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Peter John Stang 17 November 1941 in Nurnberg 1 ist ein US amerikanischer Chemiker Peter J Stang 2 von links mit Barack Obama und den anderen Preistragern der National Medal of Science des Jahres 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenStang erhielt 1963 seinen Bachelor Abschluss an der DePaul University und wurde 1966 an der University of California Berkeley bei Andrew Streitwieser promoviert Ab 1968 war er als Post Doktorand und Instructor an der Princeton University bei Paul von Rague Schleyer 1969 wurde er Assistant Professor und 1979 Professor an der University of Utah Er befasst sich mit Molekul Architektur und supramolekularer Chemie uber Selbst Zusammenbau Self Assembly der Molekule mit speziellen geometrischen Strukturen wie Polyeder Polygone Unter anderem gelang ihm so die Konstruktion eines molekularen Dodekaeders Das ultimative Ziel ist der Bau von nanomolekularen Maschinen zum Beispiel fur Informationsspeicherung oder Photosynthese Er veroffentlichte uber 400 Arbeiten und hatte uber 30 Doktoranden Er ist Fellow der National Academy of Sciences der American Academy of Arts and Sciences der American Association for the Advancement of Science und auswartiges Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften Er erhielt mehrfach einen Humboldt Forschungspreis 1977 1996 2010 und ist Ehrendoktor der Lomonossow Universitat 1992 und der Russischen Akademie der Wissenschaften 1986 und 1997 war er Lady Davis Gastprofessor am Technion und 1989 war er Mendeleev Lecturer in Russland 1987 88 war er als Fulbright Scholar in Jugoslawien 2006 erhielt er den Linus Pauling Award er erhielt den George Olah Award der American Chemical Society 2003 den James Flack Norris Award der ACS 1998 erhielt die Priestley Medaille 2013 der ACS und 2010 die National Medal of Science Fur 2020 wurde Stang die American Institute of Chemists Gold Medal zugesprochen Seit 2002 ist er Herausgeber des Journal of the American Chemical Society und 1982 bis 1999 Associate Editor und war 2000 2001 Herausgeber des Journal of Organic Chemistry 1962 wurde er US Staatsburger Er ist seit 1969 mit Christine Schirmer verheiratet und hat zwei Tochter Schriften Bearbeitenmit Pierre Laszlo Organic spectroscopy Principles and applications Harper and Row 1971 Herausgeber mit Diederich R Tykwinski Acetylene chemistry Chemistry biology and material science Wiley VCH 2005 mit anderen Vinyl Cations Academic Press 1979 mit Francois Diederich Metal catalyzed cross coupling reactions Wiley 1989 Herausgeber mit Zvi Rappoport Dicoordinated carbocations Wiley 1997 mit Diederich Herausgeber Templated organic synthesis VCH 2000 Herausgeber mit Diederich Modern Acetylene Chemistry VCH 1995Weblinks BearbeitenPeter J Stang auf der Seite der University of Utah 2006 Pauling Medal auf der Seite der Western Washington University Informationen zu und akademischer Stammbaum von Peter J Stang bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004Normdaten Person GND 172407125 lobid OGND AKS LCCN n79103892 VIAF 70338 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stang Peter J ALTERNATIVNAMEN Stang Peter Stang Peter John vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 17 November 1941GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter J Stang amp oldid 228223202