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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Paul Liechti 12 Februar 1866 in Bern 24 Februar 1927 ebenda war ein Schweizer Agrikulturchemiker Von 1897 bis 1924 leitete er die Schweizerische Agrikulturchemische Anstalt in Liebefeld bei Bern Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenPaul Liechti studierte Chemie und Pharmazie an der Universitat Bern 1890 absolvierte er das Apotheker Staatsexamen 1891 promovierte er mit der Dissertation Studien uber die Fruchtschalen der Garcinia Mangostana und machte das Diplom als Lebensmittelchemiker Von 1888 bis 1892 war er als wissenschaftlicher Assistent von 1891 bis 1893 als Privatdozent fur gerichtliche Chemie tatig 1892 trat er als Adjunkt in die Landwirtschaftlich Chemische Versuchs und Kontrollstation der Universitat Bern ein 1895 wurde er zum Vorstand dieser Station gewahlt Von 1897 bis 1924 leitete er als Direktor die neugegrundete Schweizerische Agrikulturchemische Anstalt in Liebefeld bei Bern heute Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld Posieux Zeitweise war Liechti auch als eidgenossischer Munzprufer tatig Die Steigerung der Ernteertrage landwirtschaftlicher Kulturpflanzen war Liechtis zentrales Forschungsthema In umfangreichen Gefass und Feldversuchen untersuchte er vor allem die Wirksamkeit neuer Mineraldunger und prufte deren Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit Viele seiner Versuche gelten sowohl hinsichtlich der angewandten wissenschaftlichen Methodik als auch durch die erzielten Ergebnisse als agrikulturchemische Pionierarbeiten Beachtenswerte Verdienste fur die Landwirtschaft in der Schweiz erwarb er sich dadurch dass zahlreiche aus seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitete Anbauempfehlungen von den Landwirten in der betrieblichen Praxis umgesetzt wurden Die wichtigsten Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten hat Liechti im Landwirtschaftlichen Jahrbuch der Schweiz veroffentlicht Wahrend des Ersten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren gehorte er zu den fuhrenden Landwirtschaftsexperten seines Landes Liechti war heimatberechtigt in Landiswil Publikationen Auswahl BearbeitenStudien uber die Fruchtschalen der Garcinia Mangostana Diss phil Univ Bern 1891 Uber Dungungsversuche In Landwirtschaftliches Jahrbuch der Schweiz Bd 10 1896 S 276 283 Uber rationelle Verwendung der kunstlichen Dungemittel In Landwirtschaftliches Jahrbuch der Schweiz Bd 14 1900 S 75 101 Zur Frage der Wiesendungung In Landwirtschaftliches Jahrbuch der Schweiz Bd 18 1904 S 491 530 Zeitgemasse Dungungsfragen In Mitteilungen der Gesellschaft schweizerischer Landwirte Heft 2 1915 Vortrag gehalten in der Versammlung am 12 Februar 1915 Literatur BearbeitenGeorg Wiegner Paul Liechti In Schweizerische Landwirtschaftliche Monatshefte Jg 5 1927 S 113 121 mit Bild vor S 113 und Schriftenverzeichnis Paul Liechti Agrikulturchemiker In Schweizer Lexikon in sechs Banden Bd 4 1992 S 295 Weblinks BearbeitenLuc Lienhard Liechti Paul In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 137271921 lobid OGND AKS VIAF 81485873 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liechti PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer AgrikulturchemikerGEBURTSDATUM 12 Februar 1866GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 24 Februar 1927STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Liechti amp oldid 231108694