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Das Minoritenkloster ist ein Gebaude in der Marktgemeinde Asparn an der Zaya Hier war das Weinlandmuseum ein Regionalmuseum Heimatmuseum das von 1950 bis 2020 bestand untergebracht Das Minoritenkloster in dem im Erdgeschoss das Weinlandmuseum beheimatet istEhemaliges Refektorium das als Schauraum fur sakrale Gegenstande genutzt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Gebaude 2 Weinlandmuseum 3 Weblinks 4 BelegeGebaude BearbeitenDas Klostergebaude wurde 1624 durch Bischof Leopold von Passau auf Antrag von Seyfried Christoph von Breuner gegrundet 1 und am 20 Oktober 1632 erfolgte die Ausstellung der Stiftungsurkunde 2 Der Vorgangerbau brannte 1740 ab Im Jahr 1745 erfolgte die Grundsteinlegung fur den Neubau ein vierflugeliger dreigeschossiger Bau unter Satteldacher den Baumeister Ludwig Kaltner ausfuhrte 1 Die Sudfassade beziehungsweise Hauptfassade ist durch Kordongesimse und Eckbanderung sowie Pilaster die die beiden ausseren Achsen einrahmen gestaltet Das barocke Eingangsportal ist von ionischen Doppelpilastern eingefasst und tragt einen Dreiecksgiebel mit Zahnschnitt der von Vasen gekront ist im Giebelfeld ist das Wappen der Minoriten dargestellt 1 Das ganzliche Erdgeschoss mit dem ehemaligen Kreuzgang wird als Schauraum genutzt Unter anderem auch das ehemalige Refektorium ein vierachsiger Saal unter Tonnengewolbe in dem sakrale Schaustucke ausgestellt sind Das erste Obergeschoss dient als Pfarramt und Konvent und das zweite Obergeschoss fur Wohnungen Weinlandmuseum BearbeitenDas Museum wurde 1950 als Heimatmuseum Asparn von Heinrich Schofmann gegrundet und war vorerst in zwei Raumen im Gemeindehaus untergebracht 1951 erfolgte ein Umzug in das Schloss mit zwolf Schauraumen nachdem die Gemeinde das Schloss anmietete Mit Hilfe des Bundes und des Landes fand 1955 eine Erweiterung und Neugestaltung statt und es erfolgte die Umbenennung in Weinlandmuseum um die regionale Bedeutung hervorzuheben In weiterer Folge begann man mit dem Bau des Urgeschichtlichen Freilichtmuseums in Schlosshof Nachdem das Schloss eine Aussenstelle des NO Landesmuseums wurde und man darin das Museum fur Urgeschichte des Landes Niederosterreich einrichtete erfolgte der Umzug des Weinlandmuseums in das Minoritenkloster 3 Aus einer Sonderausstellung 1978 im Weinlandmuseum und dessen schulischen Bestanden ist 1980 das in der Volksschule Michelstetten untergebrachte NO Schulmuseum hervorgegangen Ab 2005 wurde dieses vollig umgestaltet und 2007 unter dem Namen Michelstettner Schule wiedereroffnet 4 In 25 Schauraumen 5 im Erdgeschoss des Minoritenklosters wurden Geschichte Kunst und Volkskultur der naheren und weiteren Umgebung Weinviertel dokumentiert Das Weinlandmuseum wurde 2020 geschlossen weil die Anzahl der Besucher zu gering war und bauliche Mangel zur Schadigung der Exponate fuhrten 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Minoritenkloster Asparn an der Zaya Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museumsmanagement Niederosterreich WeinlandmuseumBelege Bearbeiten a b c Dehio Handbuch Niederosterreich nordlich der Donau Verlag Berger Horn Wien 2003 S 52 Franziskaner Minoriten Kloster Asparn an der Zaya abgerufen am 7 Aug 2017 Infotafel im Museum eingesehen am 30 Juli 2017 Museumsmanagement Niederosterreich Michelstetter Schule abgerufen am 6 Aug 2017 1 2 Vorlage Toter Link www asparn at Gemeinde Asparn an der Zaya Weinlandmuseum Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2021 Suche in Webarchiven abgerufen am 6 Aug 2017 Aus fur Weinlandmuseum in Asparn 29 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 48 58907 16 49276 Koordinaten 48 35 21 N 16 29 34 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minoritenkloster Asparn an der Zaya amp oldid 228064196