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Pericle Patocchi 11 Marz 1911 in Lugano 13 April 1968 in Leukerbad war ein Schweizer Schriftsteller Dichter und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sprachwechsel 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenPericle Patocchi wurde als Sohn des Remo Postbeamter und Kunstmaler sowie der Asia Perea einer Italienerin spanischer Herkunft in Lugano geboren Er ging in Varese und Mailand zur Schule doch 1926 wechselte er ans College von Sion wo er seine Matura machte Anschliessend studierte er Sozialwissenschaften an der Universitat Genf sowie moderne Literatur an der Universitat Freiburg Beide Studien schloss er mit dem Lizentiat ab Von 1939 bis 1951 unterrichtete er franzosische Sprache und Literatur an der Handelshochschule in Bellinzona sowie von 1951 bis zu seinem Tod am Gymnasium Lugano wo unter anderem die Schriftstellerin Anna Felder seine Schulerin war Er starb am Karsamstag 1968 bei einem Kuraufenthalt in Leukerbad und wurde in Lugano begraben Sprachwechsel BearbeitenObwohl Patocchi italienischer Muttersprache war entschied er sich in den 1930er Jahren fur die franzosische Sprache in welcher er seine Gedichte schrieb Es gibt von ihm nur ein einziges Werk das er auf Italienisch publizierte Nella chiara profondita 1944 Zwischen 1936 und 1968 veroffentlichte Patocchi zehn Gedichtbande in namhaften schweizerischen und franzosischen Verlagen Zweimal 1942 und 1960 erhielt er einen Schillerpreis Ausserdem ubersetzte er Salvatore Quasimodo mit dem er befreundet war auf Franzosisch Poemes de Salvatore Quasimodo 1963 Werke BearbeitenLa Fin des songes Editions Presence Genf 1936 Les Solitudes de la matiere P U F Freiburg im Uechtland 1939 Musiques legeres Editions Marguerat Lausanne 1941 Colombes delivrees Editions Marguerat Lausanne 1942 Schillerpreis Vingt Poemes Scheiwiller All Insegna del Pesce d Oro Mailand 1948 Vorwort von Marcel Raymond L Ennui du bonheur Mercure de France Paris 1952 daraus wurde das Gedicht Lezard in dem Werk Letztes 1957 von Ernst Widmer vertont Gris beau gris Pierre Seghers Editeur Paris 1954 Pure Perte Mercure de France Paris 1959 Schillerpreis Chemin de croix zweisprachige Ausgabe Giulio Topi Lugano 1967 italienische Ubersetzung von Salvatore Quasimodo Vorwort von Andre Chamson Horizon vertical Editions de l Aire Rencontre Lausanne 1968 L Ennui du bonheur et autres poemes Auswahl und Prasentation von Vahe Godel La Difference Paris 1993Literatur BearbeitenPericle Patocchi In Felice Filippini C e un solo villaggio nostro Edizioni Cenobio Gaggini Bizzozero Lugano 1972 S 152 154 Pericle Patocchi In Idra Nr 9 1995 S 101 164 Pericle Patocchi In Cenobio Nr 52 2003 S 291 328 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Pericle Patocchi im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Piero Regolatti Pericle Patocchi In Historisches Lexikon der Schweiz 6 November 2012 Gedichte von Pericle Patocchi In La Pierre et le SelNormdaten Person GND 129451940 lobid OGND AKS LCCN nr99030422 VIAF 36969900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Patocchi PericleKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und LehrerGEBURTSDATUM 11 Marz 1911GEBURTSORT LuganoSTERBEDATUM 13 April 1968STERBEORT Leukerbad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pericle Patocchi amp oldid 221237632