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Die Pfarrkirche Steinabruckl steht erhoht am Nordrand der Ortschaft Steinabruckl in der Marktgemeinde Wollersdorf Steinabruckl im Bezirk Wiener Neustadt Land in Niederosterreich Die dem Patrozinium Unbefleckte Empfangnis unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Piesting im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Unbefleckte Empfangnis in Steinabruckl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Vorgangerkirche befand sich von 1776 bis 1832 in der Hauptstrasse Nr 1 Gedenktafel Die Kirche wurde von 1823 bis 1830 durch den Baumeister Johann Nothaft errichtet und 1832 geweiht Mit 1783 Lokalkaplanei wurde die Kirche im Jahr 1879 zur Pfarrkirche erhoben Der Friedhof wurde 1886 eroffnet Die Kirche wurde 1978 restauriert Architektur BearbeitenDer weithin sichtbare spatklassizistische Kirchenbau hat einen Fassadendachreiter Die Kirche ist ein blockhafter Saalbau uber einem rechteckigen Grundriss mit Walmdach und mit einem leicht eingezogenen Chor Die Fassade ist zuruckhaltend gegliedert hat versenkte hoch gesetzte Lunettenfenster das Portal ist schlicht profiliert Ostlich am Chor steht ein zweigeschossiger Sakristeianbau Der Fassadendachreiter tragt eine Biedermeierhaube Das Turmuhrwerk ist aus der Bauzeit Die Kirche hat eine zentralisierende Hangekuppel uber vertieften rundbogigen Fensternischen in der Langsrichtung gibt es je ein quer gelagertes Tonnengewolbe zur Vorhalle und zum Chorraum Die schlichte Wandgliederung zeigt eine rhythmisierte Stufung mit einer umlaufenden Profilgesimsmanschette und angedeutete Wandpfeiler Der leicht eingezogene Triumphbogen ist rundbogig Der leicht eingezogene querrechteckige platzlgewolbte Altarraum hat an der Chorruckwand eine rundbogige Blendarkade als Rahmung des Altarbildes Die Wandmalereien in den Gewolbezwickeln stellen die Vier Evangelisten mit ihren jeweiligen Symbolen dar Ausstattung BearbeitenDas Altarblatt Maria Immaculata in der Architekturrahmung an der Chorruckwand entstand um 1830 1840 Die Orgel baute Stephan Hechinger 1832 Literatur BearbeitenSteinabruckl Pfarrkirche Unbefleckte Empfangnis mit Grundriss und Gewolbedarstellung Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 2273 2274 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Steinabruckl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 87122 16 20344 Koordinaten 47 52 16 4 N 16 12 12 4 O Normdaten Geografikum GND 4801194 0 lobid OGND AKS VIAF 244311006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Steinabruckl amp oldid 239569656