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Peter Wise 29 April 1338 war ein Lubecker Kaufmann und Forderer des Klosters Doberan Epitaph des Peter Wise im Doberaner MunsterGrabplatte des Peter Wise im Doberaner Munster Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Epitaph 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUber das Leben des Lubecker Burgers Peter Wise ist wenig bekannt Er hatte zwei Bruder im Kloster Doberan und eine Schwester Im Streit zwischen den wendischen und sachsischen Monchen in Doberan galt der wohl aus Wismar stammende Laienbruder der Zisterzienser Johann Kruse um 1330 1337 als Anfuhrer der wendischen Partei bestehend aus Ordensangehorigen aus den Hansestadten der sudlichen Ostseekuste im Kloster in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts die sich gegen die Bevorzugung der sachsischen Partei des Klosters Doberan durch das Mutterkloster Amelungsborn in Niedersachsen wandte und den Einfluss des stadtischen Patriziats von Lubeck bis Rostock mit Hilfe des mecklenburgischen Herzogshauses auszuweiten suchte Dank der finanziellen Mittel aus dem Nachlass des Peter Wise der trotz geografischer Zugehorigkeit zur wendischen Partei der sachsischen Partei wohl naher stand und dessen zwei Bruder Monche des Klosters waren konnten die wirtschaftlichen Folgen dieses Streits durch das Kloster Doberan abgewendet werden 1 Aus Mitteln seines Nachlasses wurde das vom Kloster verpfandete Gut Admannshagen 1341 wieder eingelost Er wurde im Doberaner Munster bestattet die Figurengrabplatte Wises die zeitweilig als Altarplatte diente ist erhalten Epitaph BearbeitenDeutlich spater wurde ihm im Doberaner Munster auch ein Epitaph gesetzt Das Epitaph ist eine Arbeit des 15 Jahrhunderts und zeigt Peter Wise in der Mode um 1400 gekleidet mit seinem Familienwappen Nach Grete Grewols wurde es von dem aus den Niederlanden zugewanderten Cornelius Krommeny gefertigt Das Epitaph wurde ausweislich seiner Inschrift unter Herzog Christian Ludwig II von Mecklenburg 1750 erneuert Literatur BearbeitenGeorg Christian Friedrich Lisch Blatter zur Geschichte der Kirche in Doberan in Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 9 1844 Schwerin 1844 S 408 ff S 417 ff Digitalisat August Heinrich Hoffmann von Fallersleben In dulci iubilo nun singet und seid froh ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Poesie Rumpler 1854 S 51 Digitalisat Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin III Band Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow Wittenburg Boizenburg Lubtheen Domitz Grabow Ludwigslust Neustadt Crivitz Bruel Warin Neubuckow Kropelin und Doberan Schwerin 1899 S 551 681 Die Cistercienser Abtei Doberan Neudruck 1993 ISBN 3 910179 14 2 Sven Wichert Das Zisterzienserkloster Doberan im Mittelalter Studien zur Geschichte Kunst und Kultur der Zisterzienser Band 9 Berlin 2000 ISBN 3 931836 34 7 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 10947 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Wise Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Peter Wise in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Codex diplomaticus Lubecensis LUB 2 1341Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Dezember 2022 PersonendatenNAME Wise PeterKURZBESCHREIBUNG Lubecker KaufmannGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 29 April 1338 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Wise amp oldid 238175303