www.wikidata.de-de.nina.az
Der Prix europeen de l essai Charles Veillon wurde von 1975 bis 2010 jahrlich durch Mitglieder der Fondation Charles Veillon an europaische Essayisten verliehen Seit den 2010er Jahren erfolgt die Preisvergabe nicht mehr durchgangig jahrlich auch wurden 2016 und 2019 erstmals nicht europaische Preistrager ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preistrager 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer 1975 zu Ehren des Namensgebers gestiftete Preis war der erste literarische Preis der ausschliesslich dem Essay gewidmet ist Der von Charles Veillon 1900 1971 selbst nach dem Zweiten Weltkrieg gestiftete Prix du Roman wurde jedes Jahr in den drei Sparten Franzosisch Deutsch und Italienisch vergeben Der Preis sollte zur Verstandigung in Europa durch die Kultur beitragen Der Preis wird jeweils in Lausanne in der Schweiz verliehen verbunden mit einem offentlichen Seminar Die Ergebnisse des Seminars werden im Anschluss von der Stiftung als Broschure veroffentlicht Die Preisvergabe wird in Zusammenarbeit mit der Universitat Lausanne und der Librairie Payot organisiert Preistrager Bearbeiten1975 Jacques Ellul 1976 Ernst F Schumacher fur Small is Beautiful London 1973 1977 Alexander Sinowjew 1978 Roger Caillois 1979 Manes Sperber 1980 Leszek Kolakowski 1981 Norberto Bobbio 1982 Jean Starobinski 1983 Lars Gustafsson 1984 Alain Finkielkraut 1985 Gyorgy Konrad 1986 Iso Camartin Schweizer Autor fur Nichts als Worte Pladoyer fur Kleinsprachen 1985 1987 Edgar Morin sefardisch franzosischer Autor fur sein Lebenswerk 1988 Eduardo Lourenco portugiesischer Autor fur sein Lebenswerk 1989 Timothy Garton Ash britischer Historiker fur The Uses of Adversity Essays on the Fate of Central Europe 1989 1990 Karl Schlogel deutscher Autor 1991 Roberto Calasso italienischer Essayist fur Die Hochzeit von Kadmos und Harmonie 1991 1994 Dzevad Karahasan bosnischer Autor fur Tagebuch der Aussiedlung 1994 1995 Etienne Barilier Schweizer Autor fur Contre le Nouvel Obscurantisme Eloge du progres 1995 1996 Dubravka Ugresic kroatische Autorin fur Die Kultur der Luge 1995 1997 Karl Markus Gauss osterreichischer Essayist fur Das Europaische Alphabet 1997 1998 Tzvetan Todorov franzosischer Philosoph Soziologe und Autor fur Benjamin Constant La passion democratique 1997 1999 Amin Maalouf franzosischer Autor fur Les identites meurtrieres 1988 2000 Peter Bichsel Schweizer Autor und Journalist fur Alles von mir gelernt Kolumnen 1995 1999 2000 2001 Jean Claude Guillebaud franzosischer Autor Essayist und Journalist fur Le Principe d humanite 2001 2002 Peter von Matt Schweizer Germanist und Autor fur Die tintenblauen Eidgenossen 2001 2003 Alain de Botton Schweizer Autor fur L Art du voyage 2003 2004 Martin Meyer Schweizer Journalist Philosoph und Autor fur Krieg der Werte Wir leben um zu uberleben 2003 2006 Giorgio Agamben italienischer Philosoph Essayist und Autor fur sein Lebenswerk 2007 Jan Assmann deutscher Agyptologe fur sein Lebenswerk 2008 Peter Sloterdijk deutscher Philosoph und Phanomenologe fur Zorn und Zeit 2006 2009 Claudio Magris italienischer Autor Germanist und Journalist fur sein Lebenswerk 2010 Jean Claude Mathieu franzosischer Autor fur Ecrire inscrire Paris 2010 2012 Heinz Wismann deutscher Altphilologe fur Penser entre les langues Albin Michel Paris 2012 2013 Harald Weinrich deutscher Romanist und Germanist fur sein Lebenswerk 1 2016 Richard Sennett US amerikanischer Soziologe fur Zusammenarbeit Was unsere Gesellschaft zusammenhalt 2 2018 Marcel Gauchet franzosischer Historiker und Philosoph fur sein Lebenswerk 2019 Siri Hustvedt US amerikanische Schriftstellerin fur Les Mirages de la certitude 2018 2020 Alessandro Baricco italienischer Schriftsteller fur The Game 2018 2021 Johny Pitts britischer Essayist fur Afropeans Notes from Black Europe 2022 Mona Chollet franzosische Essayistin fur Reinventer l amour 2023 Arundhati Roy indische Schriftstellerin fur ihr LebenswerkWeblinks BearbeitenWebsite der Stiftung Charles VeillonEinzelnachweise Bearbeiten Doppelkompetenz in FAZ vom 2 April 2014 Seite 11 Gesellschaftsvertrag in FAZ vom 10 Februar 2016 Seite 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prix europeen de l essai Charles Veillon amp oldid 237966055