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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Paul Miron 13 Juni 1926 in Boroaia Kreis Suceava 17 April 2008 in Freiburg im Breisgau Deutschland war ein rumanischer Romanist Rumanist und Schriftsteller der als deutscher Hochschullehrer und Mittler zwischen den beiden Landern gewirkt hat Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke 2 1 Romanistik 2 2 Literarische Produktion 3 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMiron wurde in der Westmoldau geboren ging in Fălticeni zur Schule verliess seine Heimat nach dem sowjetischen Einmarsch wurde bei Berlin schwer verwundet verbrachte zwei Jahre in Lazaretten und studierte dann in Koln und Bonn 1947 1949 bei Ernst Robert Curtius und Paul Menzerath Nach einem Aufenthalt in Paris 1949 1951 promovierte er 1954 in Bonn mit Zur typologischen Struktur des Rumanischen Vergleichende Untersuchungen uber die typologische Struktur des Rumanischen innerhalb der Romania in synchronischer und diachronischer Betrachtungsweise Er kam 1964 als Lektor fur Rumanisch nach Freiburg und habilitierte sich 1973 bei Hans Martin Gauger in Freiburg uber Aspekte der lexikalischen Kreativitat im Rumanischen Frankfurt 1977 Von 1977 bis 1991 war er an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg ausserplanmassiger Professor Miron unterhielt vor und nach der Wende intensive Kulturbeziehungen zu Rumanien zur Orthodoxen Kirche Rumaniens sowie zur Universitat Alexandru Ioan Cuza Iași mit der er fur das 1986 gestartete Projekt einer 20 bandigen Ausgabe der ersten rumanischen Bibel Biblia 1688 zusammenarbeitete Er gab die Zeitschriften Prodromos 1961 1970 und Dacoromania Jahrbuch fur ostliche Latinitat 1973 1991 samt einem Beiheft 1978 heraus Er war Generalsekretar des Bundes der rumanisch orthodoxen Jugend in Deutschland Miron der auch eine umfangliche schriftstellerische Aktivitat entwickelte war Ehrenmitglied des Rumanischen Schriftstellerverbandes Ehrenburger der Stadte Iași und Timișoara Ehrendoktor der Universitat Alexandru Ioan Cuza Iași und Trager mehrerer rumanischer Auszeichnungen Er war mit Elsa Luder verheiratet Sein Grab ist in Vama Veche Der Archaologe Andrei Miron war ein Sohn Paul Mirons 1 Weitere Werke BearbeitenRomanistik Bearbeiten Hrsg zusammen mit Ernst J Tetsch Wechselwirkungen in der deutschen und rumanischen Geisteswelt am Beispiel Mihai Eminescu Aus Anlass des 125 Geburtstages des rumanischen Dichters Ein Colloquium veranstaltet vom Institut fur Auslandsbeziehungen Stuttgart und der Deutsch Rumanischen Studienvereinigung Freiburg am 17 u 18 November 1975 in Stuttgart Stuttgart 1977 Der Wortschatz Dimitrie Cantemirs Eine lexikalische Untersuchung von Divanul u Istoria Ieroglifică im Vergleich zu Texten aus dem XVI XIX u XX Jh Frankfurt 1978 Hrsg Kolloquium Volkserzahlung Sage und Marchen Bukarest 28 Februar 1985 2 Marz 1985 Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland Freiburg 1985 Bearbeiter Hariton Tiktin Rumanisch deutsches Worterbuch 2 Auflage 3 Bde Wiesbaden 1986 1988 1990 La langue liturgique roumaine Freiburg Genf 1988 zusammen mit Elsa Luder Lupul si capra Eine Fibel zum Erlernen des Rumanischen Klausenburg 1994 1999 Hrsg zusammen mit Elsa Luder Vasile Arvinte Ioan Caprosu Alexandru Andriescu Monumenta Linguae Dacoromanorum Biblia 1688 20 Bde Jassy 1988 ff zusammen mit Elsa Luder Lupul si capra Une fible pour apprendre le roumain Bukarest 1997 Bearbeiter zusammen mit Elsa Luder Hariton Tiktin Rumanisch deutsches Worterbuch 3 Auflage 3 Bde Klausenburg Wiesbaden 2000 2003 2005Literarische Produktion Bearbeiten Rodul ascuns Evry Petit Bourg 1964 Idoli de lut Teatru Klausenburg 1994 Fata călăului si alte povestiri Klausenburg 1994 Ochean Bukarest 1996 zusammen mit Grigore Ilisei Fălticena mon amour O scurta istorie aproape sentimentala memorialistică Bukarest Editura Polirom 1996 2 Auflage Editura Dana Art 2010 Magul Klausenburg 1997 Maiputincaperfectul Istorioarele lui Policarp Cutzara Jassy 1998 Postalionul din vis roman epistolar Temeschwar 1999 Masura urmelor Temeschwar 2000 Targul saradelor O povestire tridimensionala Jassy 2000 Mostenirea astrelor Klausenburg 2002 O grămadă de arbori poezii Eine Menge Baume Ausgewahlt und aus dem Rumanischen ubersetzt von Elsa Luder Einfuhrung Paul Miron Nachwort Cornel Ungureanu Bildbeitrag Sorin Dumitrescu Zurich 2003 Drumul strainatatii Bukarest 2006 Drumul strainatatii al doilea caiet Bukarest 2007Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Haffner In memoriam Andrei Miron 1951 2011 In Trierer Zeitschrift Band 75 76 2012 13 S 295 297 hier S 295 Normdaten Person GND 128982322 lobid OGND AKS LCCN n78012615 VIAF 2492153 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miron PaulKURZBESCHREIBUNG rumanischer Romanist Schriftsteller und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Juni 1926GEBURTSORT Boroaia Kreis SuceavaSTERBEDATUM 17 April 2008STERBEORT Freiburg im Breisgau Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Miron amp oldid 220826020