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Peter Baum 30 September 1869 in Elberfeld heute Stadtteil von Wuppertal 6 Juni 1916 bei Keckau Riga war ein deutscher Schriftsteller Peter Baum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPeter Baum entstammte einer Fabrikantenfamilie Hugo Baum Nach dem Besuch von Realgymnasien in Elberfeld und Heidelberg begann er eine kaufmannische Lehre die er jedoch abbrach Er wurde Teilhaber einer kleinen Leipziger Buchhandlung Danach ging er nach Berlin wo er an der Friedrich Wilhelms Universitat Vorlesungen in Kunst und Literatur horte In Berlin gehorte er von 1892 bis zur Auflosung des Dichtervereins 1898 dem Tunnel uber der Spree an Seit 1898 stand Baum in Verbindung zum Autorenkreis um Peter Hille Eine Freundschaft verband ihn mit Herwarth Walden an dessen Zeitschrift Der Sturm er mitwirkte Baum war Mitglied der lebensreformerischen Vereinigung Die Kommenden und stand der Neuen Gemeinschaft nahe Er galt als engster Vertrauter von Else Lasker Schuler Nach der Scheidung seiner ersten Ehe mit Johanna Mathilde Stivarius im Jahre 1913 war er mit der Kunstlerin Jenny Boese verheiratet Peter Baum der sich zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Freiwilliger gemeldet hatte fiel 1916 im Baltikum Peter Baums Werk das stilistisch dem Fruhexpressionismus zugerechnet wird umfasst Romane Erzahlungen sowie Gedichte Werke BearbeitenDer Geisterseher Versepos G Bohres Verlag Berlin 1894 22 S Gott und die Traume Axel Juncker Verlag Berlin 1902 111 S mit Buchschmuck von Th Schinkel Spuk Concordia Deutsche Verlags Anstalt Berlin 1905 Im alten Schloss Paul Cassirer Verlag Berlin 1908 Kammermusik Ein Rokokoroman Hyperionverlag Berlin 1914 Kyland Sturm Bucher Band XIII Verlag Der Sturm Berlin 1916 Schutzengrabenverse Verlag Der Sturm Berlin 1916 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Gesammelte Werke Ernst Rowohlt Verlag Berlin 1920 2 Bde Literatur BearbeitenEckhard Faul Rokoko als Thema des literarischen Expressionismus In Matthias Luserke Reiner Marx Reiner Wild Hg Literatur und Kultur des Rokoko Gottingen 2001 S 312 314 uber Kammermusik Bo Osdrowski Tom Riebe Hrsg Peter Baum Versensporn Heft fur lyrische Reize Nr 15 Edition POESIE SCHMECKT GUT Jena 2014 100 Exemplare Martin A Volker Hrsg Peter Baum Im alten Schloss Novellen 1908 Coesfeld Elsinor Verlag 2015 Nachwort Atome Mehlstaub Wolkenwolfe Modernitat und Krisis bei Peter Baum 1869 1916 S 79 110 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Baum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Peter Baum Quellen und Volltexte Literatur von und uber Peter Baum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek SchutzengrabenverseNormdaten Person GND 116087919 lobid OGND AKS LCCN n86004856 VIAF 42580307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baum PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 30 September 1869GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 6 Juni 1916STERBEORT Keckau Riga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Baum Schriftsteller amp oldid 237596082