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Dieser Artikel beschreibt den Bankier Fur den Botaniker siehe Otto Brunfels Otto Braunfels 9 September 1841 in Frankfurt am Main 16 Juli 1917 ebenda war ein deutscher Bankier Mazen und liberaler Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Politik 4 Stiftungen 5 Literatur 6 WeblinksFamilie BearbeitenOtto Braunfels wurde als Jesaias Hochstadter geboren Sein Vater war der Lehrer am Philanthropin 25 Juni 1805 30 Juni 1841 seine Mutter dessen Ehefrau Fanny geborene Schreyer 22 September 1808 26 September 1885 Beide Eltern waren judischen Glaubens Der Vater starb noch vor seiner Geburt Die Mutter heiratete 1852 in Frankfurt in zweiter Ehe Ludwig Braunfels Dieser war 1835 zum evangelischen Glauben konvertiert 1861 adoptierte Ludwig Braunfels Otto der danach den Namen Braunfels fuhrte und ebenfalls zum evangelischen Glauben konvertierte Braunfels heiratete am 29 Mai 1870 in Quedlinburg Ida geborene Spohr 20 Mai 1846 in Harzgerode 23 Marz 1918 in Frankfurt am Main die Tochter des Amtsphysikus Franz Spohr Die Familie wohnte in Frankfurt in der Villa Kissel Leben BearbeitenBraunfels besuchte die Volksschule und absolvierte danach eine Banklehre in Frankfurt am Main und Paris beim Diamantenhaus Halphen Fur das Diamantenhaus Halphen war er ab seinem 20 Lebensjahr als Reprasentant in New York tatig wo er auch Bankinteressen vertrat 1871 kehrte er als Multimillionar nach Frankfurt zuruck Dort wurde er bei der Bank Jacob S H Stern erst Prokurist dann Teilhaber und schliesslich im Jahr 1900 Seniorchef Ausserdem gehorte er den Aufsichtsraten der Deutschen Bank der Deutsch Asiatischen Bank der Deutschen Treuhandgesellschaft der Schantung Bahn der Bagdad Bahn und der Metallbank an Er vertrat zudem die Bank Jacob S H Stern im Zentralausschuss der Reichsbank und war Berater von Finanzminister Johannes von Miquel Seit 1907 trug er den Titel eines Geheimen Kommerzienrates und war spanischer Konsul Politik BearbeitenZwischen 1885 und 1908 war er Frankfurter Stadtverordneter fur den Nationalliberalen Verein 1905 bis zu seinem Tode 1917 gehorte er dem Nassauischen Kommunallandtag an Stiftungen BearbeitenEr war Grunder der Otto und Ida Braunfels Stiftung und des Anni Heims Er trug massgeblich zum Stiftungsvermogen der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main und der Akademie fur praktische Medizin bei Literatur BearbeitenWolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 99 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 86 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X S 52 53 Weblinks BearbeitenBraunfels Otto Jesaias Hessische Biografie Stand 23 Juni 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 135566622 lobid OGND AKS VIAF 72613260 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braunfels OttoALTERNATIVNAMEN Hochstatter JesaiasKURZBESCHREIBUNG Bankier Mazen PolitikerGEBURTSDATUM 9 September 1841GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 16 Juli 1917STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Braunfels amp oldid 235831711