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Peter Emil Craemer 28 Januar 1865 in Wesel 28 September 1943 in Buckeburg 1 war ein deutscher Post und Ministerialbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeter Craemer besuchte in Wesel ein Gymnasium und schloss sein Abitur ab 1 Er trat in den hoheren Postdienst ein und wurde 1907 Postrat 1912 kam er zunachst als Aushilfe 2 zur Leitung des Telegraphiebauwesens in das Reichspostamt Ab diesem Zeitpunkt engagierte er sich fur den Ausbau des Fernkabelnetzes 1 wozu er auch vielfach publizierte Spater wurde er standiger Hilfsarbeiter 2 Ab Juni 1914 war er im Reichspostamt Geheimer Postrat und Vortragender Rat 2 und 1918 Geheimer Oberpostrat 1 In diesem Zeitraum arbeitete er in der Abteilung II In der Weimarer Republik war er um 1922 als Ministerialrat in der Abteilung II Technische Einrichtungen der Fernsprechanstalten im Reichspostministerium und war hier ab 1926 als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung III Telegraphen und Funkwesen 1 1929 ging er in den Ruhestand Peter Cramer vertrat volkisch antisemitische Ansichten und grundete gemeinsam u a mit Friedrich Lange 1894 den Deutschbund 3 Ab 1905 war er Mitglied des VDE gehorte von 1922 bis 1925 dem Vorstand des VDE an und wurde in der Amtszeit 1926 27 zum Vorsitzenden gewahlt 1 4 Ab 1930 war er im Verwaltungsrat des Deutschen Museums in Munchen 4 1923 erhielt er durch die Technische Hochschule Danzig die Ehrendoktorwurde verliehen 1933 wurde er anlasslich der 100 Jahrfeier des elektromagnetischen Telegraphen mit der Gauss Weber Gedenkmunze der Universitat Gottingen ausgezeichnet 4 Um 1941 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Norddeutschen Seekabelwerke AG in Nordenham Er war Mitglied der Redaktion der ETZ 1 und Herausgeber des Atlas des Weltfernsprechnetzes welcher ab 1935 in mehreren Auflagen erschien Peter Craemer war mit Berta geb Schaumann verheiratet und ihr drittes Kind war der spatere Historiker Rudolf Craemer 5 Werke Auswahl Bearbeitengemeinsam mit Adolf Franke Landerkarten des europaischen Fernsprechnetzes Europaischer Fernsprechdienst 1929 in mehreren Auflagen Erlebtes im Werden deutscher Fernmeldetechnik Europaischer Fernsprechdienst 1940 Geschichte der deutschen Fernmeldekabel Band 1 Mittler Berlin 1940 Weblinks BearbeitenPeter Craemer in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Elektrotechnische Zeitschrift Julius Springer 1943 S 589 a b c Europaischer Fernsprechdienst Verlag Europaischer Fernsprechdienst 1939 S 88 Michael Fahlbusch Ingo Haar Alexander Pinwinkler Handbuch der volkischen Wissenschaften Akteure Netzwerke Forschungsprogramme Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2017 ISBN 978 3 11 042989 3 S 144 a b c Personliches zu Peter Craemer In Elektrotechnische Zeitschrift Heft 4 1935 S 94 Karl H Roth Intelligenz und Sozialpolitik im Dritten Reich eine methodisch historische Studie am Beispiel des Arbeitswissenschaftlichen Instituts der Deutschen Arbeitsfront Walter de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 169050 6 S 154 Normdaten Person GND 133563502 lobid OGND AKS LCCN n2019009767 VIAF 52881275 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Craemer PeterALTERNATIVNAMEN Craemer Peter Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Postbeamter und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 28 Januar 1865GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 28 September 1943STERBEORT Buckeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Craemer amp oldid 235248702