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Dieser Artikel befasst sich mit dem Korperteil Rucken fur andere Bedeutungen siehe Rucken Begriffsklarung Der Rucken lateinisch dorsum althochdeutsch hrukki altindisch kruncati gekrummt ist die hintere Seite des Rumpfes der Menschen und Tiere die sich vom unteren Rand des Nackens bis zur Gegend der Lende bzw zur Spitze des Steissbeins erstreckt Teilansicht eines Ruckens Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Liste der Ruckenmuskeln 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksAufbau Bearbeiten nbsp Rucken einer Frau von Edgar Degas Der Rucken wird von der Wirbelsaule den hinteren Abschnitten der Rippen und den uber und neben diesen gelegenen Weichteilen gebildet umgangssprachlich werden oft auch die beiden aufliegenden Schulterblatter des Schultergurtels dazugezahlt In der Mittellinie des Ruckens verlauft eine deutliche Furche in der das Ruckgrat mit den Dornfortsatzen tastbar ist und sichtbar wird zu beiden Seiten begrenzt von einem muskularen Wulst Diese langen Streckmuskeln des Ruckens sind Teil der ortsstandigen autochthonen Ruckenmuskulatur die sich in funf Untersysteme von Muskelgruppen verschiedener Richtungen gliedert Im Zusammenspiel dienen sie dem Drehen Seitwartsbeugen Strecken Aufrichten und Aufrechthalten der Wirbelsaule und werden gemeinsam auch als lateraler und medialer Trakt des Musculus erector spinae bezeichnet Neben diesen zahlen zur Ruckenmuskulatur weitere Muskeln die insbesondere beim Heben und Senken der Rippen mitwirken sowie bei Bewegungen von Oberarm Schulter Halswirbeln und Kopf Weit verbreitete Deformationen des Ruckens sind Verbiegungen und Schieflagen die oft mit Verspannungen von Schultern oder Nacken einhergehen Oft sind sie eine Folge einseitiger Korperhaltung insbesondere bei langem Sitzen oder Bildschirmarbeit ohne Wechsel der Position oder auch bei ungunstigen Schlafpositionen Doch auch der Rundrucken und der fruher haufige Buckel kommen noch vor Liste der Ruckenmuskeln Bearbeiten nbsp Rucken und GesassmuskulaturZur Ruckenmuskulatur gehoren neben den Muskelgruppen der autochthonen Ruckenmuskulatur ortsstandige Ruckenmuskulatur auch die folgenden Muskeln Musculus trapezius Trapezmuskel oder Kapuzenmuskel Musculus latissimus dorsi breitester Ruckenmuskel Musculus rhomboideus major grosserer rautenformiger Muskel Musculus rhomboideus minor kleinerer rautenformiger Muskel Musculus serratus posterior superior oberer hinterer Sagemuskel Musculus serratus posterior inferior unterer hinterer Sagemuskel Musculus levator scapulae Schulterblattheber Siehe auch BearbeitenRuckengymnastik Ruckenschule Bandscheibenvorfall Michaelis RauteLiteratur BearbeitenK Pfeifer Ruckengesundheit Grundlagen und Module zur Planung von Kursen Deutscher Arzte Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 7691 0525 4 Florian G Mildenberger Der gerade Rucken als Doktrin In Manuelle Medizin Band 52 2014 S 324 326 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Rucken Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Menschlicher Rucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Sachbegriff GND 4276644 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rucken amp oldid 234390687