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Raimu geburtig Jules Auguste Cesar Muraire 18 Dezember 1883 in Toulon 20 September 1946 in Neuilly sur Seine war ein franzosischer Entertainer und Filmschauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Jules Auguste Cesar Muraire in einfachen Verhaltnissen geboren Im Alter von 16 Jahren trat er das erste Mal offentlich auf Damals benutzte er den Buhnennamen Raimut aus dem spater Raimu wurde Bei diesem ersten Auftritt im Casino von Toulon imitierte er Felix Mayol und Pierre Paul Marsales Er trat auch in Marseille und Nordafrika auf bevor Mayol ihm 1908 zu einem ersten Auftritt in Paris verhalf In der Folge wurde Raimu als Entertainer und Buhnenschauspieler bekannt Ab 1912 ubernahm er kleinere Rollen in Stummfilmen darunter unter Henri Desfontaines in L homme nu 1913 Nach Ableistung seines Militardienstes kam er 1915 zum Theater Der wirkliche Durchbruch kam 1929 als Raimu an der Comedie Francaise die Rolle des Cesar in Marcel Pagnols Theatertrilogie Marius Fanny und Cesar hatte Er spielte auch den eingebildeten Kranken und den Tartuff in Molieres Komodien 1931 produzierte Pagnol Marius als Film in dem Raimu ebenfalls auftrat 1932 folgte Fanny und 1936 Cesar Insbesondere durch die Filme Pagnols wurde er zwischen 1930 und 1945 einer der bedeutendsten und auch international anerkannten Darsteller des franzosischen Films darunter als hintergangener Ehemann in Die Frau des Backers 1938 und neben Fernandel in La Fille du puisatier 1940 Bekannt wurden auch seine Filme Spiel der Erinnerung 1937 von Julien Duvivier Der seltsame Herr Victor 1937 von Jean Gremillon und Oberst Chabert 1943 von Rene Le Henaff Der letzte Film in dem Raimu mitspielte war 1946 Der ewige Gatte In den 1940er Jahren wandte er sich auch wieder verstarkt der Buhnenarbeit zu und war in der Spielzeit 1944 45 erneut Mitglied der Comedie Francaise Am 11 Marz 1946 hatte Raimu einen Autounfall wobei er sich unter anderem Beinbruche zuzog Einige Monate spater musste er sich in Folge eines bei dem Unfall erlittenen Schienbeinbruchs noch einmal operieren lassen Bei dem eigentlich unkomplizierten Eingriff im Amerikanischen Krankenhaus Paris starb Raimu im Alter von 62 Jahren an einem Herzinfarkt wahrscheinlich aufgrund einer allergischen Reaktion auf ein Narkosemittel 1 Den Begrabnisfeierlichkeiten in der Kirche Saint Philippe du Roule in Paris wohnten Tausende Menschen bei Bestattet wurde Raimu auf dem Cimetiere central seiner Heimatstadt Toulon 2 1948 erschien Antoine Toes Dokumentarfilm La vie de Raimu der das Leben des Darstellers schildert und von Marcel Pagnol kommentiert ist Ehrungen Bearbeiten nbsp Das Grab von Raimu in ToulonAn Raimus Geburtshaus in Toulon befindet sich eine Gedenktafel 3 und die Place Raimu in Toulon ist nach dem Schauspieler benannt In mehreren Asterix Banden ist Raimu portratiert Als Wirt Casar Kneipix in Tour de France als Kneipenwirt der Sonne von Massalia in Die goldene Sichel und als Gast bei der Feier des Jahrestages der Schlacht von Gergovia in Asterix auf Korsika 4 In der franzosischen Version von Asterix und der Kupferkessel tritt ein Julesraimus auf der allerdings ausser dem Namen keine Ahnlichkeit mit Raimu aufweist 5 Filmografie Bearbeiten1912 Le fumiste 1912 L agence cacahuete 1913 L homme nu 1916 Sacre Joseph 1916 L enlevement de Venus 1916 Paris pendant la guerre 1917 Le vagabond 1930 Le blanc et le noir 1931 La petite chocolatiere 1931 Mam zelle Nitouche 1931 Marius 1932 Fanny 1932 Le gaietes de l escadron 1933 Ces messieurs de la sante 1933 Charlemagne 1933 Theodore et Cie 1934 J ai une idee 1934 Minuit place Pigalle 1934 Tartarin de Tarascon 1935 Gaspard de Besse 1935 L ecole des cocottes 1936 Cesar 1936 Faisons un reve 1936 Der Konig Le roi 1936 Le secret de Polichinelle 1936 Les jumeaux de Brighton 1936 Vous n avez rien a declarer 1937 Der seltsame Herr Victor L etrange M Victor 1937 Le fauteuil 47 1937 Les rois du sport 1937 Spiel der Erinnerung Un carnet de bal 1937 Der Dickschadel Gribouille 1938 Die Frau des Backers La femme du boulanger 1938 Le heros de la Marne 1938 Les nouveaux riches 1938 Noix de Coco 1939 L homme qui cherche la verite 1939 Le duel 1939 Derniere jeunesse 1939 Monsieur Brotonneau 1940 Parade en sept nuits 1940 La fille du puisatier 1940 Untel pere et fils 1941 Das unheimliche Haus Les inconnus dans la maison 1941 Les petits riens 1941 L Arlesienne 1942 Das Geheimnis der blauen Limousine Monsieur La Souris 1942 Der Wohltater Le bienfaiteur 1943 Oberst Chabert Le colonel Chabert 1945 Les gueux au Paradis 1946 Der ewige Gatte L homme au chapeau rond Literatur BearbeitenDaniel Lacotte Raimu Biographie franzosisch Editions Ramsay 1988 ISBN 978 2859567026Weblinks BearbeitenRaimu in der Internet Movie Database englisch Biographie Bild und Filmographie Hommage an Raimu Raimu bei filmreference comEinzelnachweise Bearbeiten Daniel Lacotte Raimu Biographie franzosisch Editions Ramsay S 248 knerger de Das Grab von Raimu Archivierte Kopie Memento des Originals vom 23 Oktober 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 195 200 168 250 http www comedix de lexikon db jules raimu php Matthias Heine Betriebsgeheimnisse Zehn Dinge die Sie bestimmt noch nicht uber Asterix wussten In welt de 22 Oktober 2009 abgerufen am 7 Oktober 2018 Normdaten Person GND 11892673X lobid OGND AKS LCCN n89625714 VIAF 7399121 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME RaimuALTERNATIVNAMEN Muraire Jules Auguste Cesar Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosischer Entertainer und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1883GEBURTSORT ToulonSTERBEDATUM 20 September 1946STERBEORT Neuilly sur Seine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raimu amp oldid 217912003