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P e nina Nave Levinson hebraisch פנינה נוה לוינסון geboren 3 April 1921 in Berlin als Paula Fass gestorben 3 August 1998 in Jerusalem war eine israelische Judaistin und Autorin mehrerer Bucher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften in Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPaula Fass war eine Tochter des Markus Fass und der Sabina Pflanzgraben Die Familie Fass zionistisch gepragt musste Deutschland 1935 verlassen und emigrierte nach Palastina Pnina Nave studierte in Jerusalem Romanistik Judaistik und Erziehungswissenschaften sie promovierte 1952 als erste Frau an der Fakultat fur Judische Studien der Hebraischen Universitat Jerusalem Sie war Mitbegrunderin der ersten liberalen Synagoge in Jerusalem Har El Synagoge von 1950 bis 1960 Mitarbeiterin der Encyclopaedia Hebraica und Ubersetzerin romanischer Literatur ins Hebraische Ende der 1960er Jahre kehrte sie nach Deutschland zuruck wo sie fast 20 Jahre lang Lehrauftrage an der Universitat Heidelberg sowie der Padagogischen Hochschule Heidelberg wahrnahm dort seit 1986 als Honorarprofessorin Pnina Nave Levinson war auf verschiedenen Ebenen im Judisch Christlichen Dialog engagiert Sie stand dem liberalen Judentum nahe Ihr Forschungsinteresse galt besonders der Rolle der Frau im Judentum Pnina Nave Levinson war in erster Ehe mit G Boehm verheiratet nach dessen Tod in zweiter Ehe mit Seev Nave und nach einer Scheidung seit 1970 mit dem Landesrabbiner Nathan Peter Levinson sie hatte zwei Kinder Schriften in Auswahl BearbeitenDie neue hebraische Literatur Francke Bern und Munchen 1962 Du unser Vater Judische Gebete fur Christen Herder Freiburg 1975 ISBN 3 451 17313 1 Einfuhrung in die rabbinische Theologie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1982 ISBN 3 534 08558 2 3 erweiterte Auflage 1993 Die Ordination von Frauen als Rabbiner In Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte Jg 38 1986 S 289 310 Was wurde aus Saras Tochtern Frauen im Judentum GTB Gutersloh 1989 ISBN 3 579 00495 6 Eva und ihre Schwestern Perspektiven einer judisch feministischen Theologie Gutersloher Verlagshaus Mohn Gutersloh 1992 ISBN 3 579 00535 9 Esther erhebt ihre Stimme Judische Frauen beten Gutersloher Verlagshaus Mohn Gutersloh 1993 ISBN 3 579 00538 3 Einfuhrung in die judische Schriftauslegung In Bibel und Kirche Jg 1996 Heft 2 S 54 62 online mit Nathan Peter Levinson Die Responsen als Spiegel der judischen Geschichte Herausgegeben von Hans Jurgen Hermisson Mohr Siebeck Tubingen 1996 ISBN 3 16 146640 3 Literatur BearbeitenIn memoriam Pnina Nave Levinson 1921 1998 In Freiburger Rundbrief Jg 6 1999 S 67 Naveh Pnina in Dov Amir Leben und Werk der deutschen Schriftsteller in Israel Eine Bio Bibliographie Saur Munchen 1980 ISBN 3 598 10070 1 S 65 Nave Levinson Pnina in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Saur Munchen 1983 S 847Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Nave Levinson Pnina im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11905597X lobid OGND AKS LCCN n78070453 VIAF 113734041 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nave Levinson PninaALTERNATIVNAMEN Nave Levinson PeninaKURZBESCHREIBUNG israelische Judaistin und AutorinGEBURTSDATUM 3 April 1921GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 3 August 1998STERBEORT Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pnina Nave Levinson amp oldid 235769092