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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Otto Boveri 6 April 1868 in Bamberg 16 September 1946 ebenda war ein deutscher Maler Uber den anfanglichen Einfluss der impressionistischen Kunst auf sein Werk veranderte sich seine Malweise deutlich hin zum Expressionismus 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Werke Auswahl in offentlichen Sammlungen 2 2 Werke Auswahl in privaten Sammlungen 2 3 Offentliche Auftrage 3 LiteraturLeben BearbeitenAls Funfzehnjahriger trat Otto Boveri 1883 eine Ausbildung im Kadettencorps Potsdam an 1888 folgte die Kriegsschule in Engers am Rhein danach war er in der Festung Metz Wegen Krankheit wurde er 1893 vorzeitig pensioniert Statt einer Versetzung in den Zivildienst besuchte er ab 1884 bis 1904 die Kunstakademie in Munchen zunachst eingeschrieben in der Naturklasse Gysis bei Nikolaus Gysis 2 1904 kehrte Boveri als freischaffender Maler nach Bamberg zuruck Im Ersten Weltkrieg diente er als Oberleutnant im Reserve Infanterieregiment No 40 Fur seine Beteiligung an der Ersturmung der Festung Kowno Kaunas erhielt er als Auszeichnungen das Eiserne Kreuz 1 Klasse das Eiserne Kreuz 2 Klasse und das Ritterkreuz vom Zahringer Lowen mit Schwertern 1918 kehrte er nach Bamberg zuruck Im Pavillon des Wieckingschen Gartens Bamberg Mussstrasse Ecke Weide richtete er sich ein Atelier ein 1922 war er eine der treibenden Krafte bei der im Bamberger Cafe Schutzenhaus gezeigten Expressionistenausstellung in der u a Werke von Ernst Barlach Heinrich Campendonk Erich Heckel Paul Klee Max Pechstein und Karl Schmidt Rottluff gezeigt wurden Ab 1926 war Boveri Obmann der Bezirksgruppe Oberfranken im Reichsverband der Bildenden Kunstler Ab 1933 zog sich Otto Boveri aus dem offiziellen Kunstbetrieb zuruck um einem Malverbot zu entgehen und malte nur noch privat Nach 1945 entstanden noch einige wenige Selbstportrats Werk BearbeitenOtto Boveri war neben Anton Rauh die treibende Kraft zur Erneuerung der Kunst in Bamberg bzw Franken in den 1920er Jahren Josef Albert Benkert und Alexander Zetzsche verdanken ihm ihre ersten expressionistischen Anregungen Boveris sehr flachige meist in gedeckten doch sehr intensiv wirkenden Farben angelegten Gemalde Stadtansichten Portrats Stillleben sind sehr einpragsam Bei einem Besuch der Museen der Stadt Bamberg in der Ausstellung 100 Meisterwerke als auch im Kaffeehaus Graupner mit seinem heute noch bemerkenswerten Bestand an Boveri Gemalden erlauben eine gute Ubersicht uber das Schaffen dieses Malers nbsp Otto Boveri Portrat Herr Schupferling Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1064Werke Auswahl in offentlichen Sammlungen Bearbeiten 1920 Doppelportrat des Bamberger Malers J A Benkert und des Bamberger Malers und Kunsthandlers Anton Rauh Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 938 1923 Portrat Herr Schupferling Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1064 1923 Portrat Erdmuthe Zschetzsche geb Boveri Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1050 um 1925 1930 Portrat einer Dame Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 745D um 1925 Portrat J A Benkert Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1072 um 1925 Portrat Johann Joseph Morper Museen der Stadt Bamberg 3 um 1925 Portrat Frau Morper im Lehnstuhl Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1063 um 1935 Portrat der Bamberger Bildhauerin Maria Lerch Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1000 um 1935 Atelier der Bamberger Bildhauerin Maria Lerch in der Alten Hofhaltung Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 1002 um 1925 Portrat Dr Heinrich Mayer Museen der Stadt Bamberg Historischer Verein Bamberg Inv Nr HVB 2189 1946 Selbstportrat mit Palette und Pinsel Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 587D undatiert Schiffsladeplatz mit Lagerhaus im Bamberger Hafen Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 773D undatiert Portrat des Bamberger Kunstmalers und Karikaturisten Josef Sauer Museen der Stadt Bamberg Inv Nr 795DWerke Auswahl in privaten Sammlungen Bearbeiten Wandschmuck im Cafe Graupner Lange Strasse 5 96047 BambergOffentliche Auftrage Bearbeiten Aufseesianum Bamberg Cafe Graupner Lange Strasse 5 96047 BambergLiteratur Bearbeiten Pfandtner Karl Georg Unser Jahrhundert Kunst in den Sammlungen der Stadt Bamberg Hrsg Hennig Lothar Museen der Stadt Bamberg Bamberg 1998 S 116 Boveri Matrikelbuch 1894 In https matrikel adbk de Akademie der Bildenden Kunste Munchen abgerufen am 21 April 2022 deutsch Portrat J J Morper von Otto Boveri In https www bamberger onlinezeitung de https www bamberger onlinezeitung de 2012 abgerufen am 21 April 2022 deutsch Normdaten Person GND 119495082 lobid OGND AKS VIAF 15581625 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boveri OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 6 April 1868GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 16 September 1946STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Boveri amp oldid 231779271