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Philippe Matile 20 Januar 1932 in Winkeln St Gallen 29 Oktober 2011 heimatberechtigt in La Sagne war ein Schweizer Botaniker und Hochschullehrer Philippe Matile ca 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werdegang 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPhilippe Matile war der Sohn des Kaufmanns Charles und der Frieda geborene Haag 1956 heiratete er Christine Lutz Tochter des Jakob Lutz Er studierte an der ETH Zurich Naturwissenschaften und promovierte in Allgemeiner Botanik Matile forschte zur Zell Kompartimentierung Vakuolen Lysosomen Seneszenz und zum Tod in der Entwicklung der Pflanzen Biochemie des Chlorophyllabbaus Kompartimentierung von toxischen Metaboliten sowie zur Rhythmik der Duftemission von Bluten Er veroffentlichte uber 200 Publikationen darunter The Lytic Compartment of Plant Cells 1975 Im Jahre 1973 war er Initiator und Mitbegrunder der Schweizer Stiftung zur Forderung des biologischen Landbaus und des Forschungsinstituts fur biologischen Landbau FiBL Werdegang BearbeitenVon 1950 bis 1956 studierte er an der ETH Zurich Naturwissenschaften und erlangte 1956 den Doktortitel Dr sc nat Doktor der Naturwissenschaften in Allgemeiner Botanik Anschliessend war er bis 1959 als Lehrer an der Schweizer Schule in Florenz tatig und weitere drei Jahre als Leiter des Laboratoriums fur Pflanzenphysiologie am Institut fur Allgemeine Botanik der ETH Zurich wo er 1962 habilitierte Von 1962 bis 1963 arbeitete er am Rockefeller Institut in New York 1963 war er als Assistenzprofessor fur Pflanzenphysiologie 1967 als ausserordentlicher Professor und 1970 als ordentlicher Professor fur Allgemeine Botanik an der ETH Zurich tatig Von 1985 bis 1998 war er zudem ordentlicher Professor an der Universitat Zurich am Institut fur Pflanzenbiologie Ehrungen Bearbeiten1977 wurde er als Mitglied in der Sektion Organismische und Evolutionare Biologie in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen 1989 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 1 Literatur BearbeitenZurcher Oberlander 28 August 1985 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Philippe Matile bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Gian A Nogler Philippe Matile In Historisches Lexikon der Schweiz 20 Januar 2015 Eintrag zu Philippe Matile in Schweizerische Eliten des 20 Jahrhunderts Eintrag zu Philippe Matile in Archiv fur Agrargeschichte AfA Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 1059797224 lobid OGND AKS LCCN n94011183 VIAF 85255547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matile PhilippeALTERNATIVNAMEN Matile Lutz PhilippeKURZBESCHREIBUNG Schweizer BotanikerGEBURTSDATUM 20 Januar 1932GEBURTSORT Winkeln St Gallen STERBEDATUM 29 Oktober 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe Matile amp oldid 218925895