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Die romisch katholische Pfarrkirche Raggendorf steht auf einer Anhohe im Westen der Ortschaft Raggendorf in der Marktgemeinde Matzen Raggendorf im Bezirk Ganserndorf in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Agapitus unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Ganserndorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Agapitus in Raggendorf Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Grabdenkmaler 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1328 eine Pfarre genannt 1715 wurde ein Vikariat genannt und 1905 die Pfarre wiedererrichtet Der im Kern mittelalterliche Kirchenbau aus dem 14 Jahrhundert wurde 1733 im Langhausbereich barock umgebaut und im Westen um ein Joch erweitert Architektur BearbeitenDas Kirchenaussere zeigt eine niedrige Kirche mit einer Westfront mit einem Volutengiebel und schlichte Rundbogenfenster mit volutenformigen Faschen Dem Langhaus ist ein gleich breiter Chor vorgestellt Der dem Chorhaupt vorgestellte Ostturm zeigt eine schlanke Lisenengliederung und grosse Schallfenster er tragt einen Spitzhelm Am Turm schliesst nordlich eine neuere Turmstiege an Nordlich am Chor steht eine zweigeschossige Sakristei Sudlich am Langhaus steht eine kleine barocke Taufkapelle In der sudlichen Langhauswand zeigt sich ein freigelegtes gotisches verstabtes Rechteckfenster mit einer stark geschragten Laibung sowie freigelegtes Quadermauerwerk Das Nord und Westportal haben jeweils eine Vorhalle Das dreijochige Langhaus hat ein Platzlgewolbe mit Doppelgurten auf eingestellten Wandpfeilern mit Doppelpilastern Die dreiteilige platzlunterwolbte Orgelempore steht auf Pfeilern Der gleich breite erhohte einjochige Chor unter einem Platzlgewolbe hat einen Dreiseitschluss Die nordliche Sakristei hat eine Flachdecke daruber befindet sich das Oratorium Die sudliche Taufkapelle hat ein Kreuzgratgewolbe In der nordlichen Vorhalle befindet sich ein spatgotisches steinernes Relief Olberg aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts Die Glasmalereien entstanden 1905 Auf dem ehemaligen Friedhof der die Kirche umgibt befinden sich einige barocke Grabsteine aus dem 18 Jahrhundert und aus dem Jahr 1819 Im Norden sind Reste der ehemaligen Umfassungsmauer erhalten Ostlich der Kirche steht die ehemalige Schule ein schlichter zweigeschossiger Bau aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Einrichtung BearbeitenDer spatklassizistische Hochaltar aus dem ersten Viertel des 19 Jahrhunderts hat ionische Saulen und ist mit einem Dreieckgiebel bekront Das Altarbild uber dem vorgestellten Tabernakel ist ein Werk von Johann Nepomuk Hofel dargestellt ist der hl Agapitus Die Skulpturen auf dem Altar stellen die Heiligen Leopold und Florian uber den Opfergangsportalen die Figuren der Heiligen Anna Maria lesen lehrend und Josef mit Kind sowie im Auszug des Hochaltares das Auge Gottes Die spatklassizistische Orgel baute Carl Hesse 1854 1856 Eine Glocke entstand im 16 Jahrhundert Grabdenkmaler BearbeitenAussen an der nordlichen Chorwand befindet sich ein figuraler Grabstein zu Christoph Zoppel von Haus mit der Inschrift 1582 Literatur BearbeitenRaggendorf Pfarrkirche hl Agapitus In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 937 938 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Raggendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 3948 16 65462 Koordinaten 48 23 41 3 N 16 39 16 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Raggendorf amp oldid 227415903