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Oleksandr Oleksandrowytsch Muraschko ukrainisch Oleksa ndr Oleksa ndrovich Mura shko 26 Augustjul 7 September 1875greg in Kiew 14 Juni 1919 ebenda war ein ukrainischer Maler und Padagoge Oleksandr Muraschko Selbstportrat 1918Die Kindheit verbrachte er als unehelicher Sohn von Maria Kratschkowska im Stadtchen Borsna im Gouvernement Tschernigow bei seiner Grossmutter einer einfachen Bauerin Als seine Mutter den Ikonenmaler Oleksandr Muraschko heiratete kam er nach Tschernihiw wo sein Stiefvater eine Malerwerkstatt betrieb Am Ende der 1880er Jahre siedelte die Familie Muraschko nach Kiew um wo Vater Muraschko einen lukrativen Auftrag in der dortigen Wladimirkathedrale erhielt Wegen der Konflikte mit seinem Stiefvater verliess Oleksandr funfzehnjahrig das Elternhaus und lebte seitdem selbstandig Er bekam Unterstutzung vom Bruder seines Stiefvaters dem Inhaber einer Malschule Mykola Muraschko 1844 1909 Oleksandr studierte ab 1894 an der Russischen Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg u a bei Ilja Jefimowitsch Repin 1901 bis 1903 besuchte Oleksandr Paris und Munchen Seitdem zeigte seine Malerei den Einfluss von Impressionismus und Art Nouveau 1904 kam er erneut nach Sankt Petersburg Sein Bild Karussell 1906 erhielt eine Goldmedaille auf der Munchener Kunstausstellung und brachte ihm Einladungen nach Berlin Wien Paris Amsterdam Munchen und Venedig Ab 1907 war er wieder in Kiew ansassig 1911 1912 nahm er an der Munchener Secession Ausstellung teil 1 1913 eroffnete er sein eigenes Atelier in Kiew 1917 war er Mitbegrunder der Kiewer Kunstakademie 2 1918 wurde er Mitglied des Beirates des Nationalen Kommissariates fur Bildung der Ukrainischen Volksrepublik Am 14 Juni 1919 wurde Muraschko wahrend eines Spaziergangs mit seiner Frau von Unbekannten uberfallen Er wurde weggebracht angeblich um Dokumente zu prufen und spater wurde seine Leiche gefunden ein Schuss in den Hinterkopf beendete sein Leben Einige Kunsthistoriker ordnen Muraschko als erstes Opfer der ukrainischen hingerichteten Wiedergeburt ein 3 Er wurde auf dem Lukjaniwska Friedhof bestattet Inhaltsverzeichnis 1 Literatur 2 Weblinks 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseLiteratur Bearbeiten Eti desyat let bolshogo glubokogo schastya Spogadi Margariti Murashko Avt st ta kom Dar ya Dobriyan ukl Vitalij Tkachuk K ArtHuss 2016 168 s il Oleksandr Murashko Albom avtor uporyadnik Chlenova L G K Mistectvo 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oleksandr Muraschko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oleksandr Murashko Galerie spanisch Murashko dyadya i plemyannik Biografie und Bilder ukrainisch Siehe auch BearbeitenListe repressierter ukrainischer KunstlerEinzelnachweise Bearbeiten Andrey Kurkov Andriy Puchkov Christian Raffensperger Diana Klotschko Maksym Yaremenko Alisa Lozhkina Myroslava M Mudrak Oleksandr Soloviev Victoria Burlaka Treasures of Ukraine A Nation s Cultural Heritage Thames amp Hudson London 2022 ISBN 978 0 500 02603 8 S 154 Konstantin Akinsha Katia Denysova Olena Kashuba Volvach In the Eye of the Storm Modernism in Ukraine 1900 1930s Thames amp Hudson London 2023 ISBN 978 0 500 29715 5 S 48 Oleksandr Murashko life and work of the genius of Ukrainian revival Online art gallery of paintings and sculptures KyivGallery 3 Mai 2022 abgerufen am 29 September 2023 englisch Normdaten Person GND 13153288X lobid OGND AKS LCCN n82012434 VIAF 38053342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muraschko OleksandrALTERNATIVNAMEN Murashko Oleksandr Oleksandrovich ukrainisch Murashko Aleksandr Aleksandrovich russisch KURZBESCHREIBUNG ukrainischer Maler und PadagogeGEBURTSDATUM 7 September 1875GEBURTSORT KiewSTERBEDATUM 14 Juni 1919STERBEORT Kiew Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oleksandr Muraschko amp oldid 239060929