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Paul Schlapfer 19 Juni 1881 in Walzenhausen 12 Januar 1973 in Zurich heimatberechtigt in Rehetobel war ein Schweizer Chemiker Paul Schlapfer 1937 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPaul Schlapfer Sohn des Gastwirts August Schlapfer und der Rosa geborene Sturzenegger belegte nach der abgelegten Matura 1900 das Studium der Technischen Chemie am Eidgenossischen Polytechnikum Zurich Im Jahr 1904 erwarb er das Diplom und 1906 wurde er an der Universitat Zurich zum Dr rer nat promoviert Paul Schlapfer trat im Folgejahr eine Assistentenstelle bei Emil Joseph Constam an der Eidgenossischen Prufungsanstalt fur Brennstoffe an Dort wurde er 1909 zum Adjunkten und im Jahr 1917 in der Nachfolge des verstorbenen Constams zum Direktor bestellt Diese Position hielt er bis 1928 inne 1937 ubernahm er das Direktorenamt der Hauptabteilung B der Eidgenossischen Materialprufungsanstalt Im Jahr 1949 legte er diese Funktion nieder Daruber hinaus habilitierte er sich 1922 als Privatdozent fur Chemie und Werkstoffkunde an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich Dort erfolgte 1924 seine Beforderung zum Titularprofessor und 1937 zum ordentlichen Professor 1949 wurde er in den Ruhestand verabschiedet Seine wissenschaftlichen Arbeiten betrafen unter anderem die Kohle und ihre Derivate Erdole Brennstoffe Asphalte sowie Teere Feuerungs sowie Warmetechnik Paul Schlapfer Oberst im Armeestab erwarb sich wahrend des Zweiten Weltkriegs in seiner Funktion als Beauftragter der Armee fur Treibstofffragen Verdienste um die Herstellung von Ersatztreibstoffen Publikationen BearbeitenStudien uber die Entstehung der hauptsachlichsten Steinkohletypen Dissertation Zurich 1906 Prof Dr E J Constam Zurich 1917 Die Resultate der modernen Kohlenforschung und ihre Beziehungen zur Gasindustrie Vortrag Zurich 1918 Ueber schweizerische Kohlen und Torfe Zurich 1918Literatur BearbeitenHans Erni Prof Dr Paul Schlapfer Sein Leben und Wirken Mit Verzeichnis der Veroffentlichungen und Vortrage Eidgenossische Materialprufungs und Versuchsanstalt Zurich 1950 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 10 Ausgabe Berlin 1966 S 2141 2142 Walther Killy Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 8 Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 S 653 Weblinks BearbeitenChristian Baertschi Schlapfer Paul In Historisches Lexikon der Schweiz Paul Schlapfer in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Eintrag zu Paul Schlapfer in Schweizerische Eliten des 20 Jahrhunderts Normdaten Person GND 1059895595 lobid OGND VIAF 311196744 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlapfer PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 19 Juni 1881GEBURTSORT WalzenhausenSTERBEDATUM 12 Januar 1973STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Schlapfer amp oldid 240788235