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Die romisch katholische Pfarrkirche Kuchl steht im Sudwesten von Kuchl im Bezirk Hallein im Land Salzburg Die Pfarrkirche hl Maria und hl Pankraz gehort zum Dekanat Hallein in der Erzdiozese Salzburg Die Kirche steht unter Denkmalschutz Vorne die Totenkapelle und hinten die Pfarrkirche Hll Maria und Pankraz in KuchlUnter der Empore das Mittelschiff zum Chor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde um 470 urkundlich genannt Die Reste von zwei romanische Vorgangerbauten wurden 1977 ergraben Nach einem Brand erfolgte im Anfang des 13 Jahrhunderts ein Neubau Die Pfarre wurde 1244 dem Salzburger Domkapitel geschenkt 1955 war eine Aussen und 1977 eine Innenrestaurierung Wie aus dem Kirchenfuhrer der Region hervorgeht war diese Kirche laut Angabe im Grundbuch ursprunglich der Hl Maria Magdalena geweiht 1 Architektur BearbeitenKirchenausseresDie spatgotische Staffelkirche mit einem Satteldach mit einer umlaufenden Hohlkehle mit einem Westturm ist von einem Friedhof umgeben Das Mittelschiff geht in einen gleich breiten Chor mit einem Dreiseitschluss uber Die Seitenschiffe mit abgeschragten Enden im Osten haben Pultdacher Die Strebepfeiler der Seitenschiffe sind zweifach abgestuft und bei den Ecken der Westfront ubereck gestellt Die zwei Strebepfeiler beim Chor sind dreifach abgestuft Im Norden und Suden sind im zweiten Joch des Langhauses mehrfach gekehlte spitzbogige spatgotische Portale Die Fenster sind spitzbogig und erhielten im 19 Jahrhundert ein Masswerk Im Suden ist beim dritten Joch zwischen zwei Strebepfeilern ein eingeschossiger Anbau mit einem Pultdach mit einem Abgang in die Krypta Die Westgiebelfassade hat einen mittig vorgestellten Turm Der Turm ist unten aus dem Anfang des 13 Jahrhunderts und oben barock mit einem abschliessenden Gesims mit einem daruberliegenden kurzen achtseitigen Aufsatz mit einem Glockenhelm mit einer achtseitigen Laterne von 1789 Die Turmhalle ist kreuzgratgewolbt mit einem romanischen gekehlten Portal um 1200 zum Langhaus Am Rundbogen des Portals sind Fragmente einer romanischen ornamentalen und figuralen Malerei KircheninneresDas dreijochige dreischiffige Langhaus hat spatgotische Vierrautensterngewolbe auf Runddiensten und Konsolen Der zweijochige Chor mit einem Dreiachtelschluss hat spatgotische Sechsrautensterngewolbe auf Runddiensten Das nordliche vierjochige Seitenschiff hat Zweiparallelrippengewolbe hierbei sind im Chorjoch die Zweiparallelrippen um 90 Grad gedreht Im Norden schliesst an das Seitenschiff eine zweigeschossige spatgotische Sakristei mit gratigen Sterngewolbe in beiden Geschossen und einem spatgotischen Portal mit geradem Sturz und seitlichen Konsolen beim Aufgang zum Obergeschoss Das sudliche vierjochige Seitenschiff hat Zweiparallelrippengewolbe und einen Chor mit einem Funfachtelschluss mit einem Gewolbe mit fliessender Rautenkonfiguration Die spatgotische Krypta wurde in der Mitte des 19 Jahrhunderts freigelegt und hat seit 1955 einen Zugang als Anbau am sudlichen Seitenschiff Die zweijochige Krypta mit einem Dreiachtelschluss hat ein Sternrippengewolbe auf Runddiensten mit Basen und im Westen einen anschliessenden Raum unter einem Tonnengewolbe Die Altarmensa in der Krypta schuf Josef Zenzmaier 1980 und enthalt eine Religuie des hl Marcellinus In der Krypta ist eine Inschriftplatte Notar vom Bischof von Chiemsee gestorben 1471 Die Banke sind aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar tragt die Figur Maria mit Kind und die Konsolfiguren Cacilia und Ambrosius alle aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Der barockisierte Tabernakel 1955 tragt die Figuren Jakobus Bartholomaus Judas Thaddaus Andreas aus dem 18 Jahrhundert welche aus der Filialkirche Obertauern hierher ubertragen wurden Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Salzburg 1986 Kuchl Pfarrkirche Hll Maria und Pankraz Totenkapelle im Suden des Friedhofs Olbergkapelle Pfarrhof S 196 199 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Kuchl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten https www kirchen fuehrer info de kirchen detail asp id 125 amp tit Die Kirchen von Kuchl 3A Pfarrkirche Mari C3 A4 Himmelfahrt 2D Baugeschichte Kirchenfuhrer der Region Kuchl47 62523333 13 14363333 Koordinaten 47 37 30 8 N 13 8 37 1 O Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Kuchl Doser Kapelle Filialkirche Georgenberg Pfarrkirche Kuchl Totenkapelle Turm der Panicher Olbergkapelle KuchlAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Kuchl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Kuchl amp oldid 236427746