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Die Pfarrkirche Asparn an der Zaya steht am Schlossplatz im Ort Asparn an der Zaya in der Marktgemeinde Asparn an der Zaya in Niederosterreich Die romisch katholische Pfarrkirche hl Pankratius gehort zum Dekanat Laa Gaubitsch im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Bis 1 September 2016 gehorte sie zum Dekanat Ernstbrunn Die Kirche steht unter Denkmalschutz und ist baulich im Westen mit dem Schloss Asparn und im Osten uber einen gemauerten Gang mit dem Minoritenkloster verbunden Pfarrkirche hl Pankratius Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 LiteraturGeschichte BearbeitenUm 1150 wurde eine Pfarre genannt Von 1306 bis 1412 stand die gotische Kirche im Besitz vom Stift Altenburg Im 15 Jahrhundert verfiel die Kirche Ab 1626 wurde die Kirche umgebaut und neugebaut und neu eingewolbt und barockisiert und 1629 urkundlich dem Minoritenkloster inkorporiert 1764 wurde im Osten des Chores eine Sakristei angebaut 1966 war eine Restaurierung Architektur BearbeitenVon der gotischen Kirche sind die Mauern des Langhauses und die westlichen Chorjoche und das Erdgeschoss des Turmuntergeschosses erhalten Das Langhaus und der eingezogene Chor und die ostlich anschliessende Sakristei stehen unter einem einheitlichen Walmdach Die Fassaden zeigen sich schlicht mit Rundbogen und Segmentbogenfenstern Das Hauptportal in der sudlichen Langhausfront hat einen barocken Vorbau aus dem 18 Jahrhundert In der Chorsudwand ist ein schraggestellter gotischer Strebepfeiler An der Chornordseite sind Strebepfeiler mit einem Pultdach und einer schragen Stutzmauer aus dem 17 Jahrhundert Der dreigeschossige Turm an der Chorsudwand hat im Erdgeschoss Rechteckfenster mit verstabter Rahmung und daruber einen Wappenstein Breuner Harach und Mollart in einem Rollwerkrahmen mit der Jahresangabe 1626 Im 2 Obergeschoss ist die Jahresangabe 1908 Das Glockengeschoss hat je zwei rundbogige Schallfenster und ein Pyramidendach aus 1956 Im Suden am Langhaus ist ein barocker Anbau der Kapelle hl Antonius aus 1653 Im Norden am Langhaus ist der barocke Anbau der Kapelle hl Franziskus ehemals Kapelle hl Anna aus 1752 Ostlich ab der Sakristei befindet sich ein 1793 errichteter eingeschossiger Verbindungsgang uber Arkaden unter einem Satteldach zum ehemaligen Minoritenkloster Einrichtung BearbeitenDen Hochaltar schuf 1765 der Tischler Anton Hardmuth der Altar fullt den ostlichen Chorschluss aus es ist ein Sarkophagaltar mit einem spatbarocken Tabernakelaufbau zwischen adorierenden Engeln das Adikularetabel uber einem hohen Postament hat geschwungene Volutengiebel und seitliche Opfergangsportale und zeigt eine uppige Rocaille Ornamentik das Hochaltarblatt hl Pankratius malte Johann Greippel Die Orgel baute 1728 Anton Richter 1924 schuf Johann M Kauffmann ein neues Orgelwerk Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 Asparn an der Zaya Pfarrkirche hl Pankratius S 50 52 48 58919 16 49165 Koordinaten 48 35 21 1 N 16 29 29 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Asparn an der Zaya amp oldid 238358756