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Ophioglossolambis violacea ist eine marine Schneckenart die im Indischen Ozean verbreitet ist Gelegentlich wird sie mit deutschem Namen Purpur Spinnenschnecke genannt Ophioglossolambis violaceaOphioglossolambis violaceaSystematikUnterordnung HypsogastropodaTeilordnung LittorinimorphaUberfamilie StromboideaFamilie Flugelschnecken Strombidae Gattung OphioglossolambisArt Ophioglossolambis violaceaWissenschaftlicher NameOphioglossolambis violacea Swainson 1821 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Verbreitung 3 Taxonomie 4 Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksAussehen BearbeitenOphioglossolambis violacea besitzt ein bauchiges Gehause mit einer erweiterten Aussenlippe die 15 bis 17 Fortsatze tragen kann Die Siphonalrinne ist lang und zur Mundung hin gebogen Die Strombuskerbe ist breit und tief Die Spiralleisten verlaufen uber die gesamte Gehausehohe und auf den jungeren Windungen tragen sie in unregelmassigen Abstanden Knotchen Die Mundung besitzt zarte Riffel Die Leisten sind am kraftigsten auf den Vorsatzen Die Farbung ist weiss mit braunen Flecken und Striemen Charakteristisch und Namensgebend ist die weissliche im Innern blass purpurrote Farbung der Mundung kraftig purpurn gestreift im Innern gelblich bei Ophioglossolambis digitata Die Aussenlippe tragt orangefarbene Flecken Das Gehause kann 7 bis 11 5 cm gross werden Verbreitung BearbeitenDiese Schneckenart ist im westlichen Indopazifik verbreitet sie leben ausschliesslich auf dem Maskarenen Plateau in massig tiefem Wasser um die Inseln Reunion und Mauritius 1 2 3 Eine Angabe aus Indonesien beruht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einer Verwechslung 4 Ob die Art bestandsbedroht ist ist nicht sicher bekannt Gefahrdung laut IUCN DD data deficient 5 Es gibt aber Hinweise auf Gefahrdung der attraktiven Art durch Uberbesammlung 6 Taxonomie BearbeitenDie Art wurde als Pterocera violacea durch William Swainson erstbeschrieben und 2012 durch Aart M Dekkers in die neu aufgestellte Gattung Ophioglossolambis uberfuhrt Der Gattungsname leitet sich von der Gattung Lambis ab Er wird durch einen Bezug auf den letzten Zahn der Lippe erganzt der gespalten ist und den Beschreiber daher an eine Schlangenzunge von griech ophios Schlange und glossa Zunge erinnerte 7 Quellen BearbeitenS Peter Dance Ravensburger Naturfuhrer Muscheln und Schnecken ISBN 3 473 46079 6 S 64 oben Einzelnachweise Bearbeiten Arteintrag bei WoRMS World Register of Marine Species Rolph Payet 2005 Research assessment and management on the Mascarene Plateau a large marine ecosystem perspective Philosophical Transactions of the Royal Society Series A 363 295 307 doi 10 1098 rsta 2004 1494 Eintrag bei WMSD Worldwide mollusc species database Eintrag bei Stromboidea de Starmuhlner F 1996 Ophioglossolambis violacea In IUCN 2013 IUCN Red List of Threatened Species Version 2013 2 Elizabeth Wood amp Susan M Wells The shell trade a case for sustainable utilization In E Alison Kay The Conservation Biology of Molluscs Occasional Paper of the IUCN Species Survival Commission No 9 Published by IUCN Gland Switzerland 1995 ISBN 2 8317 0053 1 p 48 Dekkers A M 2012 A new genus related to the genus Lambis Roding 1798 Gastropoda Strombidae from the Indian Ocean Gloria Maris 51 2 3 68 74 zitiert nach Stromboidea deWeblinks BearbeitenEintrag bei Gbif Ophioglossolambis violacea iNaturalist abgerufen am 15 Januar 2023 Ophioglossolambis violacea in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 1996 Eingestellt von Starmuhlner F 1996 Abgerufen am 15 Januar 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ophioglossolambis violacea amp oldid 229864698