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Paul Beusch 14 Januar 1883 in Essfeld 15 August 1925 in Berlin war ein deutscher Politiker Zentrum Paul Beusch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums in Wurzburg 1896 1903 studierte Beusch Philosophie Geschichte und Nationalokonomie an den Universitaten Wurzburg und Munchen 1903 trat er in Wurzburg der katholischen Studentenverbindung W K St V Unitas Hetania bei 1 1907 wurde er an der Letzteren zum Dr oec publ promoviert Von Herbst 1907 bis 1919 war Beusch Mitglied der Zentralstelle des Volksvereins in Monchengladbach danach arbeitete er als Dezernent fur Finanz und Wirtschaftspolitik Ab 1919 war er im Reichsfinanzministerium tatig wo ihm die Leitung des Statistischen Buros des Auslandsarchivs und der Nachrichtenstelle ubertragen wurde 1920 wurde er zum Ministerialrat und 1921 zum Ministerialdirektor befordert 1923 wurde er schliesslich zur Disposition gestellt Beusch war ferner Verfasser zahlreicher wirtschaftstheoretischer und wirtschaftspolitischer Schriften sowie Mitarbeiter des Staatslexikons der Gorregesellschaft und Mitglied im Vorstand des Verbandes katholischer kaufmannischer Vereine Deutschlands Von April 1924 bis zu seinem Tod im August 1925 sass Beusch als Abgeordneter fur die katholische Zentrumspartei im Reichstag in dem er den Wahlkreis 2 Berlin vertrat Nach seinem Tod wurde Beuschs Mandat fur den Rest der Legislaturperiode von Richard Schonborn ubernommen Im Reichstag gehorte Beusch als Finanzexperte seiner Fraktion dem Finanz und Steuerausschuss an In dieser Funktion wurde sein Fraktionskollege Heinrich Bruning als sein Nachfolger bestellt Schriften BearbeitenEssfeld eine frankische Bauerngemeinde Ein Beitrag zur Kenntnis der historischen wirtschaftlichen und socialen Verhaltnisse des frankischen Bauernstandes Erster Teil 1907 Dissertation Die Reichsfinanzen und die Steuerreform von 1909 1909 Das Geld Das Bankwesen Die Borse 1914 Allgemeine Steuerlehre Steuerarten und Steuersystem 1911 Grundlagen und Regelung der Lebensmittelversorgung des deutschen Volkes 1912 Die Lebensfahigkeit des Mittelstandes 1913 Wanderungen und Stadtkultur 1916 Besitzsteuergesetz und Kriegsteuergesetz 1917 Das Anleihenwesen 1918 Staatsbetrieb oder Privatbetrieb 1919 Neuordnung des deutschen Finanzwesens 1920 Die ausserordentliche Kriegsabgabe fur 1919 und die Kriegsabgabe vom Vermogenszuwachs Das Reichsnotopfer 1920 Die Zweckmassigkeit unserer Wirtschaftspolitik 1922 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Beusch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Paul Beusch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Paul Beusch in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Paul Beusch in den Akten der ReichskanzleiEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Burr Hrsg Unitas Handbuch Band 2 Verlag Franz Schmitt Siegburg 1996 S 261 Normdaten Person GND 129870153 lobid OGND AKS VIAF 33089039 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beusch PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum MdRGEBURTSDATUM 14 Januar 1883GEBURTSORT Essfeld UnterfrankenSTERBEDATUM 15 August 1925STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Beusch amp oldid 233829328