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Oskar Wagner 19 Janner 1901 in Wien 8 September 1972 ebenda war ein osterreichischer Kapellmeister Komponist und Filmkomponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Als Filmkomponist 3 Auszeichnungen 4 Filmografie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWagner erhielt in den 1920er Jahren seine kunstlerische Ausbildung bei Franz Schreker Franz Schmidt und Heinrich Schenker Von 1929 bis 1936 wirkte er als Pianist und Arrangeur der Jazz Combo Blue Boys mit der er 1932 und 1933 das Goldene Band beim Wettbewerb der Wiener Jazzkapellen und sanger in der Kategorie Jazzkapelle in kleiner Besetzung gewann 1936 ging Wagner als Kurkapellmeister nach Bad Voslau in Niederosterreich Anschliessend war er als freischaffender Komponist und Dirigent tatig seit 1940 kamen eine Reihe von Filmkompositionsauftrage Wagner trat am 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 627 931 1 zahlte aber nach dem Parteiverbot im Juni nur bis August 1933 Mitgliedsbeitrage so dass eine Wiederaufnahme bzw Fortfuhrung der Parteimitgliedschaft nach dem Anschluss Osterreichs abgelehnt wurde 2 Zu Oskar Wagners Œuvre zahlen die Opern Mittsommernacht und Totenhochzeit die Orchestermusik Cid mehrere Chor und Instrumentalwerke Schlagermusiken und sogar Tangos Oskar Wagner der auch das Studio Symphonieorchester gegrundet hatte war mit der Pianistin Alexandra Wiernik verheiratet Als Filmkomponist BearbeitenSeine kurze aber ausserst intensive Tatigkeit fur das Kino begann Oskar Wagner in der Fruhzeit des Zweiten Weltkriegs mit zwei erfolgreichen Theo Lingen Lustspielen von Ernst Marischka Sieben Jahre Pech Sieben Jahre Gluck In der Spatphase des Kriegs kam ein Auftrag fur die amerikafreundliche Biografie Friedrich Lists Der unendliche Weg und ein weiterer fur den letzten Emil Jannings Film Wo ist Herr Belling Wagners letzte Arbeit im Dritten Reich hinzu Bereits 1946 konnte er seine Arbeit bei osterreichischen B Produktionen wieder aufnehmen Bis zum Ende des Jahrzehnts lieferte Wagner Kompositionen zu einer Fulle von Filmen danach kehrte er dem Kino wieder weitgehend den Rucken zu Auszeichnungen Bearbeiten1962 wurde Oskar Wagner vom ORF geehrt ausserdem wurde er mit dem Theodor Korner Preis bedacht Filmografie Bearbeiten1940 Sieben Jahre Pech 1942 Sieben Jahre Gluck 1943 Der unendliche Weg 1943 Das Lied der Nachtigall 1944 Ich brauche Dich 1944 Schuss um Mitternacht 1944 Das Gesetz der Liebe 1944 Bravo kleiner Thomas 1945 Ein Herz schlagt fur Dich 1945 Wo ist Herr Belling 1946 Schleichendes Gift Dokumentarfilm 1947 Die Glucksmuhle 1947 Seine einzige Liebe 1947 Wer kusst wen 1948 Der pramierte Leberfleck 1949 Dr Rosin 1954 Der Komodiant von Wien Wiener Herzen 1956 Gasparone 1956 Hengst Maestoso Austria 1960 Hallstatter Ballade Kurzdokumentarfilm Literatur BearbeitenLudwig Gesek Hrg Kleines Lexikon des osterreichischen Films S 67 Wien 1959 Glenzdorfs Internationales Film Lexikon Dritter Band Bad Munder 1960 S 1814 Jurgen Wolfer Roland Loper Das grosse Lexikon der Filmkomponisten Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 S 541Weblinks BearbeitenOskar Wagner auf Osterreichisches Musiklexikon online Oskar Wagner in der Internet Movie Database englisch Oskar Wagner bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 46580370 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 Kiel 2009 2 Auflage S 7965Normdaten Person GND 139684204 lobid OGND AKS VIAF 102543235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner OskarKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Kapellmeister Komponist und FilmkomponistGEBURTSDATUM 19 Januar 1901GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 8 September 1972STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Wagner Komponist amp oldid 228276995