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Pulsnitzer Pfefferkuchen geschutzter Name sind eine traditionell handwerklich hergestellte Lebkuchenvariante in verschiedenen Sorten die aus dem sachsischen Pulsnitz kommen Er unterscheidet sich prinzipiell durch eine langere Lagerung und Reifung des Grundteiges vor dem Backen von anderen Leb und Honigkuchenvarianten Der Pulsnitzer Pfefferkuchen war und ist dabei kein typisches Saisonprodukt Er wird auch noch heute ganzjahrig hergestellt und in den Pfefferkuchlereien der Stadt sowie auf den Markten der Region angeboten Spitzenvielfalt aus der Pfefferkuchenstadt PulsnitzExponate aus dem Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt in PulsnitzWerbeanzeige der Pfefferkuchlerei von Oswald Kohler von 1890Pulsnitzer SpitzenWerbeanzeige der Pfefferkuchlerei von K Hermann Richter von 1896Abbildung einer Preismedaille an der Fassade der ehemaligen Pfefferkuchlerei von Gottfried Tobias Thomas in PulsnitzWerbeanzeige der Pfefferkuchlerei von Gottfried Tobias Thomas von 1890Historische Brechbank im Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt in PulsnitzVerschiedene PfefferkuchenDer Pfefferkuchenmarkt in PulsnitzAuf dem Pfefferkuchenmarkt in Pulsnitz 2017Alte Form aus einer Pulsnitzer Pfefferkuchlerei im Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt in Pulsnitz Inhaltsverzeichnis 1 Historisches 2 Pulsnitzer Pfefferkuchler 2 1 Geschichte 3 Historische Pfefferkuchlereien 4 Heutige traditionelle Pfefferkuchlereien 5 Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt das Pfefferkuchenmuseum und Sonstiges 6 Herstellung und Zutaten 7 Produkte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHistorisches BearbeitenSeit Januar 1558 durfen die Pulsnitzer Backer Pfefferkuchen uber ihren eigenen Bedarf backen In einem speziellen Privileg derer von Schlieben Grundherren zu Pulsnitz wird bestimmt und soll ein Ider meister so viell Rockens Packen als die gemeine Nottdurfft erfordert Dessgleichen Pfefferkuchen Bereits 1654 wird der Name Pfefferkuchler fur die Herstellung des Pfefferkuchens urkundlich erwahnt Auf dem Dresdner Striezelmarkt Striezelmontag waren die Pfefferkuchler ab 1655 mit ihren Waren vertreten 1 Um 1675 kam es zu einem sogenannten Pfefferkuchenstreit zwischen dem Rat zu Kamenz und zwei Pulsnitzer Pfefferkuchlern denen man damals verwehrt hatte ihre Ware auch ausserhalb der Stadt Pulsnitz anzubieten Erst im Jahre 1677 konnte dieser Streit durch die Vermittlung des Gerichtsherrn Gotthold von Werthern beigelegt werden Den Pulsnitzer Pfefferkuchlern wurde nun wieder gestattet ihre Pfefferkuchenware am Grundonnerstag am Weihnachtsabend und an allen Jahrmarkten in Kamenz feilzuhalten Bereits 1720 entbrannte ein neuer Streit als sich die Dresdner Weissbacker und Pfefferkuchler beim Rat der Stadt Dresden uber die Fremden Pfefferkuchler aus Pulsnitz beschwert hatten und man ihnen in Zukunft den Verkauf ihrer Waren auf dem Dresdner Striezelmarkt verbieten wollte Das sollte auch fur die Pfefferkuchler gelten welche bereits ein Besuchsrecht zum Striezelmarkt hatten Der Rat entsprach im November 1720 dieser Beschwerde allerdings sollte das Verbot nicht fur die Pfefferkuchler aus Pulsnitz gelten Uber diesen Entscheid erhob ein Kamenzer Pfefferkuchler Einspruch und rief die Entscheidung des Kurfursten an Dieser gestattete schliesslich am 5 September 1721 allen Pfefferkuchlern auch weiterhin den Besuch des Striezelmarktes per Befehl Wir lassen es bey deme Was dissfalls hergebracht und wie es darmit zeithero gehalten worden noch ferner bewenden 2 Als der Pulsnitzer Backer und Kuchler Tobias Thomas von seiner Wanderschaft aus Thorn in Preussen heute Torun in Polen im Jahr 1745 mit neuen Ideen und Rezepten in seine Heimatstadt zuruckkehrte erfuhr das Handwerk einen neuen Aufschwung Zunachst waren es Backer die auch als Pfefferkuchler tatig waren und neben Brot auch Pfefferkuchen herstellten Ab Mitte des 19 Jahrhunderts findet man dann in Pulsnitz die traditionell typische Pfefferkuchlerei welche ausschliesslich Pfefferkuchen produzierte An den Markttagen sowie auf Jahrmarkten waren die Pfefferkuchlereien in den umliegenden Stadten und Dorfern mit ihren Produkten regelmassig anzutreffen Mit Pferd und Wagen reiste man oft bis nach Dresden Chemnitz und Leipzig Einige Pfefferkuchler waren auf den zahlreichen grossen Industrie und Gewerbeausstellungen sowie Messen mit ihren Produkten vertreten Sie erhielten Ehrungen und Preismedaillen 3 Verschiedene Abbildungen der erworbenen Medaillen und Ehrenpreise zierten oft Hauserfassaden und die Schaufensterscheiben der Geschafte 4 Zwei Pulsnitzer Pfefferkuchler hatten fruher das Pradikat eines Hoflieferanten 5 Schon 1671 liess der Rat zu Kamenz aus Ermangelung eigener Pfefferkuchler den traditionellen Neujahrspfefferkuchen fur das Kloster St Marienstern in Pulsnitz backen Im Jahre 1997 wurde durch die Innung der Pulsnitzer Pfefferkuchler diese alte Tradition nun wiederbelebt Die Stadt Pulsnitz nennt sich nach alter Tradition noch heute zusatzlich Pfefferkuchenstadt 6 Pulsnitzer Pfefferkuchler BearbeitenGeschichte Bearbeiten Als Pfefferkuchler oder Pfefferkuchenbacker werden Handwerker bezeichnet deren Geschaft es ist Pfefferkuchen zu backen Bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts waren die Begriffe Pfefferkuchler und Pfefferkuchen im deutschen Sprachgebrauch noch weit verbreitet so auch in Regionen wo sich heute der Begriff Lebkuchen durchgesetzt hat So wird noch zum Beispiel in einer Werbebroschure aus Nurnberg aus dem Jahre 1906 neben Lebkuchen auch immer wieder die Produktbezeichnung Pfefferkuchen genutzt 7 Fruher wurden die Pfefferkuchen nur mit Roggenmehl gebacken und galten daher als die Gewohnlichsten Solche Pfefferkuchen welche aus Weizenmehl hergestellt wurden galten hier als die Nurnberger Pfefferkuchen und unterschieden sich von den ubrigen Arten Hier wurde vom Mehl immer die dunklere Variante bevorzugt Die Grundteige bestanden aus Roggenmehl Honig und Sirup Der Honig und Sirup wurde dabei ursprunglich noch selbst in Kesseln durch Kochen und Abschaumen von Verunreinigungen befreit Einige Pfefferkuchler kochten je nach Rezept dabei Honig und Sirup schon vermischt auf In einer Pfefferkuchlerei waren stets viele Gefasse mit Teig die unterschiedliche Zeit abgelagert waren vorratig Zum Kneten der Lagerteige war ein starker Brechbaum in jeder Kuchlerei notwendig Durch anschliessendes zeitaufwendiges Kneten mit den Handen wurde der Teig durchgearbeitet Da Honigteige heller sind als Sirupteige hat man beim Kneten den Teig ofters mit dem Messer aufgeschnitten um die gewunschte gleichmassige farbliche Struktur zu erreichen und zu kontrollieren Nach dem Backen entstand dann ohne zusatzliche Gewurze eine einfache Pfefferkuchen Sorte Eine verbreitete Art Pfefferkuchen herzustellen war das Dorren Dazu wurden die Pfefferkuchen nach dem Backen auf Latten und Brettern uber dem Backofen hart gedorrt Dieses Geback war somit fast unbegrenzt haltbar Es war im Allgemeinen ublich dass sich auch die Pfefferkuchler in einer Zunft zusammenschlossen Viele Verordnungen waren an die Zunftordnungen aus dem damaligen Breslau angelehnt Wer in diesem Gewerke Meister werden wollte musste sich beim Altesten melden und dort seinen Lehr und Gesellenbrief vorlegen Zudem war nachzuweisen dass er drei Jahre auf das Handwerk gewandert oder deshalb von der Cammer Dispensation erhalten habe Dabei war die Zeit welche der Bittsteller bei der Koniglichen Armee zugebracht und dafur einen ehrlichen Abschied erhalten hatte anzurechnen Das sogenannte Meisterstuck bestand oft aus Backwaren mit einem Wert von bis zu 12 Reichstalern Darin waren auch verschiedene Thornsche Sorten zu verschiedenen Preisen Nurnberger Pfefferkuchen Bilderwerk Bilderpfefferkuchen gefordert Diese Stucke mussten vom Antragsteller in einer ansassigen Meisterkuchlerei unter Aufsicht des Meisters hergestellt und spater vor versammelten Gewerk vorgezeiget werden Pfefferkuchler waren in vielen Gegenden berechtigt auch Wachsarbeiten aus Bienenwachs zu verkaufen und Met zu brauen Pfefferkuchler Gesellen waren lange nicht berechtigt ihrem Meister zwischen dem Martinstag und Maria Lichtmess die Arbeit zu kundigen 8 Im sachsischen Pulsnitz lebten und leben die Pfefferkuchler ganzjahrig vom Handwerk der Pfefferkuchenbackerei Zuerst hat man in den Handwerksbetrieben neben Pfefferkuchen auch Brot und Weissbackwaren hergestellt Im Jahre 1919 machte sich die Pulsnitzer Pfefferkuchlerinnung selbstandig und wurde zwischen 1933 und 1945 der Konditoren Innung Zittau angeschlossen In der DDR waren die Pulsnitzer Pfefferkuchler im Kreis Bischofswerda in der Genossenschaft des Backer Muller Konditoren und Pfefferkuchlerhandwerks eingegliedert Die Pulsnitzer Pfefferkuchler blieben Privatunternehmen bis zum Ende der DDR Ab dem 3 Oktober 1990 galt die Handwerksordnung der Bundesrepublik Deutschland In der Liste der Handwerksberufe mit Meisterausbildung fehlte damals noch das Handwerk der Pfefferkuchler Am 13 Februar 1998 beschloss der Deutsche Bundestag die Neuordnung der Handwerksordnung und nahm das Handwerk der Pfefferkuchler in die Liste auf Historische Pfefferkuchlereien BearbeitenDiese Liste gibt einen Uberblick uber ehemalige Backereien mit Pfefferkuchenherstellung und Pfefferkuchlereien ab 1585 9 1585 1687 Zeitraum der Erwahnung 1585 George Deuffel Backerei mit Pfefferkuchenbackerei 1624 Christoph Deuffel 1686 Gottlieb Deuffel war auch Stadtrichter 1654 George Ziegenbalg war auch Burgermeister 1657 Christian Ziegenbalg Gotthard Grossmann Jakob Grossmann Gottlieb Grossmann1743 1900 Erwahnung bzw Zeitraum der Grundung 1743 Tobias Thomas um 1820 erwahnt Gartner Musseliek 1825 Johann Christian Groschky 1834 Gottlieb Bubnick Honigkuchen und Lebkuchenfabrik 1865 Oswald Kohler 1865 Oscar Oswald 1865 Moritz Liebscher 1869 Hauffe um 1891 erwahnt Oscar Thomas um 1870 Eduard Vogt 1880 Moritz Rudrich war ab 1913 Hoflieferant Seiner Koniglichen Hoheit Prinz Johann Georg Herzogs zu Sachsen und ab 1918 auch Koniglich Sachsischer Hoflieferant 1884 K Hermann Richter 1886 Friedrich Loschner 1896 Richard Kohler war auch Hoflieferant im Furstentum Schwarzburg Sondershausen und Schwarzburg Rudolstadt 1900 Richard Gotz1900 1958 Grundung um 1909 Ernst Loschner 1920 Moritz Gebauer nach 1920 J I Muller 1928 Kurt Scheiding 1958 Werner WinkelmannHeutige traditionelle Pfefferkuchlereien BearbeitenPfefferkuchlerei Georg Grafe seit 1909 10 Pfefferkuchlerei E C Groschky seit 1825 11 Pfefferkuchlerei Karl Handrick seit 1911 12 Pfefferkuchlerei Hermann Loschner seit 1813 13 Inhaber Peter Kotzsch ist zurzeit der Obermeister Pfefferkuchlerei Richard Nitzsche seit 1908 14 Pfefferkuchlerei Max Schafer seit 1924 15 Pfefferkuchlerei Max Spitzer seit 1920 16 Pfefferkuchlerei Bernhard Zeiler seit 1904 17 Pulsnitzer Lebkuchenfabrik seit 1884 18 Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt das Pfefferkuchenmuseum und Sonstiges Bearbeiten nbsp Pfefferkuchen Museum Pulsnitz Haus des Gastes Marktplatz 2020Auf dem meist Anfang November veranstalteten traditionellen Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt sind alle heutigen Pfefferkuchlereien und die Lebkuchenfabrik mit ihren Waren vertreten und bietet hier die Moglichkeit zum direkten Vergleich 2020 fiel der Pfefferkuchenmarkt erstmals seit Beginn der Tradition 2003 aufgrund der Corona Epidemie aus Auch 2021 musste der Pfefferkuchenmarkt abgesagt werden Seit 2022 findet der Pfefferkuchenmarkt wieder ohne Einschrankungen statt Der 19 Pfefferkuchenmarkt war im Jahre 2023 vom 3 November bis 5 November Der 20 Pfefferkuchenmarkt ist im Jahre 2024 vom 1 November bis 3 November geplant 19 Das Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt gibt Einblicke in eine Pfefferkuchlerei um 1900 und zeigt viel historisches Zubehor zum Thema Pfefferkuchen 20 In der eigenen Backstube konnen Pfefferkuchen selbst gebacken werden Im Jahre 2008 lud man zum ersten Mal zu einem Tag der offenen Pfefferkuchlerei ein und 2015 erneut Am 15 April 2018 gab es zum dritten Mal einen Tag der offenen Pfefferkuchlereien Daran beteiligten sich die acht Pfefferkuchlereien und die Lebkuchenfabrik 21 Das Pfefferkuchen Museum befindet sich in Pulsnitz im Haus des Gastes auf dem historischen Marktplatz Herstellung und Zutaten BearbeitenFur die Originalen Pulsnitzer Pfefferkuchen werden als Gewurze zum Beispiel Zimt Kardamom Fenchel Muskatnuss und Macisblute verwendet Daneben werden Honig und Sirup als Wurzmittel fur den Grundteig aus Weizen und Roggenmehl genutzt Dieser wird je nach Rezept bis zu mehrere Jahre lang kuhl gelagert wobei er durch die naturliche Garung Geschmack und Backeigenschaften gewinnt Nicht nur die Gewurzmischung allein sondern die Kombination von unterschiedlich lang abgelagerten Grundteigen miteinander bringt den aromatischen Unterschied in das Geback der einzelnen Pfefferkuchler Durch die lange Lagerung wird der Grundteig sehr fest und musste daher fruher vor der Verarbeitung auf einer sogenannten Brechbank siehe Foto gebrochen durchgeknetet werden Trotz einiger Maschinen blieb die Herstellung bis heute vorwiegend Handarbeit Als Backtriebmittel verwendet man Hirschhornsalz oder Pottasche Erst zum Schluss wird der Teig mit unterschiedlichen Gewurzen sowie anderen Zutaten versehen und im Backofen abgebacken Aber auch hier gibt es Unterschiede und jeder Pfefferkuchler hat sein eigenes Rezept Produkte BearbeitenZahlreiche Sorten von Pfefferkuchen sind standig im Angebot dabei werden auf Bestellung auch Einzelstucke Schaustucke in Handarbeit hergestellt Jede Pfefferkuchlerei hat ihre besondere Hausmarke Das ist wie zum Beispiel der Rietschelkuchen oder der Cranberry Pfefferkuchen eine spezielle Sorte welche nur in einer bestimmten Kuchlerei hergestellt wird Die wichtigste Pulsnitzer Pfefferkuchensorte die Spitzen sind mit verschiedenen Konfituren gefullt und mit Schokolade uberzogen Daneben gibt es auch ungefullte Sorten in den unterschiedlichsten Ausformungen darunter Alpenbrot Pflastersteine Leckerle und neuerdings Vollkornpfefferkuchen Bio Dinkelvollkornpfefferkuchen und auch Hanfpfefferkuchen Ein Anbieter hat auch Energie Schnitten auf der Basis von Lebkuchenteig im Angebot Mit einer bunten Zuckerglasur individuell verzierte Pfefferkuchen sind ebenfalls sehr beliebt und dienen heute nicht selten als Werbebotschaft Neben den Pfefferkuchen gab und gibt es noch andere Spezialitaten deren Beigabenrezepturen sich andern konnen oder auch vollig neu kreiert sind Damit konnte sich in den Pulsnitzer Pfefferkuchlerein eine umfangreiche Produkt und Geschmacksvielfalt entwickeln ohne dabei die eigentliche Teigbasis Grundteig zu verandern Ein traditionelles Backwerk aus den Pfefferkuchlereien sind die Makronen Kokosmakronen die es fruher auch als Suppenmakronen eine feingemahlene Variante gab Einige Produkte sind heute allerdings nur noch vom ehemaligen Namen her bekannt und werden nicht mehr angeboten So gab es zum Beispiel einmal Pulsnitzer Margaritchen Pulsnitzer Kathreinchen Basler oder auch die gefullten und fein dekorierten Kaiser und Goethekuchen 22 Um 1950 waren die Luna Kusse eine sehr beliebte Sorte Eine weitere Spezialitat ist der Sachsische Sossenpfefferkuchen der auch als Speisekuchen bekannt ist Durch seine abgerundete Wurzung bekommt die Sosse eine besondere Note sowie einen vorzuglichen Geschmack Besonders bei der Zubereitung vom Sachsischen Sauerbraten wird Sossenkuchen gern verwendet Aber auch bei Wildgerichten und Fischspezialitaten wird der Sachsische Sossenpfefferkuchen genutzt Fruher wurde noch in einigen Pfefferkuchlereien als zusatzliche Spezialitat Baumkuchen hergestellt welcher allerdings heute kaum noch angeboten wird Literatur BearbeitenAufsatzeSiegmar Schubert Ein Hauch von Orient Pfefferkuchen in der Oberlausitz In Susse Oberlausitz Schlesisch Oberlausitzer Museumsverband gGmbH Schloss Krobnitz 2014 Siegmar Schubert Museum Pfefferkuchenschauwerkstatt Pulsnitz In Zwischen Grosser Roder und kleiner Spree Bd 5 2008 S 96 99 Constanze Treubner Rezepte streng geheim Pulsnitzer Pfefferkuchen In Wirtschaft amp Markt Das ostdeutsche Wirtschaftsmagazin Bd 17 2006 Heft 1 2 S 58 59 numiscontrol Munzen und Medaillenabbildungen an ungewohnlichen Orten In Munzen amp Sammeln Zeitschrift fur Munzen Papiergeld und Medaillen 2016 Heft 1 S 83 84 BucherJohann Heinrich Ludwig Bergius Neues Policey und Cameral Magazin vierter Band Seiten 328 bis 330 Pfefferkuchler Leipzig 1778 D Johann Georg Krunitz Okonomische technoligische Enzyklopadie oder allgemeines System der Staats Stadt Haus und Landwirthschaft und Kunstgeschichte in alphabetischer Ordnung Seiten 563 bis 576 Pfefferkuchler Berlin 1808 Torkhild Hinrichsen Das Kuchenherz Lebkuchen aus Deutschland Husum Druck und Verlagsgesellschaft mbH u Co KG Husum 2009 ISBN 978 3 89876 463 6 Torkhild Hinrichsen Im Knusperhaus Lebkuchen aus Europa Husum Druck und Verlagsgesellschaft mbH u Co KG Husum 2008 ISBN 978 3 89876 420 9 Anja Kohler Uwe Hessel Siegmar Schubert Susse Oberlausitz Schlesisch Oberlausitzer Museumsverband gGmbH Schloss Krobnitz 2014 Manfred Liere Der Lebkuchen Eine kostliche Weihnachtsgeschichte Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt Pulsnitz 2005 Thomas Naumann Kleine Pfefferkuchen Backerei Geschichte und Rezepte Buchverlag fur die Frau Leipzig 2005 ISBN 3 89798 162 9 SonstigePulsnitzer Anzeiger 12 2009 S 4 Pulsnitz vor 100 Jahren von Rudiger Rost Festzeitschrift zum Heimatfest in Pulsnitz 1975 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pulsnitzer Pfefferkuchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website vom Pfefferkuchenmarkt Pulsnitz abgerufen am 6 November 2023 Einzelnachweise Bearbeiten A Hantzsch Mitteilungen des Vereins fur Geschichte Dresdens Achtes Heft 1888 A Hantzsch Mitteilungen des Vereins fur Geschichte Dresdens Achtes Heft 1888 Historische Preismedaille an der Fassade der ehemaligen Pfefferkuchlerei von G T Thomas in Pulsnitz Artikel in Munzen amp Sammeln Januarheft 2016 Artikel Munzen und Medaillenabbildungen an ungewohnlichen Orten Hauserfassaden und alte Schaufensterscheiben erzahlen Autor numiscontrol Verleihung von Hofpradikaten Ministerium des Koniglichen Hauses Sachsisches Staatsarchiv Eintrag als Wort Bildmarke bei TMDB F G Metzger Nurnberg in Pick und Puck Ein Pfefferkuchen Marchen Nurnberg 1906 Johann Heinrich Ludwig Bergius Neues Policey und Cameral Magazin Band vier Leipzig 1778 Museum Pfefferkuchen Schauwerkstatt Pulsnitz Pfefferkuchlerei Georg Grafe Pfefferkuchlerei E C Groschky Pfefferkuchlerei Karl Handrick Pfefferkuchlerei Loschner Pfefferkuchlerei Richard Nitzsche Pfefferkuchlerei Max Schafer Pfefferkuchlerei Max Spitzer Pfefferkuchlerei Zeiler Pulsnitz Pulsnitzer Lebkuchenfabrik GmbH Info auf der Homepage Pfefferkuchenmarkt vom Pulsnitzer Pfefferkuchen und Pulsnitzer Lebkuchen e V Abgerufen am 6 November 2023 Das Pfefferkuchenmuseum auf pulsnitz de abgerufen am 10 Februar 2023 Sachsische Zeitung Geheimnisvolle Pfefferkuchen 9 Marz 2018 Lokales Seite 9 Ausflug in die Pfefferkuchenstadt in Dresdner neueste Nachrichten vom 26 Oktober 1930 S 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pulsnitzer Pfefferkuchen amp oldid 238853675