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Otto Maag 28 September 1885 in Heidelberg 12 Dezember 1960 in Basel war ein Schweizer Pfarrer Librettist Redaktor und Musikschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenOtto Maag war ein Sohn des Johann und der Anna geborene Steinbach Zudem war er ein Neffe der Dirigenten Bruder Fritz Steinbach und Emil Steinbach 1849 1919 nbsp Grab auf dem Basler Friedhof am HornliMaag studierte in Heidelberg und Berlin Theologie und nahm daneben Bratschen und Gesangsunterricht Nach dem Studium war er von 1912 bis 1914 in Heidelberg als Pfarrer sowie von 1914 bis 1918 an verschiedenen Orten in Deutschland als Feldprediger tatig 1927 ubersiedelte er nach Basel und war von 1932 bis 1958 Musikredaktor der Basler National Zeitung Deren Wochenbeilage Kulturspiegel betreute er bis an sein Lebensende Maag schrieb fur zahlreiche Musik Fachzeitschriften sowie fur den Nebelspalter und den Beobachter Als Publizist verfasste Maag u a eine Essaysammlung mit dem Titel Die gepanzerte Nachtigall 1928 Anekdoten Von Musik Theater und andern Kunsten 1958 und den Gedichtband Kostbares Erbe 1947 Als Verfechter der klassischen Operette bearbeitete Maag einige Opern und Operettenlibretti So hatte er grossen Erfolg mit der Marchenoper Schneewittchen Deren Urauffuhrung fand 1941 am Stadttheater Basel statt und wurde von fast allen Stadttheaterbuhnen der Deutschschweiz gespielt Maag schrieb zudem die Vorlage zum Ballett L Indifferent Die Urauffuhrung fand 1947 am Stadttheater Basel statt Zudem veroffentlichte er literarische Werke etwa Von Musik Theater und andern Kunsten 1958 Otto Maag war mit der Tochter des Basler Bankiers Robert La Roche 1877 1946 Leonie Elisabeth 1906 1954 verheiratet 1 Ihre Kinder waren Felicitas Alice 1930 2004 und Peter Maag Ihr Enkel ist der Kinderbuchautor Georg Maag Maag fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof am Hornli Literatur BearbeitenTobias Hoffmann Allenspach Otto Maag In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1150 Anette Landau Otto Maag In Historisches Lexikon der Schweiz 2018 Weblinks BearbeitenOtto Maag in der Deutschen Biographie Publikationen von und uber Otto Maag im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Stammbaum von Leonie Elisabeth La Roche 1906 1954 In stroux org abgerufen am 21 Januar 2021 PDF 31 kB Normdaten Person GND 116618701 lobid OGND AKS LCCN nr94038828 VIAF 259612309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maag OttoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pfarrer Librettist Redakteur und MusikschriftstellerGEBURTSDATUM 28 September 1885GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 12 Dezember 1960STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Maag amp oldid 235553299