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Die romisch katholische Pfarrkirche Ebensee am Traunsee steht erhoht am nordlichen Ende des Ortskerns der Gemeinde Ebensee am Traunsee im Bezirk Gmunden in Oberosterreich Sie ist dem heiligen Josef geweiht und gehort zum Seelsorgeraum Ebensee im Dekanat Bad Ischl Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Die Pfarrkirche Ebensee am Traunsee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchenbau 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Ebensee am Traunsee VolksaltarEbensee wurde uber lange Zeit seelsorglich vom Kloster Traunkirchen betreut Die Glaubigen mussten zum Gottesdienst mit dem Boot uber den See rudern Dies war teilweise gefahrlich so starben zwischen 1700 und 1701 31 Menschen bei der Uberfuhr Trotzdem dauerte es noch einige Zeit bis zu einer eigenen Pfarrkirche Ab 1656 wurde der Josefskapelle im Gebaude der Salinenverwaltung ein Kaplan zugeteilt Ab 1656 betreute ein Kaplan die Josefskapelle im Salinenverwaltungsgebaude Erst 1726 genehmigte Kaiser Karl einen Kirchenbau im Ortszentrum von Ebensee 1729 konnte die vom Linzer Architekten Johann Michael Prunner geplante Kirche als Filiale von Traunkirchen eingeweiht werden 1786 erfolgte die Erhebung zur eigenstandigen Pfarrkirche durch Kaiser Joseph II 1835 wurde das Salinengebaude durch einen Grossbrand zerstort ebenso der holzerne Kirchturm In den Jahren 1910 11 wurde die Kirche erweitert 1999 bis 2004 wurde die Pfarrkirche umfassend innen und aussen restauriert und im Zuge dessen auch nach der erneuerten Liturgie im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet Ein Block Sitzreihen wurde entfernt und der Volksaltar in diese Flache vorgeschoben sowie die Seitenbanke zur Mitte hin gedreht 1 Kirchenbau Bearbeiten nbsp Blick durch das Kirchenschiff zum Chor nbsp Blick zur OrgelemporeDie Kirche wurde in den Jahren 1727 bis 1729 von Michael Prunner errichtet und 1841 um einen Turm im sudlichen Chorwinkel erganzt Im Jahr 1911 wurde die Kirche massiv erweitert dabei blieb von der ursprunglichen barocken Kirche nur der Chor erhalten Die Freskenausmalung erfolgte in den Jahren 1932 bis 1933 durch Karl Reisenbichler Ausstattung BearbeitenDie ursprungliche barocke Ausstattung blieb erhalten Der Hochaltar von 1744 stammt aus Innsbruck Das Altarbild stammt von Johann Georg Grasmair Dieser malte es 1764 Die beiden Seitenaltare von 1740 weisen bemerkenswerten figuralen Schmuck auf Die Aufsatzfigur am rechten Seitenaltar stammt wahrscheinlich aus anderer Hand als die restlichen Figuren durfte aber mit jenen am rechten Seitenaltar der Pfarrkirche Gmunden vergleichbar sein Die Kanzel von 1730 stammt von Franz Anton Koch aus Mondsee Am Triumphbogen ist eine Kreuzigungsgruppe von 1700 In der Kirche sind einige weitere barocke Figuren die um 1700 entstanden sowie Olbilder der zwolf Apostel aus dem 18 Jahrhundert und Kreuzwegbilder aus dem letzten Viertel des 18 Jahrhunderts Literatur BearbeitenErwin Hainisch Kurt Woisetschlager u a Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Oberosterreich Ebensee 5 Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1971 S 51 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Josef Ebensee Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der PfarrkircheAusgewahlte Denkmalschutzobjekte in Ebensee am Traunsee Evangelische Pfarrkirche Ebensee Pfarrkirche Ebensee Pfarrkirche Ebensee Roith Zeitgeschichte Museum EbenseeAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Ebensee am Traunsee 47 813098 13 772022 Koordinaten 47 48 47 2 N 13 46 19 3 O Normdaten Geografikum GND 7517420 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Ebensee am Traunsee amp oldid 236576179