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Andrei Miron 2 Dezember 1951 in Bonn 18 Januar 2011 in Saarlouis war ein deutscher Prahistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndrei Miron war Sohn des Romanisten und Schriftstellers Paul Miron und erlangte 1970 in Freiburg im Breisgau das Abitur Anschliessend studierte er an der Universitat des Saarlandes Ur und Fruhgeschichte und wurde 1983 promoviert Seit 1982 war er im Staatlichen Konservatoramt Saarbrucken tatig 1986 wurde er Leiter des Referates Bodendenkmalpflege im Konservatoramt und in der Nachfolge von Alfons Kolling Landesarchaologe des Saarlandes sowie im Nebenamt Direktor des Museum fur Vor und Fruhgeschichte in Saarbrucken Im Jahr 2002 wurde er vom Dienst entbunden und nach einer Verurteilung wegen Bestechlichkeit entlassen 1 Ihm war vorgeworfen worden der von ihm 1998 gegrundeten privaten Grabungsfirma Kroisos durch seine Tatigkeit als Landesarchaologe Vorteile verschafft zu haben 2 Anschliessend arbeitete er gemeinsam mit seiner Frau Auguste Miron als selbststandiger Archaologe und ubernahm unter anderem Ubersetzungs Redaktions und Grabungstatigkeiten 3 2011 starb Andrei Miron nach langerer schwerer Krankheit 4 Veroffentlichungen BearbeitenDas Graberfeld von Horath Untersuchungen zur Mittel und Spat Latenezeit im Saar Mosel Raum In Trierer Zeitschrift 49 1986 S 7 198 Dissertation mit Auguste Schafer Verborgen entdeckt Ein Streifzug durch die Vor und Fruhgeschichte des Saarlandes Stiftung Saarlandischer Kulturbesitz Saarbrucken 1993 mit Auguste Miron Argonautika Eine Schiffsreise durch die antike Welt Eine Novelle Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1208 2 Literatur BearbeitenEdith Glansdorp Die vor und fruhgeschichtlichen Ausstellungen im Heimatmuseum Neipel im Kontext der saarlandischen Archaologie In Edith Glansdorp Eric Glansdorp Vor und fruhgeschichtliche Spuren im mittleren Primstal Archaologische Ausstellungen im Heimatmuseum Neipel von 1997 bis 2012 Archaologische Funde im Saarland Band 2 Glansdorp Tholey 2013 ISBN 978 3 00 039212 2 S 49 109 Alfred Haffner In memoriam Andrei Miron 1951 2011 In Trierer Zeitschrift Band 75 76 2012 13 S 295 297 online Jurgen Merten Bibliographie Andrei Miron In Trierer Zeitschrift Band 75 76 2012 13 S 299 304 online Weblinks BearbeitenMiron Andrei in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Archaologe Miron wegen Bestechlichkeit angeklagt Saarbrucker Zeitung vom 16 April 2002 Landes Archaologe Miron angeklagt Saarbrucker Zeitung vom 16 April 2002 Suspendierung auch als Museums Chef Saarbrucker Zeitung vom 20 21 April 2002 Miron als Museumschef vom Dienst entbunden Saarbrucker Zeitung vom 3 Mai 2002 Landes Archaologe Miron verurteilt Saarbrucker Zeitung vom 7 August 2002 Richter werfen Miron aus dem Staatsdienst Saarbrucker Zeitung vom 18 Dezember 2003 M Jungmann Archaologe im Staatsdienst grabt mit privater Firma Millionen aus In Saarbrucker Zeitung vom 1 Februar 2000 mju Erste Konsequenzen fur Landesarchaologen Miron In Saarbrucker Zeitung vom 12 13 Februar 2000 Alfred Haffner In memoriam Andrei Miron 1951 2011 In Trierer Zeitschrift Band 75 76 2012 13 S 295 297 hier S 297 Marco Schrickel Andrei Miron Auguste V B Miron Diana Sauer Wolf Rudiger Teegen Der Nahekopf bei Frauenberg Kreis Birkenfeld Bericht uber die zweite Ausgrabungskampagne 2008 in der spatlatenezeitlichen und spatantiken Befestigung In Trierer Zeitschrift Band 77 78 2014 2015 S 25 188 hier S 26 f online Normdaten Person GND 1049478657 lobid OGND AKS LCCN n93021238 VIAF 29548620 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miron AndreiKURZBESCHREIBUNG deutscher PrahistorikerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1951GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 18 Januar 2011STERBEORT Saarlouis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrei Miron amp oldid 228709624