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Phoebe Snow eigentlich Phoebe Ann Laub 17 Juli 1950 in New York City 26 April 2011 in Edison New Jersey 1 war eine US amerikanische Sangerin und Komponistin Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Auftritte mit anderen Kunstlern 3 Auszeichnungen 4 Diskografie 4 1 Studioalben 4 2 Singles 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAufgewachsen in Teaneck New Jersey hatte Phoebe Snow schon sehr fruh Gitarrenunterricht und als Jugendliche zusatzlich das Klavierspiel erlernt Wie so viele Singer Songwriter zog sie seit etwa 1970 durch New Yorker Clubs und Bars sang ihre selbstkomponierten Lieder und begleitete sich dabei auf ihrer Martin Gitarre Anlasslich eines Auftritts im Bitter End in Greenwich Village entdeckte ein Talentsucher des kleinen Shelter Labels die Sangerin mit der Altstimme die dann von der zu dieser Zeit zu MCA gehorenden Firma einen Vertrag bekam Gleich ihre erste Langspielplatte Phoebe Snow im Juli 1974 erschienen wurde ein kommerzieller Erfolg Platz 4 der LP Hitparade mit Gold ausgezeichnet und enthielt mit der Auskoppelung Poetry Man auch einen Top Five Hit in den Billboard Popsingle Charts Ihre Kompositionen waren stark vom Jazz beeinflusst und schon bei ihrem ersten Album wirkten Musiker wie Bob James Zoot Sims Dave Mason Hugh McDonald der Kontrabassist Chuck Delmonico die Harfenistin Margaret Ross E Gitarrist Steve Burgh und Drummer Steve Mosley als ihre Studioband als Backing Vocalists in Sam Cookes Good Times einer von nur zwei Fremdkompositionen auf dieser LP agierten die Persuasions Auf Easy Street der B Seite ihrer ersten 45er Platte Harpo s Blues wurde sie von Stan Getz und Teddy Wilson zwei legendaren Jazzinstrumentalisten begleitet Die ersten LPs waren folglich auch in den Jazz und den Blues Charts notiert siehe unten Snow hat ihre ersten Aufnahmen bereits unter ihrem Kunstlernamen veroffentlicht der auf eine populare fiktive Figur zuruckgeht die zu Beginn des 20 Jahrhunderts auf Plakaten mit kleinen Gedichten fur die Lackawanna Railroad warb Wann genau Phoebe Laub diesen Kunstlernamen annahm ist nicht bekannt Sie wechselte bald zu Columbia tourte 1975 unter anderem mit Paul Simon durch die USA und nahm mit ihm zusammen den Song Gone at Last auf dieser kam ebenso in die Hitparade bis auf Platz 23 wie ihre ein Jahr spater veroffentlichte zweite Langspielplatte Second Childhood die Platz 13 erreichte und erneut vergoldet wurde Auch It Looks like Snow ebenfalls 1976 brachte es noch in die Top 30 wahrend die rucklaufigen Verkaufszahlen ihrer beiden nachfolgenden LPs Never Letting Go 1977 und Against the Grain 1978 auf ein Ende ihrer Akzeptanz bei den Plattenkaufern hinzudeuten schienen In Konzerten fand die Sangerin aber auch Ende der 1970er Jahre stets ihr Publikum Mit der Single Every Night gelang der Kunstlerin 1979 zudem erstmals in Grossbritannien eine Chartnotierung Platz 37 Nachdem sie um 1980 zu Mirage gewechselt war kam auch der kommerzielle Erfolg zuruck Rock Away 1981 und Something Real 1989 auf Elektra erreichten in den Billboard LP Charts wieder bessere Platzierungen In den 1990ern tourte sie mit Donald Fagens New York Rock and Soul Revue durch die USA und ist auch auf deren Live LP vertreten In diesen Jahren trat sie zudem wiederholt solo in Europa und Ostasien auf In der letzten Folge der Fernsehserie Roseanne war sie in der Schlussszene mit einer A cappella Version des Titelsongs zu horen 1999 gab sie in Camp David ein Privatkonzert fur Bill Clinton der Phoebe Snow zu seinen Lieblingssangerinnen zahlt und seine Frau Hillary 2003 brachte sie nach 14 Jahren erstmals wieder eine Langspielplatte Natural Wonder mit neuen eigenen Songs heraus zudem 2008 ein weiteres Live betiteltes Album Zuletzt lebte sie in New Jersey nahm Gesangsstunden und interessierte sich stark fur die Oper Ihre Tochter Valerie Rose Laub verstarb am 18 Marz 2007 im Alter von 31 Jahren an den Folgen einer schweren seit ihrer Geburt bestehenden Krankheit Im Januar 2010 erlitt Phoebe Snow einen Schlaganfall und wurde notoperiert eine geplante Konzerttournee musste abgesagt werden Ihr Management liess anschliessend verlauten dass der Heilungsprozess gut verlaufe Ende April 2011 starb sie an den Folgen einer Hirnblutung Auftritte mit anderen Kunstlern BearbeitenPhoebe Snow ist mit einer Vielzahl bekannter Kollegen aufgetreten oder hat mit diesen zusammen Platten aufgenommen darunter waren neben den oben bereits Genannten Jewel Billy Joel Queen Jackson Browne Linda Ronstadt Bonnie Raitt Michael McDonald Boz Scaggs Cyndi Lauper Roger Daltrey Chaka Khan CeCe Peniston Take 6 Michael Bolton Thelma Houston Mavis Staples Laurie Anderson und die Sisters of Glory mit denen sie beim zweiten Woodstock Festival zu sehen und zu horen war Auf dem 1997 fur ihre verstorbene Freundin und Vorbild Laura Nyro aufgenommenen Tributalbum Time and Love sang sie den Titelsong Auszeichnungen BearbeitenIm Mai 1998 verlieh ihr New Yorks damaliger Burgermeister Rudolph Giuliani den Cultural Achievement Award Zudem wurde Phoebe Snow auch mit dem Don Kirschner Rock Award mehreren Playboy Music Poll Awards New York Music Awards und dem Clio Award ausgezeichnet Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1974 Phoebe Snow US 4 nbsp Gold 58 Wo US Erstveroffentlichung Juli 19741976 Second Childhood US 13 nbsp Gold 22 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1976It Looks Like Snow US 29 21 Wo US Erstveroffentlichung November 19761977 Never Letting Go US 73 15 Wo US Erstveroffentlichung November 19771978 Against the Grain US 100 7 Wo US Erstveroffentlichung November 19781981 Rock Away US 51 18 Wo US Erstveroffentlichung Mai 19811989 Something Real US 75 20 Wo US Erstveroffentlichung Mai 1989Weitere Veroffentlichungen 1978 Inter chords 1981 The Best of 1998 I Can t Complain 2001 The Very Best of 2003 Natural Wonder 2008 LiveSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1974 Poetry ManPhoebe Snow US 5 18 Wo US Erstveroffentlichung Dezember 19741975 Gone at LastStill Crazy After All These Years US 23 10 Wo US Erstveroffentlichung Juli 1975mit Paul Simon1976 Shakey GroundIt Looks Like Snow US 70 4 Wo US Erstveroffentlichung Dezember 19761978 Every NightAgainst the Grain UK 37 7 Wo UK Erstveroffentlichung Dezember 19781981 GamesRock Away US 46 10 Wo US Erstveroffentlichung Februar 1981Mercy Mercy MercyRock Away US 52 8 Wo US Erstveroffentlichung April 1981Literatur BearbeitenStambler Irwin The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage New York City New York St Martin s Press 1989 S 623f ISBN 0 312 02573 4 Weblinks BearbeitenPhoebe Snow bei AllMusic englisch Phoebe Snow bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten u a laut LA Times wurde sie 1950 laut ihrer eigenen Webseite 1952 geboren a b Chartquellen UK US Auszeichnungen fur Musikverkaufe USNormdaten Person GND 134524934 lobid OGND AKS LCCN n85186939 VIAF 84619212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Snow PhoebeALTERNATIVNAMEN Laub Phoebe Ann wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Sangerin und KomponistinGEBURTSDATUM 17 Juli 1950GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 26 April 2011STERBEORT Edison New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phoebe Snow amp oldid 222803973