www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst RWE Telliance AG war ein 1993 gegrundetes bundesdeutsches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Essen in dem das Versorgungsunternehmen RWE seine Telekommunikationsaktivitaten in einer eigenen Aktiengesellschaft gebundelt hatte RWE Telliance AGLogoRechtsform AGGrundung 1993Auflosung 2002Sitz Essen DeutschlandLeitung Dietrich Schmidt FinanzenThomas Mecke Recht und PersonalVolker Hoffmann Marketing und UnternehmensentwicklungPeter Schwarzmann Technik und MultimediaBranche Telekommunikation Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Projekte 3 Beteiligungen 3 1 Wichtigste TochterunternehmenGeschichte BearbeitenMit der RWE Telliance verfolgte der RWE Konzern ab Mitte der 1990er Jahre das Ziel am bundesdeutschen Telekommunikationsmarkt zu partizipieren Dazu wurden insbesondere in den ersten Jahren Anteile an vorhandenen Unternehmen in Deutschland wie Talkline und E Plus und dem europaischen Ausland diAx Aliatel Novacom ubernommen Daneben wurden aber auch viele kleinere Unternehmen zusammengekauft Miniruf GfD Gesellschaft fur Datenfunk Teleport Europe germany net und mit hohen Investitionssummen unterstutzt Die finanziellen Moglichkeiten dazu stammten aus dem damals noch monopolisierten Stromgeschaft des Energieversorgers RWE Technische Grundlage des Telekommunikationsgeschafts war das Glasfasernetz der RWE Energie mit einer Lange von zusammen 4 300 Kilometern das im Fernbereich rund 40 Prozent der Flache der Bundesrepublik abdeckte und bis 1996 zum grossten privaten Hochgeschwindigkeitsnetz ausgebaut wurde Vorstandsvorsitzender der RWE Telliance AG war seit Mai 1996 der amerikanische Telekommunikationsmanager Alex Stadler Nach Abspaltung des operativen Geschaftes in die RWE Telekommunikation RWE Telekommunikations GmbH amp Co KG 1997 aufgegangen in o tel o im Jahr 1996 fungierte die RWE Telliance bis zu ihrem Ubergang in die RWE Com im Jahr 2002 lediglich als Telekommunikations Holding Sie war in dieser Zeit hauptsachlich mit der Abwicklung der Telekommunikationsaktivitaten uber 40 Tochtergesellschaften wurden aufgelost oder verkauft beschaftigt Die RWE strebte an nach der Deutschen Telekom der zweitgrosste Anbieter von Telefondiensten in Deutschland zu werden Nach Planen aus dem Jahr 1996 sollte das Tochterunternehmen Telliance im Jahr 2000 zwei Milliarden Mark umsetzen Der Zusammenschluss der Allianz um Veba und RWE galt neben Mannesmann Eurokom als Hauptkonkurrent der Telekom auf dem deregulierten Telekommunikationsmarkt nach 1998 Die neue gegrundete Gesellschaft o tel o war nach Kundenzahlen gt 1 Million Preselection Kunden der grosste Wettbewerber am TK Markt Nach der Ubernahme der o tel o durch Arcor im Jahr 1999 wurde Arcor zum grossten privaten TK Anbieter in Deutschland Projekte BearbeitenZusatzlich startete die RWE Telliance verschiedene Pilot Projekte wie Multimedia Gelsenkirchen oder gemeinsam mit der VEBA das Projekt Inforcity NRW Eines der grossten Projekte der RWE Telliance war der Versuch mit Powerline uber das Stromnetz der Muttergesellschaft RWE Telekommunikation zu betreiben Zu diesem Zwecke wurde die Tochtergesellschaft RWE Powerline GmbH gegrundet Dieser Versuch scheiterte jedoch trotz dreistelligem Millioneninvestment klaglich und begrub so samtliche direkt auf Endkunden ausgerichteten Telekommunikationsaktivitaten der RWE RWE Telliance betrieb zusammen mit der Thyssen Telecom AG Ende der 90er Jahre ein DECT Testnetz in Gelsenkirchen und Duisburg unter Verwendung von Ericsson Systemtechnologie Dabei sollte durch DECT neben der Inhausversorgung wie aus den noch heute gebrauchlichen DECT Telefonen bekannt auch eine Versorgung ausserhalb geschlossener Raume in Ballungsgebieten gewahrleistet werden Aufgrund einer riesigen Anzahl notwendiger DECT Basisstationen scheiterte auch dieses Projekt Beteiligungen BearbeitenAnfang 1996 wollte die RWE Telliance mit der Viag Interkom heute O2 und der damals noch beteiligten britischen Fernmeldegesellschaft BT Group ein Joint Venture starten Gleichzeitig wurde mit Mannesmann und AT amp T uber eine engere Zusammenarbeit verhandelt Nach umfangreichen Verhandlungen kam es jedoch zu keinem Ergebnis woraufhin die RWE Telliance im Herbst 1996 ihre Tochtergesellschaft RWE Telekommunikation mit der VEBA Tochter Vebacom und der damals an Vebacom beteiligten britischen Fernmeldegesellschaft Cable amp Wireless zur o tel o verschmolz Wichtigste Tochterunternehmen Bearbeiten RWE Telekommunikation Festnetz spater o tel o Unicom Lahmeyer International Systemberatung Teleport Europe Satellitenkommunikation germany net Internet CNI Communications Network International ein Joint Venture mit Mannesmann Novacom Telecommunications Kft Ungarn Beteiligung an diAx Schweiz 10 ab 1996 Beteiligung an Aliatel Tschechien 40 Anteil ab Mai 1998 RWE Mobilfunk GmbH mit Talkline Mobilfunk Miniruf Quix Terrafon Bundelfunk GfD Gesellschaft fur Datenfunk mit dem Dienst Mobitex Dekraphone Beteiligung an Escom 1995 Beteiligung an Austrocom Telekommunikationsdienste GmbH 1995 nbsp Logo von o tel o nbsp Logo von diAx nbsp Logo der Talkline GmbH nbsp Logo von Escom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title RWE Telliance amp oldid 239266288