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Der Oropuche Guppy Poecilia obscura ist eine Susswasserfischart aus der Gruppe der Lebendgebarende Zahnkarpfen Poeciliinae Die Art wurde erst 2009 beschrieben Die Trennung vom Gewohnlichen Guppy Poecilia reticulata erfolgte vor allem aufgrund von Unterschieden in den DNA Sequenzen Oropuche GuppyOropuche Guppy Poecilia obscura SystematikUnterordnung CyprinodontoideiFamilie Lebendgebarende Zahnkarpfen Poeciliidae Unterfamilie Lebendgebarende Zahnkarpfen Poeciliinae Gattung PoeciliaUntergattung Guppys Acanthophacelus Art Oropuche GuppyWissenschaftlicher NamePoecilia obscuraSchories Meyer amp Schartl 2009Das Verbreitungsgebiet des Oropuche Guppy im Einzugsgebiet des Oropuche in Nordosttrinidad rot umrandet Guppys aus der Northern Range in Trinidad Sie sehen ahnlich aus wie der Oropuche Guppy Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Merkmale 3 Literatur 4 WeblinksVerbreitung BearbeitenDer Oropuche Guppy bewohnt das nordostliche Trinidad und dort ausschliesslich das Einzugsgebiet des Oropuche River und einige wenige Wasserlaufe die unabhangig davon in den Atlantik munden Im grossten Teil der Insel kommt der Gewohnliche Guppy vor nur im aussersten Nordwesten findet sich in den Flussen und Bachen keine Guppyart Das Verbreitungsgebiet des Oropuche Guppy ist durch Gebirge und Hohenzuge isoliert Merkmale BearbeitenDer Oropuche Guppy lasst sich im Erscheinungsbild kaum vom Gewohnlichen Guppy unterscheiden Wie dieser weist er einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf Die Weibchen sind grosser als mannliche Oropuche Guppys und erreichen Langen von etwa 3 cm Sie sind schlicht graulich beige gefarbt und kraftig gebaut Geschlechtsreife Weibchen weisen einen deutlich erkennbaren Trachtigkeitsfleck auf Die Flossen sind nicht ausgezogen Mannliche Oropuche Guppys werden nicht mehr als 2 cm lang Wie beim Gewohnlichen Guppy konnen einige Flossenstrahlen der Rucken und der Schwanzflosse verlangert sein Zudem sind sie durch allerlei Flecken und Bander bunt gemustert Beim Oropuche Guppy wird die Ruckenflosse von 6 Flossenstrahlen gestutzt die Anzahl der Flossenstrahlen bei den ubrigen Flossen wurden nicht ermittelt Bei den Mannchen ist die Afterflosse zu einem Begattungsorgan dem Gonopodium umgeformt Die ersten beiden Afterflossenstrahlen sind kurz die dritte vierte und funfte sind verlangert und bilden eine Rinne zum Spermientransfer die Flossenstrahlen 6 7 8 und 9 sind verkurzt Die Anzahl der kammartig angeordneten Stacheln auf dem dritten Flossenstrahl des Gonopodiums betragt 11 bis 15 wahrend es beim Gewohnlichen Guppy und bei Endlers Guppy 14 bis 18 sind Zudem ist ihre Basis stark wahrend sie bei den beiden anderen Guppyarten schlank ist Der Schwanzstiel der Weibchen ist kurz und nur 4 8 bis 6 15 mm lang wahrend er beim Gewohnlichen Guppy und bei Endlers Guppy 6 5 bis 7 3 mm lang werden kann Die Kopflange macht 25 5 bis 26 5 der Standardlange aus In einer Langsreihe zahlt man 25 seltener 24 Schuppen und 12 bis 13 auf der Mittellinie vor der Ruckenflosse Die Anzahl der Wirbel liegt bei 24 bis 25 Literatur BearbeitenSusanne Schories Manfred K Meyer amp Manfred Schartl Description of Poecilia Acanthophacelus obscura n sp Teleostei Poeciliidae a new guppy species from western Trinidad with remarks on P wingei and the status of the Endler s guppy Zootaxa 2266 35 50 2009 PDF Michael Kempkes Die Guppys Neue Brehm Bucherei Bd 662 Westarp Wissenschaften Hohenwarsleben 2010 ISBN 978 3 89432 875 7Weblinks BearbeitenOropuche Guppy auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oropuche Guppy amp oldid 239353752