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Die Pfarrkirche Giesshubl steht in der Gemeinde Giesshubl im Bezirk Modling in Niederosterreich Die auf die Heilige Dreifaltigkeit geweihte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Perchtoldsdorf im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit in Giesshubl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Ausstattung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPfarrgeschichteGiesshubl gehorte zur Pfarre Modling und wurde im Zuge der Josephinische Kirchenreform am 7 November 1783 zur Lokalkaplanei erhoben Am 30 Mai 1868 wurde Giesshubl mit Dekret von Weihbischof und spateren Erzbischof Johann Rudolf Kutschker eine eigenstandige Pfarre 1913 erfolgte die Zuteilung an das Dekanat Modling und 1970 zum Dekanat Perchtoldsdorf 1951 legte Furst Franz Josef II von Liechtenstein das Patronat uber die Pfarre Giesshubl zuruck und ubergab die Pfarre der Erzdiozese Wien 1 KirchengeschichteUm 1890 wurde ein Kirchenbaufond zum Bau einer rund 1 000 Personen Platz bietenden neuen Kirche gegrundet Etwa 1894 wurden die Plane zugunsten eines einfacheren und kleineren Bauvorhabens geandert Am 28 Mai 1899 fand die Grundsteinlegung zum Bau der neuen Pfarrkirche statt den Baumeister Ruckershauser aus der Hinterbruhl ausfuhrte 1902 erfolgte die Turmkreuzweihe und am 24 September 1904 wurden die vier neuen Glocken feierlich auf den neuen Turm aufgezogen 1 Die Segnung der neuen Kirche erfolgte am 28 Juni 1905 durch Dechant Dedic aus Heiligenkreuz Zwei Tage vorher fand in der alten Pfarrkirche die Lesung der letzten Messe statt Diese Kirche wurde in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet und im September 1905 abgetragen Am 25 Juli 1908 erfolgte die feierliche Weihe der neuen Kirche durch Weihbischof Godfried Marschall 1 Architektur und Ausstattung Bearbeiten nbsp Im Langhaus zum ChorDie machtige Basilika zeigt auch Heimatstilelemente Der vorgestellte Nordturm steht seitlich Die Fassade des Langhauses und des Turmes bildet ein unverputztes Bruchsteinmauerwerk Das basilikale Langhaus hat neugotische Spitzbogenfenster Der halbkreisformige Chor hat hohe Rundbogenfenster Die Hauptfront gegen Norden hat eine grosse Fensterrosette das Hauptportal unter einem Vorgiebel zeigt ein Tympanonmosaik Christus zwischen Engeln mit dem Wappen Liechtenstein Der seitliche machtige quadratische Nordturm hat uber den Uhren eine offene spitzbogige Laufgalerie und tragt einen Pyramidenhelm 2 Es gibt einen neugotischen Seitenaltar mit Tabernakel Der Taufstein und die Kirchenbanke sind aus der Bauzeit 2 Das Gelaut besteht aus vier Glocken mit einem Gesamtgewicht von rund 1 100 kg Sie wurden von der Glockengiesserei Grassmayr gegossen und am 26 Oktober 1958 feierlich aufgezogen nachdem das Vorgangergelaut im Zuge der Metallspende des deutschen Volkes Februar 1942 abgehangt und eingegossen wurde 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Giesshubl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Erzdiozese Wien Pfarre Giesshubl Geschichte der Pfarrkirche Memento des Originals vom 7 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erzdioezese wien at abgerufen am 7 Nov 2017 a b Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Giesshubl Pfarrkirche hl Dreifaltigkeit S 526 527 48 09725 16 236472 Koordinaten 48 5 50 1 N 16 14 11 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Giesshubl amp oldid 229235098