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Dieser Artikel behandelt den Ort in Ungarn Zur slowakischen Gemeinde siehe Pastuchov Paszto ist eine Stadt am westlichen Fuss der Matra am Fluss Zagyva Sie ist zu dem Verwaltungssitz des gleichnamigen Kleingebietes bis 2012 bzw des Kreises Paszto ab 2013 Zum Kreis Paszto gehort ein Teil des 7 Kilometer entfernten Matra Gebirges und das 5 Kilometer entfernte Dorf Szurdokpuspoki PasztoPaszto Ungarn PasztoBasisdatenStaat Ungarn UngarnRegion NordungarnKomitat NogradKleingebiet bis 31 12 2012 PasztoKreis PasztoKoordinaten 47 55 N 19 42 O 47 916666666667 19 7 Koordinaten 47 55 0 N 19 42 0 OFlache 72 60 km Einwohner 9 053 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 125 Einwohner je km Telefonvorwahl 36 32Postleitzahl 3060KSH kod 07409Struktur und Verwaltung Stand 2015 Gemeindeart StadtBurgermeister Domsodi Gabor unabhangig Postanschrift Kolcsey Ferenc utca 35 3060 PasztoWebsite www paszto hu Quelle Localities 01 01 2022 bei Kozponti statisztikai hivatal Die Stadt hat drei Kirchen ein Freibad ein Krankenhaus ein Feuerwehrhaus sowie eine Polizeiwache Der Ort liegt an der Bahnlinie und der Landesstrasse 21 zwischen Salgotarjan und Hatvan Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bevolkerung 2 Sehenswurdigkeiten 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Stadtepartnerschaften 5 Weblinks 6 QuellenGeschichte BearbeitenSchon zur Zeit der Volkerwanderung gab es hier eine Siedlung In spateren Dokumenten wurde der Name in den Formen Pasto Pastro Pastuch Paastuchov Paszthow Patzhoh verwendet nbsp Wappen der Familie RatotKonig Bela III grundete 1190 in Paszto eine Zisterzienserabtei von der aus die bauerliche Bevolkerung christianisiert wurde Nach der Zerstorung im Mongolensturm wurden Kirche Kloster und Hofe von den Monchen wieder aufgebaut Im 13 Jahrhundert wurden die Fursten Ratot de genere Ratold Herren uber Paszto Der Ort erhielt 1298 eingeschranktes Stadtrecht Mit einem Schutzbrief verlieh Konig Sigismund 1407 den Burgern das Rechtpuch nach Ofner Statrechten Der Ort entwickelte sich zu einem kulturellen und administrativen Zentrum Die mittelalterliche Schule war im 15 Jahrhundert namhaft Die Blute Pasztos ging mit der Eroberung durch die Turken zu Ende Uber einhundert Jahre war der Ort unbewohnt In den 1650er Jahren kehrte das Leben zuruck Auf Betreiben von Leopold I kamen Zisterziensermonche aus Mahren nach Paszto 1715 wurden die noch heute existierende barocke Klostergebaude erbaut Joseph II hob 1787 das Kloster auf 1802 erhielt es seine ursprungliche Rechte zuruck 1867 bekam die Stadt einen Eisenbahnanschluss Nennenswerte Industrie entwickelt sich aber nicht 1871 verlor der Ort das Stadtrecht 1910 lebten 5792 Einwohner im Ort davon 5730 Ungarn und hiervon 5094 romisch katholischen 95 evangelischen und 529 judischen Glaubens Seit Beginn des 20 Jahrhunderts gehoren folgenden Ortschaften zu Paszto Alsohuta Felsohuta fruher Almassy huta Fiskalitas huta und Othazhuta Mit der Verwaltungsreform von 1950 wechselte Paszto vom Komitat Heves zum Komitat Nograd und verlor den Kreissitz In den 1960er Jahren stieg die Bevolkerungszahl durch die Errichtung von Neubaugebieten 1984 bekam Paszto Stadtrecht Bevolkerung Bearbeiten 2001 waren 97 5 Prozent der Bevolkerung Ungarn 2 Prozent Roma und 0 5 Prozent Slowaken Quelle nepszamlalas hu 1 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Kirche Szent Lorinc und das SchulmeisterhausKloster Kalman Csohany Galerie Pfarrkirche Sankt Lorinc Schulmeisterhaus Oskolamester haza Ersterwahnung 1428 Das Pasztoer MuseumSohne und Tochter der Stadt BearbeitenDezso Vertesy 1881 1917 Philologe Ubersetzer Ibolya Fekete 1951 Filmregisseurin und Drehbuchautorin Ilstvan Kozma 1964 FussballspielerStadtepartnerschaften BearbeitenFrankreich nbsp Ruffec FrankreichWeblinks BearbeitenSeiten in ungarischer Sprache Website der Stadt Paszto Das Pasztoer Museum Landkarten PasztoQuellen BearbeitenUbertragung aus dem Ungarischen A nepesseg szamanak alakulasa terulet nepsuruseg 1870 2001 nepszamlalas hu archiviert vom Original am 18 April 2005 abgerufen am 24 September 2019 ungarisch Gemeinden im Kreis Paszto Alsotold Ber Bokor Bujak Csecse Cserhatszentivan Ecseg Egyhazasdengeleg Erdokurt Erdotarcsa Felsotold Garab Hehalom Jobbagyi Kallo Kisbagyon Kozard Kutaso Matraszolos Palotas Paszto Szarvasgede Szirak Szurdokpuspoki Tar Vanyarc Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paszto amp oldid 231030129