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Die Pfarrkirche Harmannsdorf steht im Ort Ruckersdorf in der Marktgemeinde Harmannsdorf im Bezirk Korneuburg in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Hippolyt und Kreuzauffindung unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Korneuburg im Vikariat Unter dem Manhartsberg in der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Hippolyt und Kreuzauffindung in Ruckersdorf HarmannsdorfWestliche Giebelfront davor ein Kriegerdenkmal Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUm 1250 wurde ein Vikariat genannt 1789 wurde die Kirche von der Pfarre Niederhollabrunn abgetrennt und zur Pfarrkirche erhoben Der im Kern romanische Bau hat einen Chor und eine Sudkapelle aus dem zweiten Viertel des 14 Jahrhunderts Das nordliche Seitenschiff aus Bruchsteinmauerwerk ist aus dem 15 Jahrhundert Das wohl spatere sudliche Seitenschiff ist aus Ziegelmauerwerk Die Kirche wurde 1689 barockisiert Architektur BearbeitenKirchenausseresDie gestaffelte dreischiffige Langhaus mit Strebepfeilern unter einem Satteldach ist sudlich tiefer herabgezogen Die westliche Giebelfassade hat in der nordlichen Ecke Ortsteine im mittig in der Mittelschiffbreite romanisches Quadermauerwerk Vor dem Westportal steht eine barocke Vorhalle aus 1726 Die Portale der Seitenschiffe und die Rundbogenfenster und der Zwiebelhelm sind barock Der polygonal geschlossene Chor hat Strebepfeiler mit Pultdachern und im Schluss drei zweibahnige Masswerkfenster In der Verlangerung des sudlichen Seitenschiffes sudlich am Chor steht eine gotische einjochige Kapelle mit einem Funfachtelschluss mit zwei Masswerkfensters im sudostlichen Chorschluss Nordlich am Chor ist eine Sakristei angebaut KircheninneresIn der Kirche ist die Vorhalle kreuzgratgewolbt Das dreischiffige dreijochige Mittelschiff unter einer Stichkappentonne hat zu den Seitenschiffen Rundbogenarkaden auf im Kern romanischen Pfeilern welche 1686 mit Pilastern auf hohen Sockeln ummantelt wurden Die Orgelempore ist kreuzgratunterwolbt mit vorschwingender Brustung auf zwei toskanischen Saulen Die Seitenschiffe haben Kreuzgratgewolbe auf Pilaster und Gesims Der zweijochige Chor mit einem Funfachtelschluss hat im westlichen Joch ein Kreuzrippengewolbe zwischen Verstarkungsgurten fur den dort situierten Turm wobei der westliche Gurt den Triumphbogen zum Langhaus bildet Das zweite Joch und der Schluss des Chores ist erhoht unter einem Kreuzrippengewolbe mit reliefierten Schlusssteinen Rosette und Taube auf Runddiensten mit schlichten Kelchkapitellen und Schaftringen In der rechten Chorwand ist eine biforigen Session mit Rundstabrahmung In der linken Chorwand ist ein Spitzbogenportal zur zweijochigen kreuzgratgewolbten Sakristei Die Sudkapelle ist einjochig mit einem Funfachtelschluss und ist mit einem eingezogenene Triumphbogen mit dem sudlichen Seitenschiff verbunden Das Joch hat ein sechsteiliges Kreuzrippengewolbe mit gekehlte Rippen mit reliefierten Schlusssteinen auf schlichten Konsolen Die zweiteilige Session der Sudkapelle hat eingeschriebene Dreipasse Die Glasfenster im Langhaus und Chor entstanden um 1900 Die Glasfenster der Sudkapelle entstanden um 1960 1970 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar auf einer gotischen Steinmensa verkleidet mit einer Marmorplatte ist ein neugotischer Schnitzaltar und tragt in Nischen die Figuren Helena und Hippolit und im Gesprenge Dreifaltigkeit zwischen Rosalia und Leonhard Der Seitenaltar im nordlichen Seitenschiff tragt eine barocke Schnitzfigur Josef aus dem Anfang des 18 Jahrhunderts In der Sudkapelle steht anstelle eines Altars die Figurengruppe Christus am Kreuz mit Maria und Johannes aus Holz um 1700 Am Triumphbogen sind die barocken Konsolfiguren Leopold und Florian Die barocke Figur Antonius steht unter der Orgelempore und war ursprunglich das Pendant zum Josef Die Kreuzwegbilder sind neugotisch Das Weihwasserbecken ist aus 1751 Die Orgel ist aus dem Ende des 19 Jahrhunderts Es gibt eine Glocke um 1800 Literatur BearbeitenRuckersdorf Pfarrkirche hl Hippolit und Kreuzauffindung In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 1006 1007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche St Hippolyt Harmannsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 390747 16 372821 Koordinaten 48 23 26 7 N 16 22 22 2 O Normdaten Geografikum GND 1061165469 lobid OGND AKS VIAF 311602272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Harmannsdorf amp oldid 226858150