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Die romisch katholische Pfarrkirche Muntlix steht in der Ortschaft Muntlix in der Gemeinde Zwischenwasser im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg Sie ist dem heiligen Fidelis geweiht und gehort zum Dekanat Rankweil in der Diozese Feldkirch Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Kath Pfarrkirche hl Fidelis in Muntlix Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde in den Jahren 1958 bis 1962 nach Planen von Franz Magloth und Norbert Ender gebaut und 1962 geweiht Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche ist ein nach Norden orientierter Rechteckbau unter einem flachen Satteldach Im Sudosten steht ein freistehender Kirchturm An der Fassade ist ein Mosaik des heiligen Fidelis Es wurde von Konrad Honold im Jahr 1962 geschaffen Die kupfergetriebenen Portale sind durch Engel verziert KircheninneresIm Inneren bildet die Kirche einen grossen Saalraum auf sechseckigem Grundriss Daruber ist eine flache Holzdecke Die Empore ruht auf zwei Stutzen Die Glasmalereien stammen aus der Hand von Hans Strobl Die Entwurfe wurden von der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt ausgefuhrt Auf der linken Seite ist der Fischfang Petri sowie Christus am Olberg dargestellt Auf der rechten Seite ist der heilige Sebastian dargestellt Auch die Betonglasfenster an der Fassade stammen von Konrad Honold aus dem Jahr 1960 Links ist der heilige Ignatius in der Mitte der heilige Gallus und rechts die heilige Theresia dargestellt Ausstattung Bearbeiten nbsp Betonglasfenster von Konrad Honold 1960 Hl Ignatius Hl Gallus Hl Theresia von LisieuxAn der Altarwand ist ein Relief auf dem Christus dem heiligen Fidelis die Krone reicht Unterhalb sind Szenen aus dem Leben des heiligen Fidelis dargestellt Fidelis als Rechtsanwalt Eintritt in den Kapuzinerorden Fidelis als Glaubensbote und die Ermordung in Seewies Das Relief von H Baier Die Kreuzwegstationen schuf Zita Strobl Die Maria Immaculata Statue stammt von Josef Bachlechner der Jungere Das Kruzifix stammt aus der sogenannten Armenhauskapelle vom Anfang des 16 Jahrhunderts Ruckseitig finden sich die Bezeichnungen 1460 und 1852 Orgel BearbeitenDie Orgel stammt von Edmund Hohn Glocken BearbeitenDie Glocken wurden von Grassmayr in Innsbruck gegossen Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 2011 ISBN 978 3 85028 397 7 S 410 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Muntlix Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vorarlberg unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 18 Februar 2020 47 285307 9 662207 Koordinaten 47 17 7 1 N 9 39 43 9 O Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Zwischenwasser Ansitz Weissenberg Batschunser Schlosschen Pfarrkirche Batschuns Pfarrkirche Dafins Pfarrkirche MuntlixAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Zwischenwasser Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Muntlix amp oldid 236571912