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Pawel Grigorjewitsch Maljarewski russisch Pavel Grigorevich Malyarevskij 8 jul 21 Januar 1904greg in Tobolsk Russisches Kaiserreich 4 Marz 1961 in Moskau war ein sowjetischer Dramatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Theaterstucke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMaljarewski war der Sohn eines Schuldirektors Nach dem Schulabschluss und kurzer Tatigkeit als Bibliothekar zog er 1923 nach Irkutsk und studierte an der dortigen Universitat Jura In diese Zeit fallen auch erste literarische Versuche 1932 veroffentlichte Maljarewski in der lokalen Zeitschrift Budushaya Sibir Buduschtschaja Sibir einige Gedichte 1934 folgte mit Dorzhi Banzarov Dorschi Bansarow der erste Mehrakter Nach einem Werk fur das Puppentheater verfasste er 1937 das Marchenstuck Schaste Stschastje auf Grundlage burjatisch mongolischer Folklore Es wurde auch in Ulan Ude und spater in Leningrad und Moskau gezeigt Noch im selben Jahr erhielt Maljarewski die Berufung zum literarischen Leiter des Irkutsker Theaters und ubte diese Position bis an sein Lebensende aus Infolge des Deutsch Sowjetischen Krieges verfasste er auch Gedichte fur Agitationsbrigaden die im ortlichen Schauspielhaus Boevye teasborniki Bojewoi teasborniki auftraten sowie Stucke uber das Kriegsgeschehen Obwohl Maljarewski auch spater Buhnenwerke fur Erwachsene schrieb wurde er v a fur seine Marchen bekannt So adaptierte der Autor z B Pjotr Jerschows Das bucklige Pferdchen Viele seiner Werke wurden am Irkutsker Jugendtheater gezeigt wo er oftmals selbst mit dem Publikum ins Gesprach kam 1 Sein Stuck Skazka pro repku Skaska pro repku lief unter dem Titel Das Rubchen auch in der DDR 2 3 Fur Kanun grozy Kanun grosy uber das Lena Massaker wurde ihm im Jahr 1952 der Stalinpreis verliehen 4 Maljarewski galt als vielfaltig interessiert und arbeitete uber Jahre hinweg an dem 1957 erschienenen 5 Buch Ocherki po istorii teatralnoj kultury Sibiri Otscherki po istorii teatralnoi kultury Sibiri in dem er die Theatergeschichte Sibiriens darstellte 1 Theaterstucke Auswahl Bearbeiten1934 Dorzhi Banzarov Dorschi Bansarow 1938 Schaste Stschastje 1939 Kot v sapogah Kot w sapogach 1940 Chudesnyj klad Tschudesny klad V gorode N W gorode N Partizany uhodyat v les Parisany uchodjat w les 1946 Koster Koster 1947 Mech Kitaya Metsch Kitija 1949 Kanun grozy Kanun grosy 1950 Das Rubchen Skaska pro repku 1952 Konyok Gorbunok Konjok Gorbunok 1956 Krutye perekaty Krutyje perekaty 1957 Poema o hlebe Poema o chlebe 1958 Kamen ptica Kamen ptiza Weblinks BearbeitenLeseprobe zu Das Rubchen auf der Internetseite des Verlages Henschel Schauspiel PDF 115 KB Einzelnachweise Bearbeiten a b Biografie Maljarewskis auf detstvo irkutsk ru russisch abgerufen am 7 Juni 2022 Szenenbilder aus Das Rubchen auf der Internetseite der Deutschen Digitalen Bibliothek vom 22 Marz 2021 abgerufen am 7 Juni 2022 Auffuhrungsdaten zu Das Rubchen in Senftenberg 1982 auf der Internetseite des Hoyerswerdaer Kunstvereins e V abgerufen am 7 Juni 2022 Profil Maljarewskis in der Digitalen Bibliothek russischer Literatur und Folklore russisch abgerufen am 7 Juni 2022 Otscherki po istorii teatralnoi kultury Sibiri im Bestand der Russischen Staatsbibliothek russisch abgerufen am 7 Juni 2022 Normdaten Person GND 126572240 lobid OGND AKS LCCN n87109143 VIAF 311298583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maljarewski Pawel GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Malyarevskij Pavel Grigorevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer DramatikerGEBURTSDATUM 21 Januar 1904GEBURTSORT Tobolsk Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 4 Marz 1961STERBEORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pawel Grigorjewitsch Maljarewski amp oldid 223552604