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Pandaros altgriechisch Pandaros Pandaros ist in der griechischen Mythologie Sohn des Lykaon und stammte aus der Stadt Zeleia in der troisches Lykien oder kleines Lykien genannten Landschaft Er ist Anfuhrer der am Aisepos siedelnden Troer und nahm am Trojanischen Krieg auf der Seite Trojas teil Nach dem Zweikampf zwischen Menelaos und Paris machte er den Versuch der friedlichen Beendigung des Krieges mit einem Bogenschuss gegen Menelaos auf Geheiss Athenes zunichte Der Pfeil verfehlte allerdings durch Athenes Zutun sein Ziel Dies war das Zeichen zur letzten entscheidenden Schlacht des Trojanischen Krieges Er wurde von Diomedes mit Athenes Hilfe getotet Diomedes Lanze traf Pandaros zwischen Mund und Nase durchbohrte seinen Gaumen und trat oberhalb des Halses wieder hervor In mittelalterlichen Erzahlungen z B Le Roman De Troie von Benoit de Sainte Maure 12 Jh sowie im Anschluss bei Giovanni Boccaccio Geoffrey Chaucer Troilus and Criseyde und Shakespeare Troilus und Cressida taucht er unter dem Namen Pandarus als eine Gestalt auf die Criseyde Cressida dem trojanischen Prinzen Troilus als Geliebte zufuhrt Literatur BearbeitenWilhelm Heinrich Roscher Pandaros 1 In Wilhelm Heinrich Roscher Hrsg Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Band 3 1 Leipzig 1902 Sp 1504 f Digitalisat Normdaten Person GND 120524465 lobid OGND AKS VIAF 50059213 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pandaros Sohn des Lykaon amp oldid 228236225