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Die romisch katholische Pfarrkirche Schonkirchen steht weithin sichtbar im Nordwesten der Ortschaft Schonkirchen in der Marktgemeinde Schonkirchen Reyersdorf im Bezirk Ganserndorf in Niederosterreich Die dem Patrozinium des hl Markus unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Ganserndorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Markus in Schonkirchen Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Grabdenkmaler 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Pfarre wurde um 1200 gegrundet urkundlich vor 1246 Der im Kern romanische Westturm entstand im 13 Jahrhundert was bei einer Grabung 1979 bestatigt wurde Der barocke Bau erfolgte von 1695 bis 1698 Architektur BearbeitenDer machtige im Kern mittelalterliche Barockbau war ursprunglich von einem Friedhof umgeben Das Kirchenaussere zeigt einen schlanken schrag in die Westfront des Langhauses vorgestellten viergeschossigen Turm die Schallfenster sind segmentbogig er tragt einen spitzen Zwiebelhelm Das hohe Langhaus unter einem machtigen Satteldach zeigt eine Doppellisenengliederung zwischen schmalen Rundbogenfenstern mit strengen Verdachungen Der eingezogene Chor ist fast so hoch wie das Langhaus Nordlich des Chores steht die zweigeschossige Sakristei mit einer Wendeltreppe in einen ausstehenden runden Turm Die Weiheinschrift uber dem Hauptportal zeigt das Jahr 1698 und innen das Wappen Walhorn Das Kircheninnere zeigt ein weites dreijochiges Langhaus unter einem Tonnengewolbe mit Stichkappen uber Doppelgurten auf starken Wandpfeilern mit Doppelpilastern mit reich verkropftem Gebalk Die leicht vorgewolbte platzlunterwolbte Orgelempore mit Putzfeldern war ursprunglich dreiteilig heute ist nur die Mitte offen und die Seiten sind vermauert Der einjochige Chor mit einem Dreiachtelschluss ist kreuzgratgewolbt er zeigt Pilaster mit verkropftem Gebalk Die Sakristei hat ein Tonnengewolbe mit versetzten Stichkappen daruber ein Oratorium mit einem Rundbogenfenster zum Chor In der Apsis gibt es ein Fresko Dreifaltigkeit aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Einrichtung BearbeitenDer Hochaltar steht auf einem freistehenden klassizistischen Altartisch Der Tabernakel mit adorierenden Engeln ist aus dem Ende des 18 Jahrhunderts An der Chorschlusswand befindet sich ein bemerkenswertes Leinwandbild Sacra Conversatione mit den Heiligen Rainer und Markus sowie die Stifterfamilie Erzherzog Rainer gemalt von Leopold Kupelwieser 1835 restauriert 1980 Die spatklassizistische Orgel baute Josef Loyp 1842 Zwei Glocken goss Georg Arnold 1601 und 1604 Grabdenkmaler BearbeitenIm Chor ein Wappengrabstein der Familie Walhorn 1725 Literatur BearbeitenSchonkirchen Pfarrkirche hl Markus In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 1054 1055 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Schonkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 36681 16 69844 Koordinaten 48 22 0 5 N 16 41 54 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Schonkirchen amp oldid 227415907