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Placidus Cajetanus Laurentius von Camerloher 9 August 1718 in Murnau am Staffelsee 21 Juli 1782 in Freising war ein deutscher Komponist Gedenktafel an Schloss MurnauGedenkstein fur Placidus von Camerloher am Diozesanmuseum Freising Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Werke mit Opuszahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCamerloher wurde als Sohn des Gerichtsschreibers Johann Baptist Camerloher geboren Sein altester Bruder Joseph Anton Camerloher 1710 1743 war Hofkomponist in Munchen Placido Camerloher besuchte zwischen 1730 und 1739 die Benediktinische Ritterakademie in Kloster Ettal wo man sein musikalisches Talent forderte Nach dem Abschluss der Studien an der Akademie nahm Camerloher in Freising ein Theologiestudium auf und wurde schliesslich 1744 zum Priester geweiht Furstbischof Johann Theodor von Bayern machte Camerloher zu seinem Kapellmeister in Freising 1748 wurde er Kanonikus am Stift St Veit in Freising und ubernahm 1753 das Kanonikat am Stift St Andreas in Freising Nachdem Johann Theodor 1744 das Bistum Luttich ubernommen hatte wurde Camerloher dort zusatzlich Kammermusikdirektor und begleitete den Furstbischof auf zahlreichen Reisen Camerloher starb im Alter von 63 Jahren Er lag unter der Orgel in der zwischenzeitlich abgebrochenen Freisinger St Andreas Kirche begraben Nach ihm sind Strassen in Munchen Laim Ismaning und Freising benannt ebenso wie das musische Camerloher Gymnasium Freising In Murnau wurde 1964 eine Camerloher Musikschule e V von dem Komponisten und Padagogen Fritz Rabl gegrundet Werke BearbeitenWerke mit Opuszahl Bearbeiten Op 1 6 Sinfonie a quatro due Violini Alto Viola e Basso Munchen Op 2 6 Sonate a tre due Violini e Basso Paris 1765 Op 3 12 Sinfonie a quatro due Violini Alto Viola e Basso Paris Op 4 12 Sinfonie a quatro due Violini Alto Viola e Basso Paris Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Camerloher Placidus von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 893 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Karl Gustav Fellerer Camerloher Placidus von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 108 Digitalisat Felix Joseph Lipowsky Camerloher Placidus von in Baierisches Musik Lexikon Munchen 1811 S 45 f Wilhelm Heinrich Riehl Camerloher Placidus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 728 Benno Ziegler Placidus von Camerloher 1718 82 Des altbayerischen Komponisten Leben und Werke Dissertation Universitat Munchen 1916 Datterer Freising 1919 enthalten Katalog der Instrumentalkommpositionen Camerlohers Matthias Mayer Placidus von Camerlohers Kirchenmusik und Buhnenwerke In Jahrbuch fur altbayerische Kirchengeschichte 1964 Munchen F X Seitz 1964 Supplement zu Datterer 1919 Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 Reprint 2010 S 277 Lorenz Maier Camerloher Placidius von In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 107 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von Placidus von Camerloher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Placidus von Camerloher in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Placidus von Camerloher im International Music Score Library Project Placidus von Camerloher im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Artikel zur Gedenktafel fur Placidus von Camerloher in FreisingNormdaten Person GND 118668099 lobid OGND AKS LCCN n90613660 VIAF 7578097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Camerloher Placidus vonALTERNATIVNAMEN Camerloher Placidus Cajetanus Laurentius vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist der VorklassikGEBURTSDATUM 9 August 1718GEBURTSORT Murnau am StaffelseeSTERBEDATUM 21 Juli 1782STERBEORT Freising Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Placidus von Camerloher amp oldid 229731191