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Karl Richard Otto Merker 2 Juni 1896 in Tauer nach 1950 war ein deutscher Politiker NSDAP Otto Merker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Schulbesuch trat Otto Merker 1914 in ein Garde Schutzen Bataillon der preussischen Armee ein Ab 1914 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Zuerst mit Reserve Jager Bataillon 16 und dann mit dem Reserve Jager Bataillon 3 Im Krieg wurde Merker dreimal schwer verwundet was 1917 zu seiner Entlassung als Schwerkriegsbeschadigter fuhrte Fur seine Leistungen wurde er mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und dem Silbernen Verwundetenabzeichen ausgezeichnet Nach seiner Heimkehr verdiente Merker seinen Lebensunterhalt als Gutsinspektor Diesen Beruf gab er schliesslich aufgrund eines Betriebsunfalls auf Danach arbeitete er als Landwirt und Getreidekaufmann in Meseritz In den 1920er Jahren trat Merker in die NSDAP ein Fur diese ubernahm er schliesslich Aufgaben als Kreisleiter im Kreis Meseritz Schwerin Bei der Preussischen Landtagswahl im Jahr 1932 wurde Merker als Abgeordneter in den Preussischen Landtag gewahlt Diesem gehorte er bis zur Auflosung dieser Korperschaft im Herbst 1933 an Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde Merker am 15 Juni 1933 zum Landrat des Kreises Meseritz ernannt Anlasslich der Reichstagswahl vom November 1933 wurde Merker als Abgeordneter fur den Wahlkreis 5 Frankfurt an der Oder in den nationalsozialistischen Reichstag gewahlt Diesem gehorte er zweieinhalb Jahre lang bis zur Reichstagswahl vom Marz 1936 an Merker bekleidete ferner Amter als 1 Vorsitzender des Provinzialausschusses der Grenzmark Posen Westpreussen und als Fraktionsfuhrer derselben Grenzmark sowie als Hauptabteilungsleiter IV der Landesbauernschaft Kurmark In den Hamburger Adressbuchern fur 1955 und 1960 ist Merker als Landrat i R mit Adresse Witts Allee 17 nachweisbar 1 2 Ehe und Familie BearbeitenMerker heiratete 1934 in Senftenberg 3 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Ernst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 5 Wahlperiode Berlin 1933 S 363 Weblinks BearbeitenOtto Merker in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Adressbuch Hamburg Jg 1955 S 1012 Adressbuch Hamburg Jg 1960 S 1194 Standesamt Senftenberg Geburtsregister fur das Jahr 1934 Geburtsurkunde Nr 1934 158 Normdaten Person GND 130510130 lobid OGND AKS VIAF 57721767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merker OttoALTERNATIVNAMEN Merker Karl Richard OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 2 Juni 1896GEBURTSORT TauerSTERBEDATUM nach 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Merker Politiker amp oldid 230985358