielte Benschu weiterhin bei den Live Konzerten Nach der Tourpause der Band 2008 war er als Gastmusiker am zwolften Studioalbum beteiligt aber 2009 an keinem Konzert beteiligt Ende 2013 war er an den Aufnahmen des Albums Zusammen von Keimzeit und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg beteiligt Norbert Leisegang Sanger und Frontmann von Keimzeit sagte in einem Interview Ralf Benschu der Saxophonist hat in letzter Zeit wenig zu tun Er sagte deutlich dass die letzten drei Alben eigentlich nicht seine Alben sind Daher arbeitet er auch mit anderen Musikern zusammen Das bringt eine ganze Menge Zundstoff so dass es uns immer wieder drohen kann auseinander zu fallen 2 Saxophon amp Orgel Bearbeiten Zusammen mit dem Kantor der Kirche Margarethenkirche in Gotha Thuringen Kirchenmusikdirektor Jens Goldhardt bildet Benschu das Duo Saxophon amp Orgel 1996 wurde Benschu eingeladen die Einweihung der neuen Orgel der Trinitatiskirche in Sondershausen musikalisch mitzugestalten Dabei traf er erstmals auf den Organisten Goldhardt Nach der erfolgreichen Premiere bei der Einweihung der Orgel 1997 entschlossen sich die beiden Musiker ihre Zusammenarbeit weiterzufuhren Seitdem veroffentlichten sie 6 gemeinsame Alben Bemerkenswert ist dabei die Bandbreite des Duos Neben Bach Vivaldi oder Mozart finden sich auch Stucke von Astor Piazzolla und Goran Bregovic Dazu kommen einige Eigenkompositionen Weiteres Bearbeiten Parallel zu den bereits genannten Gruppen musiziert er in den Projekten Jazzalive Meier s Clan und Benschu amp Intrau Er ist als Session und Live Musiker auf Veroffentlichungen und Konzerten von Gerhard Schone zu horen und komponiert Musikstucke fur andere Interpreten z B fur das Soloalbum von Sonny Thet Bayon Daneben spielte er in verschiedenen Orchestern u a beim Orchester des Friedrichstadtpalastes und als Solist beim Loh Orchester Sondershausen 3 Als Musikpadagoge hat er Lehrauftrage an der Stadtischen Musikschule Potsdam und der Universitat Potsdam Diskografie BearbeitenKeimzeit siehe Diskografie von KeimzeitSaxophon amp Orgel Saxophon amp Orgel 1997 Choralmusik 1999 durch den wind 2001 concerto europeo 2004 Elemente 2007 Wolke 7 2011 Augenblicke 2015 Meier s Clan Saxophon Quartett 2001 Saxophon Quartett 2004 Live Album Benschu amp Intrau Jazzics 2009 Mit Gerhard Schone und Jens Goldhardt Ich offne die Tur weit am Abend 2010 Komm herein in das Haus 2017 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ralf Benschu im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Keimzeit Homepage von Saxophon amp Orgel Homepage von Meier s Clan Einzelnachweise Bearbeiten Dominik Peters Interview mit Jens Goldhardt und Ralf Benschu auf dem OrgelSax Konzert in Schwerin elektrowerk de 12 Marz 2006 abgerufen am 3 August 2009 Larissa Schulz Trieglaff Thomas Gehringer Interview mit Norbert Leisegang In Neues Deutschland 23 November 2002 Kurzbiografie Ralf Benschu Webseite von Benschu amp Intrau abgerufen am 3 August 2009 KeimzeitNorbert Leisegang Hartmut Leisegang Andreas Sperling Sebastian Piskorz Martin Weigel Lin DittmannMarion Leisegang Matthias Opitz Ulrich Sende Ralf Benschu Rudi Feuerbach Roland Leisegang Ralf Zickerick Ede MerkelStudioalbenIrrenhaus 1990 Kapitel Elf 1991 Bunte Scherben 1993 Primeln amp Elefanten 1995 Im elektromagnetischen Feld 1998 Smart und gelassen warten 2000 1000 Leute wie ich 2002 Privates Kino 2004 Stabile Wahrung Liebe 2009 Kolumbus 2012 Midtsommer Keimzeit Akustik Quintett 2013 Auf einem Esel ins All 2015 Albertine Keimzeit Akustik Quintett 2017 Das Schloss 2019 Kein Fiasko 2022 Schon Gar Nicht Proust Keimzeit Akustik Quintett 2023 LivealbenNachtvorstellung 1996 Mensch Meier 2006 Zusammen mit Deutsches Filmorchester Babelsberg 2014 KompilationenDas Beste bis jetzt 2002 Das Weihnachtsfest der Rockmusik mit City 2003 Die grossten Hits 2015 Land in Sicht 2016 Von Singapur nach Feuerland 2022 SinglesSo Flugzeuge ohne Rader 1990 Kintopp Irrenhaus 1990 Zu wenig Amsterdam 1991 Maggie Farben 1991 Kling Klang 1993 Breit 1993 Primeln amp Elefanten 1995 naher mein Herz 1995 Windstill 1995 Maggie 1996 live Nathalie 1996 live Comic Helden 1998 Erzahl mir von dir 1998 Ein schoner Tag 2000 Normdaten Person GND 135287839 lobid OGND AKS VIAF 80084725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benschu RalfKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikerGEBURTSDATUM 25 April 1962GEBURTSORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralf Benschu amp oldid 233634744