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Otto Wilhelm Heinrich Carl Ernst Friedrich von Pestel 26 Oktober 1848 auf Gut Bruche Landkreis Melle Niedersachsen 1 Juli 1919 ebenda war Landrat des Landkreises Melle und preussischer Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Ehrungen 4 Ehrungen posthum 5 Literatur 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenPestel heiratete in erster Ehe am 10 Mai 1895 auf Gut Buddenberg bei Ringe Grafschaft Bentheim Auguste Freiin von Frydag 13 Marz 1852 auf Gut Buddenberg 1 Oktober 1917 auf Gut Bruche die Tochter des Gutsbesitzers August Freiherr von Frydag Gutsherr auf Buddenberg und der Mathilde Freiin von Haus In zweiter Ehe heiratete er am 19 November 1918 auf Gut Bruche Elisabeth Freiin von Hammerstein Gesmold 10 August 1892 in Celle 7 Juni 1957 auf Gut Bruche die Tochter des Landschaftsrats Ludwig Freiherr von Hammerstein Gesmold Fideikommissherr auf Gut Gesmold und der Gertrud von Mandelsloh Elisabeth von Pestel heiratete nach dem Tod ihres Mannes in zweiter Ehe dessen Nachfolger im Amt des Landrats Ludwig von Bar Leben BearbeitenPestel besuchte das Ratsgymnasium Osnabruck Anschliessend studierte er ab 1870 Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin In Bonn wurde er Mitglied des Corps Hansea 1 Anschliessend trat er in den Justizdienst ein aus dem er sich schon 1878 zuruckzog um seine ererbten Guter Bruche und Krietenstein bei Bad Essen zu verwalten Am 1 April 1889 wurde er zum kommissarischen und am 23 Dezember 1889 zum ordentlichen Landrat des Landkreises Melle berufen Pestel forderte als Landrat das landwirtschaftliche Vereinswesen Er war Prasident des landwirtschaftlichen Hauptverein Osnabruck war im Vorstand der Landwirtschaftskammer Hannover und vor Aufsichtsratsvorsitzender der Zentral Genossenschaft des Osnabrucker Konsumvereins 1908 wurde er Vorsitzender des Provinzialausschusses 1909 bis 1919 war er Vorsitzender des Provinziallandtags der Provinz Hannover ab 1912 auf Lebenszeit Seine Grabstatte befindet sich auf dem Stadtischen Friedhof in Melle 2 Ehrungen BearbeitenPestel wurde 1902 von Kaiser Wilhelm II ins Preussische Herrenhaus berufen Er war koniglich preussischer Kammerherr Er war Rechtsritter des Johanniterordens Ehrungen posthum BearbeitenIn Melle wurde nach Otto von Pestel eine Strasse die Pestelstrasse und ein Aussichtsturm die Ottoshohe benannt 3 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band V Seite 292 Band 26 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1961 ISSN 0435 2408 Wilhelm Knigge Zur Erinnerung Landrat und Kammerherr Otto von Pestel in Heimatjahrbuch 1995 Seite 244f Heimatbund Osnabrucker Land e V Hrsg Osnabruck 1995 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 272 273 Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 223 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 11 190 Die Biografie wurde im Wesentlichen nach Rainer Hehemann Biographisches Handbuch s Literatur erstellt Ottoshohe und Pestelstrasse Erinnerungen an Landrat Otto von Pestel In Meller Kreisblatt 25 August 2017 Normdaten Person GND 1035114879 lobid OGND AKS VIAF 302930562 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pestel Otto vonALTERNATIVNAMEN Pestel Otto Wilhelm Heinrich Carl Ernst Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Landrat und PolitikerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1848GEBURTSORT Gut Bruche Landkreis Melle NiedersachsenSTERBEDATUM 1 Juli 1919STERBEORT Gut Bruche Landkreis Melle Niedersachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto von Pestel amp oldid 234285623