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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Werke Ubersetzungen und Literatur sind bitte gemass der empfohlenen Formatierung von Literaturangaben zu erganzen und zu formatieren sowie die Anfuhrungszeichen richtig zu setzen danke Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Piero Rismondo 15 Februar 1905 in Triest Osterreich Ungarn 9 Februar 1989 in Klagenfurt am Worthersee war ein Schriftsteller Theaterdirektor Regisseur und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ubersetzungen 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPieros Eltern waren Karoline Flohr und Antonio Rismondo Eigentumer und Generaldirektor der osterreichischen Dampfschifffahrtsgesellschaft Navigatione Fratelli Rismondo die spatere Schifffahrtsgesellschaft Dalmatia Piero wuchs in Wien auf und begann seine journalistische Laufbahn in den 1920er Jahren Rismondos Stuck Grillparzer Funf Alte aus einem osterreichischen Drama Neufassung 1947 unter dem Titel Der Herr Hofrat Funf Akte aus dem Leben Grillparzers wurde 1936 im Theater Die Komodie in der Johannesgasse der spateren Insel dem heutigen Metro Kino mit Schauspielern des Volkstheaters uraufgefuhrt das Rismondo in der Absicht geschrieben hatte in einer Zeit wachsender Bedrohung Osterreichs durch den Nationalsozialismus am Beispiel einiger Stationen im Leben des osterreichischen Dichters Franz Grillparzers eine Art osterreichisches Diagramm zu geben 1 Darauf deutete auch der ursprungliche Untertitel aus einem osterreichischen Drama hin In dieser Absicht wurden einige Figuren zu Symbolen synthetisiert der Baron der Hofrat und bewusst einige Anachronismen konstruiert 2 Ab 1938 lebte Rismondo in der Emigration in Jugoslawien von 1945 bis 1952 war er Schauspielleiter und Regisseur des Narodno Kazaliste Teatro Verdi in Rijeka ab 1952 lebte er wieder in Wien Rismondo galt als Antifaschist der ersten Stunde 3 Altosterreicher Doyen der Wiener Theaterkritiker Piero il Grande wurde Piero Rismondo in der Presse bezeichnet deren Kulturredakteur und Leiter der Kulturabteilung er von 1954 bis 1978 war 1954 bis 1961 war er dort Kultur und Literaturredakteur von 1961 bis 1970 Theaterkritiker und Feuilletonist Rismondo verfasste bis zu seinem Ableben 1989 Theaterkritiken fur das Theatermagazin Die Buhne Die letzte Kritik erschien zur Urauffuhrung von Heldenplatz von Thomas Bernhard Rismondo war kongenialer Ubersetzer von Italo Svevo den er im deutschen Sprachraum bekannt machte ebenso wie von Luigi Pirandello Alberto Moravia und Carlo Goldoni Rismondo war ab 1957 Mitglied der Freimaurerloge Gleichheit und wechselte 1977 in die Loge Zu den 3 Lichtern 4 Werke Bearbeiten Grillparzer Funf Alte aus einem osterreichischen Drama 1936 UA in der Komodie in der Johannesgasse Raimund 1937 Der Herr Hofrat 1947 Neufassung von Grillparzer EA am Wiener Volkstheater Das unsichtbare Volk 1947 Michaelerplatz 1966 Einfalle und Ausfalle 1978 Essays Ubersetzungen BearbeitenItalo Svevo Zeno Cosini Ein Mann wird alter Senilita Ein Leben Una vita Kurze sentimentale Reise Cortlo viaggio sentimentale 1949 Die Novelle vom guten alten Herrn und vom schonen Madchen La novella del buon vecchio e della bella fanciulla 1954Alberto Moravia Ich und Er Die Verachtung verfilmt von Jean Luc Godard Originaltitel Il disprezzo Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 ISBN 3 499 15627 X Ein anderes LebenCarlo Goldoni Die Trilogie der Sommerfrische Luigi Pirandello Einer keiner Hunderttausend Mattia Pascal Michele Prisco Gefahrliche Liebe Alba de Cespedes Die Bambolona La Bambolona Paolo Volponi Ich der Unterzeichnete MemorialeAuszeichnungen Bearbeiten1966 Cavaliere officiale dell ordine al merito della Republica Italiana 1969 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1975 Grillparzer Ring 1976 Preis fur deutsch italienische Studien Vicenza 1978 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg 1979 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1979 Erster Trager des Osterreichischen Staatspreises fur Kulturpublizistik gemeinsam mit Gunther Anders 5 1985 Robert Musil Medaille 1986 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold 1986 Osterreichischer Staatspreis fur literarische UbersetzungLiteratur BearbeitenRismondo Piero in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 972f Der Zeit am Wort den Puls zu fuhlen 1999 Feuilletons Kritiken und Artikel herausgegeben von W A Greinert Personlichkeiten Europas Osterreich Iatas AG Luzern Zurich 1975Weblinks BearbeitenEintrag zu Piero Rismondo im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Piero Rismondo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website zu Rismondo Audioaufnahmen mit Piero Rismondo im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Vortrage Radiobeitrage und Interviews Einzelnachweise Bearbeiten Piero Rismondo Vier Direktionen 1945 1979 In Das neue Volkstheater Festschrift Wien 1981 Paulus Manker Spurensuche Der Theatermann Gustav Manker Amalthea Wien 2010 ISBN 978 3 85002 738 0 Piero Rismondo Der Zeit am Wort den Puls zu fuhlen Osterr Kunst und Kulturverlag Wien 1999 ISBN 3 85437 164 0 Gunter K Kodek Die Kette der Herzen bleibt geschlossen Mitglieder der osterreichischen Freimaurer Logen 1945 bis 1985 Locker Wien 2014 ISBN 978 3 85409 706 8 S 203 Einladung Erstmalige Verleihung im Nachlass Gunther Anders Osterreichisches Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek OLS 237 04 Normdaten Person GND 12163261X lobid OGND AKS LCCN n79031310 VIAF 114799206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rismondo PieroKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 15 Februar 1905GEBURTSORT TriestSTERBEDATUM 9 Februar 1989STERBEORT Klagenfurt am Worthersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piero Rismondo amp oldid 224415053