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Placky deutsch Platzka fruher auch Platzky ist ein Ortsteil der Stadt Hradec Kralove in Tschechien Er liegt zwei Kilometer nordlich des Stadtzentrums von Hradec Kralove und gehort zum Okres Hradec Kralove PlackyPlacky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Hradec KraloveGemeinde Hradec KraloveFlache 167 5007 1 haGeographische Lage 50 14 N 15 49 O 50 2297631 15 8208886 246 Koordinaten 50 13 47 N 15 49 15 OHohe 246 m n m Einwohner 1 183 26 Marz 2011 Postleitzahl 500 02 503 01Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Hradec Kralove Plotiste nad LabemBahnanschluss Pardubice LiberecLage von Placky im Bezirk Hradec KraloveElbbrucke Kamenak nach VekoseMuhlengut KydlinovWegkreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPlacky erstreckt sich rechtsseitig der Elbe zwischen dem Fluss und dem Elbgraben Labsky nahon in der Vychodolabska tabule Tafelland an der ostlichen Elbe Die westliche Gemarkungsgrenze bildet die Bahnstrecke Pardubice Liberec die sudliche die Bahnstrecke Chlumec nad Cidlinou Miedzylesie Nordostlich liegt der Flugplatz Hradec Kralove sudwestlich der Hauptbahnhof Nachbarorte sind Predmerice nad Labem Kydlinov und Spravcice im Norden Rusek im Nordosten Vekose im Osten Slezske Predmesti im Sudosten Prazske Predmesti im Suden Svobodne Dvory im Sudwesten sowie Plotiste nad Labem im Westen und Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Wiesen zwischen den Elbarmen nordlich von Koniggratz blieben lange Zeit unbesiedelt und wurden von den Bewohnern von Plotiste als gemeinschaftliches Weideland genutzt Im Jahre 1538 entstand in den Elbwiesen bei Plotiste die Wassermuhle Kydlinov der Muller Mikulas Kydlin bewilligte der Stadtgemeinde Koniggratz die Wasserfuhrung aus seinem bei Predmerice angelegten Graben nach dem Brezhrader Teich Die seinen Nachfolgern vertraglich auferlegte Abgabe einer ausreichenden Wassermenge auf die Brezhrader Muhle fuhrte zu Beginn des 19 Jahrhunderts zu langwierigen Streitigkeiten zwischen dem Eigentumer der Freimuhle Kydlinov Jan Stremcha mit den Mullern in Valsa Temesvar und Brezhrad die diese Verpflichtung als nicht erfullt ansahen Um 1750 wurden die ersten Chaluppen am Graben errichtet die zu Plotiste gehorige kleine Siedlung wurde anfanglich mit Plotiste u Nahona bezeichnet Der erste Nachweis des von Platz abgeleiteten Ortsnamens Platzky findet sich 1799 in der Pfarrchronik von Plotiste Im Jahre 1836 bestand das Dorf Platzky auch Platzka Placky bzw Placka genannt aus 27 Hausern mit 181 Einwohnern Davon gehorten 16 Hauser zur k k Herrschaft Koniggratz 11 Hauser mit 73 Einwohnern zur Stadt Koniggratz Zum stadtischen Anteil gehorte die Muhle mit Lederwalke Pfarrort war Plotischt 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf anteilig der k k Herrschaft Koniggratz bzw der Stadt Koniggratz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Placky ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Plotiste im Gerichtsbezirk Koniggratz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Koniggratz Im Jahre 1890 bestand Placky bzw Placka einschliesslich der Muhle Kydlinov aus 33 Hausern und hatte 391 Einwohner 3 1910 begannen die Arbeiten zur Elbregulierung durch die Firma Kress amp Bernard Prag In den Jahren 1911 1912 entstand die neue Strasse nach Vekose einschliesslich der Elbbrucke Kamenak Im Zuge der territorialen Erweiterung der Stadt Koniggratz war fur 1918 die Eingemeindung von Plotiste nad Labem und Placky vorgesehen sie kam jedoch auf Grund der politischen Ereignisse nicht zustande Wahrend der deutschen Besetzung wurde Plotiste nad Labem Zaunfeld mit dem Ortsteil Placky Platzka am 1 April 1942 nach Koniggratz eingemeindet Das Muhlengut Kydlinov wurde 1948 verstaatlicht und als Farm Kydlinov dem Staatsgut Hradec Kralove zugeordnet Am 17 Mai 1954 wurde Placky zu einer eigenstandigen Gemeinde im Okres Hradec Kralove okoli im August desselben Jahres wurde die Freiwillige Feuerwehr gegrundet Seit der Gebietsreform von 1960 gehorte die Gemeinde zum Okres Hradec Kralove Am 26 November 1971 wurde Placky erneut in die Stadt Hradec Kralove eingemeindet Am 3 Marz 1991 hatte der Ort 1123 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 307 Wohnhausern von Placky 1072 Personen 4 Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Placky besteht aus den Grundsiedlungseinheiten Placky und Za trati 5 Zu Placky gehort zudem die Einschicht Kydlinov Der Ortsteil bildet einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenStrassenbrucke Kamenak uber die Elbe zwischen Placky und Vekose sie wurde in den Jahren 1911 1912 nach Planen des Wasserbauarchitekten Frantisek Sander von der Baufirma Frantisek Jirasek aus Hradec Kralove fur 57 000 Kronen errichtet Der Jugendstilbau ist als Technisches Denkmal unter Schutz gestellt 6 und wurde zwischen 1998 und 1999 fur 7 Mio Kronen generalsaniert Muhlengut Kydlinov es entstand 1538 und befindet sich seit 1992 wieder im Privatbesitz Statue des hl Johannes von Nepomuk in Kydlinov Steinernes Kreuz in PlackyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Placky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Placky auf den Webseiten der Freiwilligen Feuerwehr Placky Webseite der ortlichen Selbstverwaltungskommission Placky Komise mistni samospravy Placky auf den Seiten des Bezirksarchivs Hradec KraloveEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 721204 Placky Johann Gottfried Sommer Franz Xaver Maximilian Zippe Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Bd 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 29 30 Ottuv slovnik naucny Devatenacty dil Praha J Otto 1902 S 827 Online Version https www czso cz documents 10180 20565661 13810901 pdf 3fde2441 c81b 4a1e 9b94 551e65007f70 version 1 0 http www uir cz zsj casti obce 121207 Cast obce Placky http www hkregion cz dr cs 100166 silnicni most placky hradec kralove html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Placky amp oldid 198652659