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Das 1235 erstmals urkundlich erwahnte Quakenbruck ist eine ehemalige Burgmannsstadt und diente in fruheren Zeiten dem Bistum Osnabruck als Sicherung nach Norden Burgmannen verteidigten mit ihren insgesamt zehn Burgmannshofen die ehemalige bischofliche Landesburg an der Hase Der ElmendorffhofWappen am Grothaus schen Hofrechts Grosse Muhle re Hof von Dincklage li Es sind noch drei Burgmannshofe erhalten am Marktplatz in der Pfaffenstrasse 18 und an der Muhlenstrasse 30 Sie haben aber nicht mehr das Aussehen und den Umfang aus der Zeit der Stadtverteidigung in der sie mit starken Wehrturmen versehen waren und uber Nebengebaude verfugten Inhaltsverzeichnis 1 Burgmannshof Nr 1 Muhlenstrasse 30 2 Burgmannshof Nr 4 Markt 6 3 Burgmannshof Nr 5 Loxter Hof 2 4 Burgmannshof Nr 7 Pfaffenstrasse 18 5 LiteraturBurgmannshof Nr 1 Muhlenstrasse 30 BearbeitenVon dem Burgmannshof der Familie von Dincklage an der Grossen Muhlenstrasse 30 das mit der alten Muhle ein Ensemble bildet ist nur noch ein Flugel erhalten Burgmannshof Nr 4 Markt 6 BearbeitenAm Marktplatz Markt 6 steht der Burgmannshof Vosshagen auch Elmendorffhof genannt der zunachst der Familie Voss zu Mundelnburg gehorte wovon eine Inschrift zeugt und spater der Familie von Elmendorff deren Wappen sich am Zwerchgiebel befindet In dem renovierten Gebaude befindet sich ein italienisches Restaurant Vor dem Hof steht ein bauerlicher Sandsteinbrunnen aus dem 18 Jahrhundert Burgmannshof Nr 5 Loxter Hof 2 BearbeitenDer markante Loxter Hof musste 1964 in der Neuerungseuphorie der Nachkriegszeit einem modernen Gebaude weichen in dem sich ein Arztezentrum befindet Burgmannshof Nr 7 Pfaffenstrasse 18 BearbeitenDer Burgmannshof an der Pfaffenstrasse 18 wurde nach seinem Besitzer Grothaus scher Hof genannt und tragt das Wappen der Familien Dincklage Langen von 1735 Der zum Schutz der Grossen Muhle angelegte Hof ist als wohl altestes zweistockiges Fachwerkhaus erhalten er wurde spater mit dem Elmendorffhof vereinigt und an die Schulenburg verkauft Dieser sowie der Grothaus sche Hof waren allod wahrend alle anderen Burgmannshofe Lehen des Bischofs von Osnabruck waren Literatur BearbeitenHeiko Bockstiegel Heinrich Boning Red 750 Jahre Quakenbruck Geschichtlicher Uberblick Jahresprogramm Thoben Quakenbruck 1998 ISBN 3 921176 44 1 Heinrich Boning Quakenbruck Geschichte einer norddeutschen Kleinstadt 2 bearb Auflage Thoben Quakenbruck 1979 ISBN 3 921176 50 6 Rudolf vom Bruch Die Rittersitze des Furstentums Osnabruck F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 S 368 382 online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 Horst Rudiger Jarck Hrsg Quakenbruck Von der Grenzfestung zum Gewerbezentrum Zur 750 Jahr Feier Osnabrucker Geschichtsquellen und Forschungen 25 Stadt Quakenbruck Quakenbruck 1985 ISBN 3 9800335 3 8 Gudrun Kuhlmann Das Artland und die Stadt Quakenbruck in ihrer historischen Entwicklung Isensee Oldenburg 2004 ISBN 3 89995 009 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quakenbrucker Burgmannshofe amp oldid 220469946