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Olga Alexandrowna Lander russisch Olga Aleksandrovna Lander 10 April 1909 in Samara 19 September 1996 in Moskau war eine sowjetische Fotografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLander stammte aus einer judischen Familie sie war die Tochter des Fotografen Aleksandr Issajewitch Lander und seiner Frau Jewgenija Issakowna Nach dem Abitur in ihrer Heimatstadt begann sie 1927 eine Ausbildung am Stroganow Institut in Moskau parallel nahm sie eine Stelle im Fotoatelier von Moses Nappelbaum an Sie setzte ihre Ausbildung in der Kunstlervereinigung der Stankowisten fort und wurde Schulerin und Assistentin von David Sternberg Ab 1930 arbeitete sie fur das Filmstudio Tadshikfilm 1932 heiratete sie Leonid Rajgorodskij 1933 wurde die gemeinsame Tochter Irina geboren 1934 trennte sie sich von ihrem Ehemann und arbeitete als Fotolaborantin bei der Zeitung Komsomolskaja Prawda fur die sie sehr bald auch als Fotokorrespondentin tatig war Lander bereiste fur ihre Fotoreportagen weite Teile der Sowjetunion 1936 heiratete sie ihren Redaktionskollegen Leonid Aleksejewitsch Korobow Von 1943 bis 1948 war sie im Gebiet der sowjetischen Sudwestfront als Fotoreporterin fur die Zeitung der Sudwestfront Sowjetskij Woin Sowjetischer Kampfer eingesetzt Nach Kriegsende wurde die Sowjetskij Woin die Zeitung der sowjetischen Truppen die in Bulgarien und Rumanien stationiert waren Nach ihrer Ruckkehr nach Moskau konnte Lander erst 1953 wieder als Fotografin arbeiten ab 1956 fur die Zeitung Sowetskaja Rossija Dort blieb sie bis zu ihrem Ruhestand 1974 Die mehr als 3000 Negative der Kriegsfotos Landers werden heute im Staatlichen Historischen Museum und im Zentralmuseum der russischen Streitkrafte in Moskau sowie im Russischen Staatlichen Archiv fur Film und Fotodokumentation in Krasnogorsk und in ukrainischen Museen in Odessa und Saporoshje aufbewahrt Auszeichnungen BearbeitenOrden des Roten Sterns Orden des Vaterlandischen Krieges 2 KlasseLiteratur BearbeitenMargot Blank Hrsg Olga Lander sowjetische Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg Ausstellung im Deutsch Russischen Museum Berlin Karlshorst 21 November 2018 24 Februar 2019 Olʹga Lander sovetskij fotokorrespondent vo Vtoroj Mirovoj Vojne Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2018 Museum Berlin Karlshorst e V Berlin 2018 ISBN 978 3 96311 117 4 Erich Klein Hrsg Olga Lander Jewgeni Chaldej Die Russen in Wien Die Befreiung Osterreichs Falter Verlag Wien 1995 ISBN 978 3 85439 141 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fotos von Olga Lander Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 1064680496 lobid OGND AKS LCCN n86150626 VIAF 2289148997589859870009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lander Olga AlexandrownaALTERNATIVNAMEN Lander Olga Aleksandrovna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische FotografinGEBURTSDATUM 10 April 1909GEBURTSORT SamaraSTERBEDATUM 19 September 1996STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olga Alexandrowna Lander amp oldid 239243296