www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pfarrkirche Kirchdorf steht in der Gemeinde Kirchdorf in Tirol im Bezirk Kitzbuhel im Bundesland Tirol Die dem Patrozinium hl Stephanus unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat St Johann in Tirol in der Erzdiozese Salzburg Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Stephanus in Kirchdorf in TirolAnsicht des Kirchengebaudes am Dorfplatz Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Chor EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche DeckenmalereienFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Glocken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Pfarre wurde 1197 dem Stift St Zeno in Reichenhall inkorporiert genannt die Inkorporation endete 1803 Im Anfang des 16 Jahrhunderts erfolgte ein spatgotischer Neubau bzw Umbau der Kirche In der Mitte des 18 Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert Nach einem Brand 1809 wurde die Kirche ab 1815 wiederaufgebaut Renovierungen erfolgten 1912 und 1954 Architektur BearbeitenDer im Mauerwerk spatgotische Kirchenbau mit einem Westturm steht mittig im Dorf und ist von einem Friedhof umgeben Das Kirchenaussere zeigt sich schlicht mit einer Lisenengliederung Der eingezogenen Chor mit einem polygonalen Schluss ist nordseitig eine zweigeschossige Sakristei angebaut Der spatgotische Westturm ist ein Quaderbau und mit Gesimsen in sechs Geschosse gegliedert die Schallfenster sind gekehlt und spitzbogig der Turm tragt uber einem Blendarkadenfries uber geschweiften Giebeln einen Spitzhelm aus 1815 Das Turmerdgeschoss mit seitlichen Spitzbogenarkaden hat ein Sternrippengewolbe Das Westportal ist spitzbogig das Sudportal ist spatgotisch reich profiliert Das Kircheninnere zeigt ein dreijochiges Langhaus und einen einjochigen Chor mit einem Funfachtelschluss Die Wandpfeiler mit ionischen Pilastern entstanden 1815 Das spatgotische rundbogige Sakristeiportal hat eine Eisentur Die Fenster welche sich aussen spitzbogig zeigen sind innen gerundet Die Deckenmalereien zeigen im Langhaus die Verleihung des Skapuliers an Simon Stock durch Maria uber der Empore hl Laurentius zwischen Kaiser Heinrich II als Stifter der Kirche und Kunigunde im Chor Steinigung des hl Stephanus alle gemalt von Joseph Schopf 1816 Es gibt einen figuralen Grabstein zu Propst Erasmus Siebenpeck 1565 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar entstand 1836 durch Johann Schweinester er zeigt das Hochaltarbild Hll Stephan und Laurentius gemalt von Johann Endfelder er tragt die Statuen Hll Virgil und Rupert geschaffen von Josef Haid das Oberbild zeigt die Hll Dreifaltigkeit Die zwei Seitenaltare aus der Mitte des 18 Jahrhunderts 1830 und 1840 erneuert zeigen Bilder von Johann Endfelder und tragen Statuen von Josef Haid links das Altarbild Maria mit Skapulier und im Oberbild hl Josef rechts das Altarbild Heinrich und Kunigunde und im Oberbild hl Michael Die Orgel baute die Firma Caecilia 1928 Glocken BearbeitenIm Kirchturm hangen vier Stahlglocken die von den Stahlwerken Bohler in Kapfenberg gegossen wurden Die Glocken wurden im August 1920 geweiht 1 Literatur BearbeitenKirchdorf in Tirol Pfarrkirche hl Stephanus Friedhofskapelle In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 415 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Stephanus Kirchdorf in Tirol Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Neues Gelaute In Tiroler Anzeiger 24 August 1920 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tan47 558417 12 447974 Koordinaten 47 33 30 3 N 12 26 52 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Kirchdorf in Tirol amp oldid 238596095