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Orbea ist eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Seidenpflanzengewachse Asclepiadoideae Das Hauptverbreitungsgebiet liegt im sudlichen Afrika Einzelne Arten sind auch in anderen Teilen Afrikas und auf der Arabischen Halbinsel beheimatet OrbeaOrbea variegataSystematikOrdnung Enzianartige Gentianales Familie Hundsgiftgewachse Apocynaceae Unterfamilie Seidenpflanzengewachse Asclepiadoideae Tribus CeropegieaeUntertribus StapeliinaeGattung OrbeaWissenschaftlicher NameOrbeaHaw Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Blutenstande und Bluten 1 3 Fruchte und Samen 1 4 Chromosomenzahl 1 5 Unterschiede 2 Vorkommen 3 Systematik 4 Verwendung als Zierpflanze 5 Quellen 5 1 Einzelnachweise 5 2 Literatur 5 3 Online 6 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Habitus von Orbea variegata nbsp Illustration von Orbea lutea subsp vagaVegetative Merkmale Bearbeiten Die Gattung Orbea umfasst dornenlose stammsukkulente zum Teil auch rhizombildende Arten deren stark verzweigte Triebe kompakte bis diffuse Klumpen bilden die einen Durchmesser bis zu 3 m aufweisen konnen Bei den meisten Arten bewegt sich der Durchmesser der Klumpen in der Grossenordnung von 5 bis 30 cm Die Hohe der Klumpen betragt etwa 5 bis 15 cm Die Wurzeln sind faserig Die festen fleischigen Triebe sind niederliegend teilweise mit aufrechten Triebspitzen oder die Triebe stehen aufrecht Sie erreichen eine Lange von 1 bis 25 cm Der Durchmesser ohne die Warzen betragt meist etwa 10 mm in einigen Arten auch daruber bei nur einer Art auch nur 5 mm und weniger Die in der Grundfarbe grune oder graugrune selten braunliche Oberflache ist kahl mit purpurbraunen Flecken Die Warzen sind konisch und abstehend oft seitlich abgeflacht und in vier langsrippenahnlichen Zonen konzentriert seltener auch nur locker in vier Reihen oder irregular in vier bis funf Reihen entlang des Triebs angeordnet Jede Warze hat an der Spitze ein weiches mehr oder weniger lang kurz zugespitztes Blattrudiment selten ist die Spitze auch verhartet Die Blattchen sind hinfallig und oft zu Schuppen reduziert Die Nebenblatter stehen paarweise sind eiformig bis rundlich und drusig Der Milchsaft ist klar farblos oder bei einer Art auch gelblich nbsp Grosse Blute von Orbea ciliata nbsp Kleine Bluten von Orbea decaisneanaBlutenstande und Bluten Bearbeiten Es werden ein bis drei selten auch bis funf Blutenstande pro Trieb gebildet die in fast jeder Hohe am Trieb entspringen konnen Jeder Blutenstand kann je nach Art von einer Blute bis zu 40 Bluten aufweisen die sich allmahlich oder auch in schneller Folge selten auch gleichzeitig offnen Der mit einer Lange von bis zu 15 mm kurze kahle Blutenstandsschaft besitzt seitliche Fortsatze und kann ein bis mehrere lanzettformige hinfallige Tragblatter aufweisen Die Bluten sondern einen Aasgeruch ab oder Geruche nach Exkrementen Sie sind gewohnlich nektarhaltig Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig Die funf Kelchblatter sind lanzettlich und lang zugespitzt Die funf Kronblatter sind radformig bis glockenformig selten auch doppelt glockenformig verwachsen Die Krone besitzt je nach Art einen Durchmesser von 1 cm bis zu 10 cm und ist unterhalb der Basis der Kronblattzipfel oft stark verdickt und bildet einen ausgepragten sogenannt Annulus oder Ring um die Kronrohre gelegentlich ist dieser auch trichterformig ausgebildet Auf ihrer kahlen und glatten Aussenseite kommen oft purpurfarbene Streifen vor Ihre gerunzelte bis fast glatte Innenseite ist selten auch mit stumpfen mehrzelligen Papillen haufiger mit einzelligen Papillen besetzt und die Runzeln sind in einem netzformigen Muster angeordnet Die Krone ist weisslich cremefarben gelb hell grun rot oder braun und einfarbig oder haufig mit rotlich oder purpurfarbenen Strichen Bandern oder Flecken versehen Die Kronrohre ist meist flach becherformig bis fast fehlend gelegentlich fast ausschliesslich durch den Annulus gebildet Die annahernd dreieckigen lanzettlichen oder eiformigen zugespitzten Kronblattzipfel sind flach ausgebreitet bis zuruckgebogen oder auch mit umgebogenen Randern Sie sind basal oder auch zwischen einem Viertel und der Halfte der Gesamtlange verwachsen Die Rander der Zipfel sind oft mit vibrierenden keulenformigen Zilien besetzt Die Nebenkrone besteht gewohnlich aus zwei Reihen von kahlen selten auch papillat flaumigen Zipfeln die zum Teil verwachsen und nicht klar voneinander getrennt sind oder zum Teil auch in die interstaminale Reihe reduziert sein Die Nebenkrone kann je nach Art gelblich braunlich oder auch purpurrot gefarbt sein Die Nebenkrone sitzt gewohnlich auf einem bis zu 3 mm funfeckigen Stiel Die funf ausseren interstaminalen Nebenkronzipfel sind mehr oder weniger fast quadratisch ganzrandig zweizahnig oder zweiteilig abgespreizt und flachig bis aufrecht stehend bisweilen auch tief becherformig oder urnenformig Nahe der Basis kann ein aufrechtes Zipfelchen vorhanden sein das eine kleine Nektargrube umschliesst Die inneren staminalen Nebenkronzipfel sind angepresst an die Ruckseiten der Staubbeutel sind oft hoher als diese und etwa so hoch wie der Griffelkopf An der Basis sind sie dorsoventral abgeflacht am oberen Ende stielrund und mit seitlichen Flossen ahnlichen Fortsatze am Rucken Die annahernd rechteckigen bis halbkugeligen Antheren liegen horizontal auf der Oberseite des Griffelkopfs Die Rander schrumpfen oft nicht zuruck und konnen die Pollinien bedecken Die Leitschienen mehr oder weniger aufrecht verlaufend sind nicht in das Gynostegiumgewebe eingebettet Das Pollinium is D formig der transparente Rand ist von der ausseren Ecke auf die ruckenseitige Oberflache gedreht Die mehr oder weniger geflugelten Caudiculae oder Translatorarme sind breit an das rhombenformige Corpusculum angeheftet Fruchte und Samen Bearbeiten Die Balgfruchte stehen gewohnlich paarig in einem Winkel von 30 bis 40 zueinander und sind nach oben oder horizontal ausgerichtet Die je nach Art bei einer Lange zwischen 4 und 18 cm und einem Durchmesser von 4 bis 10 mm spindelformigen stielrunden Balgfruchte besitzen ein stumpfes oder zugespitztes aber nicht schnabelartig ausgezogenes oberes Ende Ihre glatte kahle Oberflache weist unterbrochene langsverlaufende purpurfarbene dunne Streifen auf Die bei einer Lange von 5 bis 9 mm und einer Breite von 3 5 bis 6 mm eiformigen Samen besitzen seitliche 0 7 bis 0 8 mm breite Flugel und sind braungelb mittelbraun oder auch hellbraun gefarbt Der reinweisse Haarschopf ist 15 bis 25 mm lang Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt bei Orbea miscella und Orbea verrucosa 2n 22 oder bei Orbea paradoxa und Orbea melanantha 2n 44 Unterschiede Bearbeiten In der kladistischen Analyse von Peter Bruyns ist die Gattung Orbea durch eine einzige Synapomorphie definiert der Kamm der Ansatzstelle der Pollinia sind auf die ruckenseitige Oberflache gedreht Allerdings ist dieses Merkmal auch nur bei den Arten nachgewiesen die auf dieses Merkmal hin untersucht werden konnten Aber es gibt mehrere vegetative Merkmale die charakteristisch fur die Gattung Orbea sind die generell deutlich und hell gefleckten Triebe die glatte aussere Oberflache der Triebe die Warzen die von der Basis schmaler werden und in einen schlanken Zahn auslaufen ohne Differenzierung in ein Blattrudiment haufig kommen nicht drusige Stipulae an der Basis dieses BlattaquivalentsEinige Merkmale kommen auch bei den naher verwandten Gattungen Duvalia und Huernia vor aber diese unterscheiden sich durch die Ausbildung der Nebenkrone Bei Orbea ist der innere und aussere Kreis der Nebenkronzipfel nicht klar an der Staminalsaule getrennt wie dies bei Duvalia und Huernia der Fall ist Die Pollinaria sind verschieden in Orbea ist das Corpusculum langer und die Pollinia sind D formig Die Leitschienen guide rails sind bei Orbea nicht die das Nebenkrongewebe eingebettet wie dies bei den beiden genannten Gattungen beobachtet werden kann Vorkommen BearbeitenDie Arten der Gattung Orbea kommen weit verbreitet in Sudafrika Botswana Namibia und Simbabwe sowie in den angrenzenden Teilen des sudlichen Angola sudlichen Sambia und im sudlichen und mittleren Mosambik vor Kleinere von dieser Hauptverbreitung isolierte Vorkommen gibt es im sudlichen Sambia Malawi und nordlichen Mosambik in Tansania Kenia Uganda Somalia Athiopien Eritrea im westlichen Sudan sudlichen Algerien und in Niger im sudlichen Mali und im nordlichen Burkina Faso sowie ein weiteres Vorkommen am Sudatlantik im sudlichen Mauretanien und nordlichen Senegal Auf der Arabischen Halbinsel ist diese Gattung in Saudi Arabien Jemen und Oman nachgewiesen Allerdings sind viele Gebiete in der Orbea Arten geeignete Habitate besitzen noch sehr wenig botanisch durchforscht sodass durchaus noch mit weiteren Nachweisen gerechnet werden kann Systematik BearbeitenDie Gattung Orbea wurde 1812 von Adrian Hardy Haworth aufgestellt 1 Typusart ist Orbea variegata Die Gattung Orbea gehort zur Subtribus Stapeliinae aus der Tribus Ceropegieae in der Unterfamilie Asclepiadoideae innerhalb der Familie Apocynaceae Nach der Revision Monograph of Orbea and Ballyanthus Apocynaceae Asclepiadoideae Ceropegieae 2002 auf kladistischer Basis durch den sudafrikanischen Botaniker Peter Vincent Bruyns 1957 im Jahr 2002 wurden die Arten der ehemals eigenstandigen Gattungen Orbeanthus Orbeopsis Pachycymbium und Angolluma in die nun wesentlich grossere Gattung Orbea s l mit einbezogen Fur die Art Orbea prognatha wurde die neue monotypische Gattung Ballyanthus aufgestellt die jedoch nicht allgemein anerkannt ist 2 Ausserdem wird die Synonymisierung von Orbeanthus nicht allgemein akzeptiert 2 Seit dieser Revision wurde eine neue Art der Gattung Orbea elegans beschrieben 3 nbsp Orbea dummeri nbsp Orbea halipedicola nbsp Orbea maculata nbsp Orbea namaquensis nbsp Orbea pulchella nbsp Orbea schweinfurthii nbsp Orbea semota var lutea nbsp Orbea variegata nbsp Orbea wissmanniiDamit enthalt die Gattung Orbea s l nun etwa 56 60 Arten Orbea abayensis M G Gilbert Bruyns Sie kommt im sudlichen Athiopien vor 4 Orbea albocastanea Marloth Bruyns Sie kommt im sudlichen Namibia vor 4 Orbea araysiana Lavranos amp Bilaidi Bruyns Sie kommt im sudlichen Jemen vor 4 Orbea baldratii A C White amp B Sloane Bruyns Mit zwei Unterarten Orbea baldratii A C White amp B Sloane Bruyns subsp baldratii Sie kommt im westlichen Eritrea vor 4 Orbea baldratii subsp somalensis Bruyns Sie kommt im nordlichen Somalia vor 4 Orbea carnosa Stent Bruyns Mit den Unterarten Orbea carnosa Stent Bruyns subsp carnosa Sie kommt in Sudafrika vor 4 Orbea carnosa subsp keithii R A Dyer Bruyns Sie kommt von Simbabwe bis KwaZulu Natal vor 4 Orbea caudata N E Brown Bruyns Mit den Unterarten Orbea caudata subsp caudata Sie kommt vom westlichen Tansania bis zum sudlichen tropischen Afrika vor 4 Orbea caudata subsp rhodesiaca L C Leach Bruyns Sie kommt von Simbabwe bis zum nordlichen Botswana vor 4 Orbea chrysostephana Deflers Bruyns Sie kommt im Jemen vor 4 Orbea ciliata Thunb L C Leach Sie kommt in der Capensis vor 4 Orbea circes M G Gilbert Bruyns Sie kommt im sudlichen Athiopien vor 4 Orbea conjuncta A C White amp B Sloane Bruyns Sie kommt in Limpopo vor 4 Orbea cooperi N E Brown L C Leach Sie kommt in Sudafrika vor 4 Orbea cucullata Plowes Meve Sie kommt im Jemen vor 4 Orbea decaisneana Lem Bruyns Sie kommt im Sudan und von Algerien bis Senegal und Niger vor 4 Orbea deflersiana Lavranos Bruyns Sie kommt auf der sudwestlichen Arabischen Halbinsel vor 4 Orbea denboefii Lavranos Bruyns Sie kommt von Kenia bis zum nordlichen Tansania vor 4 Orbea distincta E A Bruce Bruyns Sie kommt vom sudostlichen Kenia bis zum nordostlichen Tansania vor 4 Orbea dummeri N E Br Bruyns Sie kommt vom ostlichen tropischen Afrika bis Zaire vor 4 Orbea elegans Plowes Sie kommt im nordlichen Sudafrika vor 3 Orbea fenestrata Plowes Meve Sie kommt im Jemen vor 4 Orbea gemugofana M G Gilbert Bruyns Sie kommt vom sudlichen Athiopien bis Uganda vor 4 Orbea gerstneri Letty Bruyns Sie kommt in Sudafrika vor 4 Mit den Unterarten Orbea gerstneri Letty Bruyns subsp gerstneri Orbea gerstneri subsp elongata R A Dyer Bruyns Orbea gilbertii Plowes Bruyns Sie kommt im nordlichen Athiopien vor 4 Orbea halipedicola L C Leach Sie kommt in Mosambik vor 4 Orbea huernioides P R O Bally Bruyns Sie kommt im nordlichen Somalia vor 4 Orbea huillensis Hiern Bruyns Mit den Unterarten Orbea huillensis Hiern Bruyns subsp huillensis Sie kommt vom sudlichen tropischen Afrika bis zum nordostlichen Namibia vor 4 Orbea huillensis subsp flava Bruyns Sie kommt im nordlichen Namibia vor 4 Orbea knobelii Phillips Bruyns Sie kommt von Botswana bis Freistaat vor 4 Orbea laikipiensis M G Gilbert Bruyns Sie kommt im nordlichen Kenia vor 4 Orbea laticorona M G Gilbert Bruyns Sie kommt vom Sudan bis Athiopien vor 4 Orbea longidens N E Brown L C Leach Sie kommt vom sudlichen Mosambik bis ins nordostliche KwaZulu Natal vor 4 Orbea lugardii N E Brown Bruyns Sie kommt im sudlichen Afrika vor 4 Orbea luntii N E Brown Bruyns Sie kommt im sudwestlichen Teil Omans vor 4 Orbea lutea N E Br Bruyns Mit den zwei Unterarten Orbea lutea N E Br Bruyns subsp lutea Sie kommt von Simbabwe bis Freistaat vor 4 Orbea lutea subsp vaga N E Br Bruyns Sie kommt von Angola bis Sudafrika vor 4 Orbea macloughlinii Verdoorn L C Leach Sie kommt von der Capensis bis KwaZulu Natal vor 4 Orbea maculata N E Brown L C Leach Mit den Unterarten Orbea maculata N E Brown L C Leach subsp maculata Sie kommt vom sudwestlichen Simbabwe bis KwaZulu Natal vor 4 Orbea maculata subsp kaokoensis Bruyns Sie kommt im nordwestlichen Namibia vor 4 Orbea maculata subsp rangeana Dinter amp A Berger Bruyns Sie kommt im westlichen und im sudlichen Namibia vor 4 Orbea melanantha Schlechter Bruyns Sie kommt von Mosambik bis Sudafrika vor 4 Orbea miscella N E Brown Meve Sie kommt in der Capensis vor 4 Orbea namaquensis N E Brown L C Leach Sie kommt in Sudafrika vor 4 Orbea nardii Raffaelli Mosti amp Tardelli Sie kommt in Oman vor 4 Orbea paradoxa I Verd L C Leach Sie kommt von Sudafrika bis zum sudlichen Mosambik vor 4 Orbea parviloba Bruyns Meve Syn Orbea wissmannii var parviloba Bruyns Sie kommt im Jemen vor 4 Orbea pulchella Masson L C Leach Sie kommt in der Capensis vor 4 Orbea rogersii L Bolus Bruyns Sie kommt vom sudostlichen Simbabwe bis KwaZulu Natal vor 4 Orbea sacculata N E Brown Bruyns Sie kommt von Athiopien bis ins nordliche Somalia vor 4 Orbea schweinfurthii A Berger Bruyns Sie kommt von Uganda bis Botswana vor 4 Orbea semitubiflora L E Newton Bruyns Sie kommt im nordlichen Tansania vor 4 Orbea semota N E Br L C Leach Sie kommt von Ruanda bis ins ostliche tropische Afrika vor 4 Mit den zwei Unterarten Orbea semota subsp orientalis Bruyns Orbea semota N E Br L C Leach subsp semota Orbea sprengeri Schweinfurth Bruyns Mit den zwei Unterarten Orbea sprengeri Schweinfurth Bruyns subsp sprengeri Sie kommt vom nordostlichen Sudan bis Kenia vor 4 Orbea sprengeri subsp commutata A Berger Bruyns Sie kommt auf der sudwestlichen Arabischen Halbinsel vor 4 Orbea sprengeri subsp foetida M G Gilbert Bruyns Sie kommt in Athiopien vor 4 Orbea sprengeri subsp ogadensis M G Gilbert Bruyns Sie kommt vom ostlichen Athiopien bis ins nordliche Somalia vor 4 Orbea subterranea E A Bruce amp P R O Bally Bruyns Sie kommt von sudlichen Athiopien bis ins nordliche Tansania vor 4 Orbea taitica Bruyns Sie kommt in Kenia vor 4 Orbea tapscottii Verdoorn L C Leach Sie kommt von Botswana bis Sudafrika vor 4 Orbea tubiformis E A Bruce amp P R O Bally Bruyns Sie kommt vom sudlichen Somalia bis Kenia vor 4 Orbea ubomboensis Verdoorn Bruyns Sie kommt vom ostlichen Simbabwe bis KwaZulu Natal vor 4 Orbea umbracula M D Henderson L C Leach Sie kommt vom sudostlichen Simbabwe bis Mosambik vor 4 Orbea valida N E Brown Bruyns Mit den Unterarten Orbea valida N E Brown Bruyns subsp valida Sie kommt vom sudlichen Sambia bis zum nordlichen Botswana und dem nordostlichen Namibia vor 4 Orbea valida subsp occidentalis Bruyns Sie kommt vom sudlichen Botswana bis Namibia vor 4 Orbea variegata L Haw Sie kommt in Sudafrika vor 4 Orbea verrucosa Masson L C Leach Sie kommt in Sudafrika vor 4 Orbea vibratilis E A Bruce amp P R O Bally Bruyns Sie kommt vom sudlichen Athiopien bis zum nordlichen Tansania vor 4 Orbea wilsonii P R O Bally Bruyns Sie kommt von Uganda bis zum nordlichen Kenia vor 4 Orbea wissmannii O Schwartz Bruyns Sie kommt auf der sudwestlichen Arabischen Halbinsel vor 4 Mit den Varietaten Orbea wissmannii O Schwartz Bruyns var wissmannii Orbea wissmannii var eremastrum O Schwartz Bruyns Orbea woodii N E Brown L C Leach Sie kommt in KwaZulu Natal vor 4 Nicht mehr zu dieser Gattung wird gerechnet Orbea prognatha P R O Bally L C Leach gt Ballyanthus prognathus P R O Bally BruynsVerwendung als Zierpflanze BearbeitenIn Gebieten ohne Frost werden einige Orbea Arten und Sorten an sonnigen Standorten als Zierpflanzen verwendet besonders in semiariden und ariden Gebieten konnen sie in Garten gepflegt werden In Gebieten mit Frost mussen sie im Gewachshaus oder Raumen uberwintert werden oder werden ganzjahrig im Gewachshaus gepflegt oder als Zimmerpflanzen verwendet 5 Allerdings ist im Grunde nur eine Art Orbea variegata als Zimmerpflanze weit verbreitet Orbea variegata gilt als verhaltnismassig pflegeleicht Sie bringen zahlreiche Bluten hervor die allerdings ubel riechen 6 Andere Arten sind nur uber Spezialgartnereien zu bekommen Die Kultivierung hat inzwischen auch zu zahlreichen Kulturhybriden gefuhrt Quellen BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Synopsis plantarum succulentarum cum descriptionibus synonymis locis observationibus anglicanis culturaque R Taylor London 1812 online a b Birgit Muller Janine Kiel Focke Albers Ulrich Meve Orbea In Focke Albers Ulrich Meve Hrsg Sukkulenten Lexikon Band 3 Asclepiadaceae Seidenpflanzengewachse S 189 190 a b D H C Plowes Orbea elegans Plowes sp nov an attractive new stapeliad from northern South Africa Apocynaceae Asclepiadoideae Ceropegieae In Asklepios 90 2004 S 14 17 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br Rafael Govaerts Hrsg Orbea World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens Kew Zuletzt eingesehen am 13 November 2018 Gordon Cheers Hrsg Botanica Das ABC der Pflanzen 10 000 Arten in Text und Bild Konemann Verlagsgesellschaft 2003 ISBN 3 8331 1600 5 S 619 Orbea variagata auf Cactus art bizLiteratur Bearbeiten Birgit Muller Janine Kiel Focke Albers Ulrich Meve Orbea In Focke Albers Ulli Meve Hrsg Sukkulenten Lexikon Band 3 Asclepiadaceae Seidenpflanzengewachse Ulmer Stuttgart 2002 ISBN 978 3 8001 3982 8 S 189 208 Peter V Bruyns Monograph of Orbea and Ballyanthus Apocynaceae Asclepiadoideae Ceropegieae In Systematic Botany Monographs 63 2002 American Society of Plant Taxonomists Ann Arbor ISBN 0 912861 63 0 S 1 196 Online Bearbeiten Sigrid Liede Schumann Ulrich Meve The Genera of Asclepiadoideae Secamonoideae and Periplocoideae Apocynaceae Orbea Haw Ceropegieae Stapeliinae abgerufen am 11 Mai 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orbea Album mit Bildern Videos und Audiodateien Gerald S Barad Pollination of Stapeliads hier auch eine einfache Schemazeichnung eines Pollinariums mit Pollinium Caudiculae Translatorarme und Corpusculum abgerufen am 11 Mai 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orbea Gattung amp oldid 235036097