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Otto Kalb 30 September 1921 in Sondershausen ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU Er war von 1954 bis 1960 Abgeordneter der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKalb Sohn eines Beamten besuchte die Volksschule das Realgymnasium und die Handelsschule in Sondershausen Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete er von 1940 bis 1945 Kriegsdienst in der Wehrmacht Nach dem Krieg arbeitete er ab 1945 als Buchhalter Er wurde 1945 Mitglied des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes FDGB Von 1946 bis 1948 besuchte er die Finanzschule in Ilmenau Im Jahr 1946 trat er der Christlich Demokratischen Union Deutschlands CDU bei und war von 1946 bis 1950 Mitglied des CDU Kreisvorstandes Sondershausen Gleichzeitig war er von 1946 bis 1950 Stadtverordneter und von 1947 bis 1950 ehrenamtlicher Stadtrat in Sondershausen Ein Studium der Finanzwirtschaft 1950 51 an der Deutschen Verwaltungsakademie Walter Ulbricht in Forst Zinna schloss er als Finanzwirtschaftler ab Von 1951 bis 1953 war er Mitglied der Landesfinanzdirektion Thuringen bzw des Rates des Bezirkes Erfurt Ab 1952 war er Mitglied des CDU Bezirksvorstandes Erfurt und von 1954 bis 1956 war Mitglied des Hauptvorstandes und des Sekretariats der CDU Parteileitung Ab 1 Januar 1954 war er Leiter der Abteilung Kaderpolitik und Staatliche Organe der CDU Parteileitung Er wurde am 13 April 1954 auf einer Sitzung des HV zum Sekretar des Zentralen Untersuchungsausschusses berufen Nachfolger von Gerhard Fischer 1954 und 1958 wurde er in die Volkskammer gewahlt Er war ab 1954 Sekretar der CDU Fraktion und Stellvertreter des Vorsitzenden des Haushalts und Finanzausschusses Ab 1958 war er auch Mitglied des Kreisausschusses Oranienburg der Nationalen Front der DDR Letztmals wurde er in der DDR Presse erwahnt als er auf einer Vorstandstagung der Ostberliner CDU am 12 Mai 1960 im Auftrag der Parteileitung Karl Burkert fur die Funktion des neuen Bezirksvorsitzenden vorschlug 1 Auf einer Prasidiumssitzung des Hauptvorstandes der CDU am 5 Juli 1960 ging Gerald Gotting auf die Republikflucht Otto Kalbs ein dessen Ablosung bereits in der Vorbereitung des 10 Parteitages der CDU im Juni 1960 vorgesehen war 2 Auszeichnungen Bearbeiten1952 Ehrenmedaille der Nationalen Front 1959 Verdienstmedaille der DDRLiteratur BearbeitenHandbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 3 Wahlperiode Kongress Verlag Berlin 1959 S 307 Gerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Verlag Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 984 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 371 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder der Volkskammer der DDR 3 Wahlperiode Einzelnachweise Bearbeiten Letzte Vorbereitungen getroffen In Neue Zeit 14 Mai 1960 S 12 Archiv der Konrad Adenauer Stiftung ACDP 07 011 0565 S 63 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Januar 2023 PersonendatenNAME Kalb OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU GEBURTSDATUM 30 September 1921GEBURTSORT Sondershausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Kalb amp oldid 232215652