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RusslandsRegion Stawropol innerhalb RusslandsDer Krasnogwardeiski rajon ist eine territoriale Einheit in der Region Stawropol im Nordkaukasus im sudlichen Teil Russlands Der gesamte Rajon bildet den gleichnamigen Munizipalkreis Krasnogwardeiski munizipalny okrug Verwaltungszentrum ist das Dorf Krasnogwardeiskoje Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kommunal territoriale Struktur vom 19 Jahrhundert bis 2020 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft 6 Medien 7 Personlichkeiten aus der GegendGeographie BearbeitenDas Gebiet liegt im nordwestlichen Teil der Region Stawropol und grenzt an die Oblast Rostow die Region Krasnodar und die Republik Kalmuckien Der Rajon umfasst eine Flache von 2 236 km Das Gebiet des Rajons liegt am nordwestlichen Fuss des Stawropol Hochlandes wo es in die Asow Kuban Tiefebene ubergeht Das Territorium wird von den Talern des Flusses Jegorlyk und seinen Nebenflussen grosser Gok kleiner Gok Gorkaja Balka Kalaly und Tatarka bewassert Das Klima ist gemassigt kontinental mit wenig Feuchtigkeit Der durchschnittliche Jahresniederschlag betragt 472 mm Die Boden werden hauptsachlich durch Karbonat Schwarzerden des Nordkaukasus Vorlandes reprasentiert Geschichte BearbeitenAuf dem Territorium der heutigen Region am Jegorlyk nahe dem heutigen Priwolnoje fand am 3 April 1774 eine Schlacht statt die spatere Historiker wiederholt als einzigartig bezeichneten Zwei Kosakenregimenter insgesamt tausend Soldaten schlugen die Armee des Krimkhans Dewlet IV Giray zuruck die ihnen zahlenmassig mindestens zwanzigmal uberlegen gewesen sein soll Die Kosaken wurden von dem damals noch unbekannten jungen Matwej Platow kommandiert Der Rajon gehort wie grosse Teile des Nordkaukasus Vorlandes der Ukraine und der unteren Wolga Region zu dem besonders fruchtbaren Schwarzerde Gurtel der ehemaligen Steppe der durch Bewasserung im 19 Jahrhundert komplett landwirtschaftlich erschlossen wurde und besonders ertragreich ist Hier wurde unter Stalin auch die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft mit Entkulakisierung und daraus resultierender Hungersnot in der Sowjetunion in den 1930er Jahren besonders schnell und unerbittlich vorangetrieben In genau dieser Zeit wurde im Dorf Priwolnoje der prominenteste Sohn des Rajons der letzte sowjetische Staats und Parteichef Michail Sergejewitsch Gorbatschow 1931 2022 geboren Kommunal territoriale Struktur vom 19 Jahrhundert bis 2020 BearbeitenIm Laufe seiner Geschichte hat der Bezirk seinen Namen viermal geandert Ursprunglich war es ein integraler Bestandteil des Territoriums des Medweschenski Distrikts der Provinz Stawropol das am 26 Juni 1872 gegrundet wurde und zu dieser Zeit eine riesige Flache einnahm 7200 km zum Vergleich Das Territorium des Krasnogwardeiski Distrikts betragt 2263 08 km Die sudliche Grenze des Kreises verlief in der Nahe des Dorfes Ptitschje Bezirk Isobilnenski und die nordliche Grenze entlang des Flusses Sredni Jegorlyk vom gleichnamigen Dorf Sredni Jegorlyk Bezirk Zelinski bis zur Mundung des Flusses Sredni Jegorlyk in der Nahe des Dorfes Jekaterinowka Kreis Salski Kurz nach der Revolution am 7 August 1920 wurde Medweschenski Ujesd in Woronzowo Nikolajew und Medweschenski Ujesd geteilt Anschliessend wurde der Bezirk Medweschenski am 29 Januar 1923 in Beloglinenski umbenannt 1924 wurde die Woiwodschaft Stawropol in den gleichnamigen Bezirk umgewandelt die Kreise wurden abgeschafft und in Bezirke umbenannt Die Struktur des Bezirks Stawropol umfasste 10 Bezirke darunter Medweschenski das Verwaltungszentrum ist das Dorf Medweschje 1934 wurde das Nordkaukasus Territorium in das Asow Tschernomorski Territorium mit Zentrum in der Stadt Rostow am Don und das Nordkaukasus Territorium mit Zentrum in der Stadt Pjatigorsk geteilt Letztere umfassten 17 Bezirke der ehemaligen Bezirke Stawropol und Terek darunter den Bezirk Medweschenski 1935 wurden der Bezirk Medweschenski und das Dorf Medweschje in den Bezirk Jewdokimowski und das Dorf Jewdokimowskoje umbenannt zu Ehren von Jefim Georgijewitsch Jewdokimow einem Sicherheitsoffizier der Bolschewiki erster Sekretar der KPdSU der Nordkaukasus Region 1939 wurde der Bezirk Jewdokimowski in Molotowski umbenannt und das Zentrum das Dorf Jewdokimowskoje in das Dorf Molotowskoje Am 23 Januar 1943 wurde das Molotow Gebiet von den Nazi Invasoren befreit Am 20 Juni 1957 wurde der Bezirk Dmitrijewski abgeschafft Die Dorfrate von Dmitrijewski Perwomaiski Radykowski und Tachtinski zogen in den Molotowski Bezirk Am 13 Juli 1957 wurde der Bezirk Molotowski in Krasnogwardeiski und das Dorf Molotowskoje in Krasnogwardeiskoje umbenannt zu Ehren der Roten Garden die wahrend des Burgerkriegs die Sowjetmacht auf dem Territorium des Medweschenski Distrikts verteidigten Am 1 Februar 1963 wurden anstelle der bestehenden 15 Landkreise Alexandrowski Apanasenkowski Blagodarnenski Woronzovo Alexandrowski Georgijewski Isobilnenski Ipatowski Kotschubejewski Krasnogwardeiski Kursk Lewokumski Mineralowodski Petrowski Prikumski und Schpakowski gebildet Am 1 Februar 1963 wurde durch Dekret des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR anstelle des bestehenden Landkreises Ipatowski das Stawropol Territorium gebildet Gleichzeitig wurden die Dorfrate von Perwomaiski und Tachtinski in den Ipatowski Bezirk verlegt Am 12 Januar 1965 beschloss das Prasidium des Obersten Sowjets der RSFSR Die landlichen Gebiete Arsgirski Alexandrowski Apanasenkowski Blagodarnenski Bezirk Georgijewski Isobilnenski Ipatowski Kotschubejewski Krasnogwardeiski Kursky Bezirk Lewokumski Mineralowodski Bezirk Nowo Alexandrowski Bezirk Petrowski Prikumski Sowetski und Schpakowski sollen in Kreise umgewandelt werden Durch den Beschluss des Prasidiums des Stawropoler Regionalrates der Volksabgeordneten vom 24 Mai 1990 Nr 18 wurde im Bezirk Krasnogwardeiski der Schturmowski Dorfrat mit einem Zentrum im Dorf Schturm einschliesslich der Dorfer Schturm und Krasnooktjabrski gebildet die vom Dorfrat Kommunarowski desselben Bezirks abgetrennt wurden Am 16 Marz 2020 wurden alle Gemeinden des Bezirks Krasnogwardeisky zum Gemeindebezirk Krasnogwardeiski zusammengelegt Bevolkerung BearbeitenGeschlechterzusammensetzungNach den Ergebnissen der Volkszahlung 2010 setzte sich die Bevolkerung im Rajon Krasnogwardeiski aus 19 201 Mannern 46 88 und 21 756 Frauen 53 12 zusammen Nationale ZusammensetzungNach den Ergebnissen der Volkszahlung 2010 lebten im Rajon Krasnogwardeiski folgende Nationalitaten Nationalitaten unter 1 siehe Fussnote zur Zeile Andere Nationalitat Anzahl ProzentRussen 37 648 91 92Zigeuner 944 2 30Armenier 680 1 66Sonstige 1685 4 11Gesamt 40 957 100 00Wirtschaft BearbeitenDie Landwirtschaft ist das Ruckgrat der Wirtschaft der Region Sie ist insbesondere auf den Anbau von Getreide Sonnenblumen und Obst sowie auf Milchwirtschaft spezialisiert In den letzten Jahren hat sich der Distrikt fest als fuhrend in der Getreideproduktion etabliert Es wird am meisten in der Region produziert fast 10 Tonnen pro jeden der 41 749 Einwohner Handel Haushalt und kommunale Dienstleistungen Industrie Verkehr und Kommunikation entwickeln sich in der Region Es wurde eine Glasbehalterfabrik gebaut ein grosser Sportkomplex im Freien einer der besten im Sudlichen Bundesdistrikt und eine Brucke uber den Fluss Bolschoi Jegorlyk Der Bau einer Entbindungsklinik wurde abgeschlossen ein Diagnosezentrum in Betrieb genommen individueller Wohnungsbau Bildung und Kultur entwickeln sich Medien BearbeitenSelskaja now fruher Put Iljitscha Regionalzeitung Die erste Ausgabe der Zeitung erschien am 1 April 1931 Personlichkeiten aus der Gegend BearbeitenIm Bezirk Krasnogwardeiski wurden geboren P I Miroschnikow geb 1896 in Ladowskaja Balka 1968 Organisator der industriellen Produktion in der UdSSR Trager des Lenin Preises Michail Sergejewitsch Gorbatschow geb 1931 in Priwolnoje 30 August 2022 in Moskau Generalsekretar des Zentralkomitees der KPdSU in den Jahren 1985 1991 der letzte Prasident der UdSSR W A Schapowalow geb 1946 in Kommunar Rektor der Staatlichen Universitat Stawropol in den Jahren 1996 2012 Der Titel Held der sozialistischen Arbeit wurde den Bewohnern des Bezirks M I Buchtijarow Ulajew und A F Worobjow verliehen Verwaltungsgliederung der Region Stawropol Stadtkreise Budjonnowsk Georgijewsk Jessentuki Kislowodsk Lermontow Newinnomyssk Pjatigorsk Schelesnowodsk StawropolRajons Alexandrowski Andropowski Apanassenkowski Arsgirski Blagodarnenski Budjonnowski Georgijewski Gratschowski Ipatowski Isobilnenski Kirowski Kotschubejewski Krasnogwardeiski Kurski Lewokumski Mineralowodski Neftekumski Nowoalexandrowski Nowoselizki Petrowski Predgorny Schpakowski Sowetski Stepnowski Trunowski Turkmenski Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krasnogwardeiski rajon Stawropol amp oldid 233981526